DE69543C - Tabakspfeife mit Abschlufs des Abgusses durch einen am Mundstück sitzenden Siebboden - Google Patents

Tabakspfeife mit Abschlufs des Abgusses durch einen am Mundstück sitzenden Siebboden

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DE69543C
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DE
Germany
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sieve bottom
mouthpiece
pipe
exhaust
tobacco
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Application number
DENDAT69543D
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English (en)
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MÜLLENBACH & THE WALD in Ferbachmühle bei Vallendar a. Rhein
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F1/00Tobacco pipes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F2700/00Tobacco pipes; Bad-covers or accessories for smokers' pipes
    • A24F2700/04Pipes filled with absorbant materials, pipes with devices filtering the smoke

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  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAM
Bei den bisher in Gebrauch gekommenen Tabakspfeifen mufste, um ein Hineinfallen des Tabaks in den Abgufs bezw. in das Mundstück zu verhindern, der Verbindungskanal zwischen dem Pfeifenkopf und dem Abgufs verhältnifsmäfsig eng gewählt werden. Hieraus ergab sich der Uebelstand, dafs einerseits dieser enge, nur schwer zu reinigende Verbindungskanal leicht verstopft und dafs andererseits auch wegen des erhöhten Reibungswiderstandes, den dieser enge Kanal dem Luftzug darbot, das Rauchen erheblich erschwert wurde.
Diese Uebelstände sollen nun durch die vorliegende Erfindung dadurch beseitigt werden, dais· man den engen Verbindungskanal zwischen Pfeifenkopf und Abgufs überhaupt fortläfst und anstatt dessen einen Siebboden einschaltet, welcher den Tabak vor dem Hineinfallen in den Abgufs schützt. Dieser Siebboden kann beispielsweise ein durchlochtes Blech, ein durchbrochenes Porzellanstück oder ein Drahtgewebe etc. sein und wird am zweckmä'fsigsten durch einen besonderen Stiel an dem abnehmbaren Mundstück befestigt, so dafs er, nachdem die Pfeife ausgeraucht ist, beim Herausziehen des Mundstückes gleichzeitig mit entfernt und infolge . dessen die Pfeife leicht gereinigt werden kann. Die vorliegende Erfindung bezieht sich sodann auf eine Abänderung des erwähnten Siebbleches, durch welche der Zweck verfolgt wird, beim Herausziehen des Mundstückes den Abgufs selbstthätig zu reinigen. Man kann nämlich den Stiel, an welchem der Siebboden befestigt ist, leicht so gestalten, dafs er sich der Innenwandung des geräumigen Abzugskanals eng anschliefst und beim Herausziehen des Mundstückes, welches meist mit einer Drehung verbunden ist, sämmtliche an der Wandung festsitzende Verunreinigungen ablöst.
An dem hinteren Theil des Siebbleches kann man ferner einen löffelartigen Ansatz anbringen, welcher dem Durchmesser des Abzugskanals entspricht und welcher die durch den Stiel von der Wandung des Abgusses abgelösten Verunreinigungen beim Herausziehen des Mundstückes gleichzeitig selbstthätig entfernt.
In den beiliegenden Zeichnungen ist eine derartige Tabakspfeife in den Fig. 1 bis 5 dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch die Pfeife, Fig. 2 ein Querschnitt durch dieselbe nach der Linie x-x der Fig. 1 ; die Fig. 3 ist eine Oberansicht des Mundstückes nebst Siebboden und die Fig. 4 und 5 zeigen den Siebboden besonders. Der Innenraum des Tabakskopfes α steht unmittelbar mit dem weiten Abgufs b in Verbindung. Der durch einen Stiel c mit dem Mundstück e verbundene Siebboden d wird zusammen mit dem Mundstück so eingeschoben, dafs er das hintere, unmittelbar unter dem Pfeifenkopf liegende Ende des Abgufskanals überdeckt. Die Fig. 4 und 5 zeigen die allgemeine Form des Siebbodens, bei welchem nur der Abschlufs des Abgusses gegen den Pfeifenkopf beabsichtigt ist., während in den Fig. 1 bis 3 der Siebboden die oben erwähnte, für die Reinigung
des Abgusses geeignete Gestalt erhalten hat. Der Stiel stellt in diesem Falle den Theil eines Cylindermantels vor, welcher sich an die Innenwand des Abgusses anlegt, und der vordere Theil ist mit einem löffelartigen, den ganzen Querschnitt des Abgusses ausfüllenden Ansatz versehen, der beim Herausziehen des Mundstückes unter Drehung, sämmtliche Verunreinigungen selbstthätig mitnimmt. Materialien und Dimensionen des Siebbodens können je nach der Pfeifengattung, auf welche diese Neuerung angewendet wird, verändert werden. Es empfiehlt sich indessen, den Siebboden durch Emaillirung oder durch Ueberziehen mit geeigneten Lacken gegen Feuchtigkeit und Wärme widerstandsfähig zu machen. Die in den Fig. ι und- 3 dargestellte Ausführungsform des Siebbodens kann wegen . des löffelartigen Ansatzes gleichzeitig als Pfeifenstopfer benutzt werden.

Claims (2)

  1. Pa tent-Ansprüche:
    ι . Eine Tabakspfeife, bei welcher der Pfeifenkopf durch eine grofse Oeffnung mit dem geräumigen Abgufs verbunden ist, welche durch einen an dem abnehmbaren Mundstück befestigten Siebboden gegen den Abgufs abgeschlossen wird, zum Zwecke, infolge des verminderten Reibungswiderstandes das Rauchen zu erleichtern und das Hineinfallen des Tabaks in den Abgufs zu verhindern.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. gekennzeichneten Einrichtung, bei welcher der Stiel des Siebbodens sich der Innenwand des Abgusses anschliefst und am vorderen Ende des Siebbodens ein löffelartiger, dem Querschnitt des Abgusses entsprechender Ansatz angeordnet ist, zum Zwecke, beim Herausziehen des Siebbodens eine selbstthätige Reinigung des Abgusses zu erreichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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