DE602151C - Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen - Google Patents
Tabakpfeife zum Rauchen von TabakpatronenInfo
- Publication number
- DE602151C DE602151C DER86236D DER0086236D DE602151C DE 602151 C DE602151 C DE 602151C DE R86236 D DER86236 D DE R86236D DE R0086236 D DER0086236 D DE R0086236D DE 602151 C DE602151 C DE 602151C
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- DE
- Germany
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- pipe
- tobacco
- shaft part
- cartridge
- flange
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F5/00—Bowls for pipes
- A24F5/10—Bowl-covers, attached and removable
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F5/00—Bowls for pipes
- A24F5/04—Bowls for pipes with holes for admitting air
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Tabakpfeifen zum Rauchen von Tabakpatronen, bei
denen der haubenförmige, bis auf ein in der Mitte der Haubendecke befindliches Zündloch
geschlossene Kopf zwecks Einsetzens der Tabakpatrone vom Pfeifenschaftteil abnehmbar
ist. Die bekannten Tabakpfeifen dieser Art eignen sich nicht besonders gut zum Rauchen
von Tabakpatronen mit Zigarettenpapierhülle, weil die Patrone infolge übermäßig starker Luftzuführung durch seitliche Durchbrechungen
der Pfeifenkopfwand nicht gleichmäßig ■ und langsam brennt. Ferner verschmutzen
diese Pfeifen schnell, weil die Patronenhülle oft zu dicht an der Pfeifenkopfinnenwand
anliegt und letztere daher zur Krustenbildung neigt, was wiederum eine wiederholte, umständliche Reinigung der
Pfeife bedingt.
Die Erfindung soll nun die Aufgabe lösen, Tabakpfeifen mit vom Pfeifenschaftteil abnehmbarem,
haubenförmigem Kopf mit Zündloch so auszubilden, daß mit ihnen auch Patronen mit Zigarettenpapierhülle vorteilhaft
bis zu Ende geraucht werden können, wobei aber die vorher genannten Ubelstände nicht
auftreten sollen. Zur Lösung dieses Problems bedurfte es einmal der Erkenntnis, daß
die Patrone im Brennraum vollständig freistehend und in genügend großem Abstand von
der Pfeifenkopfwand untergebracht sein muß, also oben und seitlich an keinem Wandteil anliegen
darf, weil nur so die Gefahr des Verkrustens der Wände durch Tabakrückstände vermieden und ein Sauberhalten der Pfeife
gewährleistet ist, und außerdem der weiteren Erkenntnis, daß zur Erzielung eines gleichmäßigen
und langsamen Abbrandes der Patrone die die Patrone an allen Seiten umspülende Verbrennungsluft von unten nach oben
zum Zündloch ziehen muß.
Diese Bedingungen erfüllt die den Erfindungsgegenstand bildende Tabakpfeife, indem
sie erfindungsgemäß so ausgebildet ist, daß in der Bodenöffnung des Pfeifenkopfes ein
mit der Kopfwand durch Stege verbundenes und mit Außengewinde versehenes Flanschrohr
angeordnet ist, welches in ein zweites, mit Innengewinde versehenes und im Schaftteil
befestigtes Flanschrohr greift und mit seiner Stirnfläche den flanschartig ausladenden
Boden der Patrone beim Zusammenschrauben der Pfeife an den Boden des Pfeifenschaftteils
festklemmt. Dabei sind die sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Pfeifenkopfes
und des Pfeifenschaftteils zur Bildung eines Luftspalts durch Schrauben im Abstand voneinander gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Tabakpfeife gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι einen teilweisen Längsschnitt durch die Pfeife in vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt durch den Pfeifenkopf nach Linie A-A der Fig. 1
und ^-
Fig. 3 erneTt-Teil des Längsschnittes gemäß
Fig. ι in noch stärkerer Vergrößerung.
Der Pfeifenkopf ι ist bis auf das obere Zündloch 5 geschlossen. In der Mitte seiner
Bodenöffnung ist ein Flanschrohr 7 angeordnet, durch welches von unten her eine Tabakpatrone
6 eingeführt werden kann. Dieses Flanschrohr ist mit einer eine entsprechende mittlere Öffnung aufweisenden Blechplatte 8
verlötet oder sonstwie verbunden. Diese Blechplatte 8 besitzt mehrere das Flansch-ίο
rohr 7 umgebende, durch Stege 9' voneinander getrennte öffnungen 9 und ist durch
Schrauben 10 mit der Wand des Pfeifenkopfes ι verbunden (Fig. 3). Das Flanschrohr 7
ist mit Außengewinde zum Aufschrauben des Pfeifenschaftteils 2 versehen. An dessen Boden
11 ist mittels Schrauben 13 ein mit einer mittleren Öffnung versehenes zweites Flanschrohr
12 befestigt, welches zum Einschrauben des Flanschrohres 7 Innengewinde aufweist.
Der Boden 15 der Tabakpatrone besitzt einen seitlich ausladenden Flansch 15', welchen
beim Verschrauben des Pfeifenkopfes 1 mit
dem Pfeifenschaftteil 2 die Stirnfläche des Flanschrohres 7 an den Boden 11 des Pf eifenschaftteils
2 festklemmt. Dadurch wird die Patrone, trotzdem sie frei im Brennraum steht und an keiner Stelle an der Wand des
Pfeifenkopfteils anliegt, in ihrer Lage gesichert. Die Gewindelänge der beiden Rohre 7
und 12 ist dabei so bemessen, daß unter allen Umständen, wenn die Patrone durch Verschrauben
der beiden Pfeifenkopfteile im Brennraum festgestellt ist, die einander gegenüberliegenden
Stirnflächen des Pfeifenkopfes ι und des Pfeifenschaftteils 2 zur Bildung
eines Luftspaltes 14 sich in einem bestimmten Abstande voneinander befinden.
Zur Sicherung dieses für den Lufteintritt in den Brennraum unbedingt erforderlichen
Spaltes sind an der Stirnfläche des Pfeifenkopfes ι Schrauben 10 vorgesehen, deren
Köpfe die Stirnflächen der beiden Pfeifenkopfteile im Abstand erhalten. Die Bodenplatte
15 der Patrone besteht aus Asbest oder einem anderen nicht brennbaren Stoffe und
weist in ihrem mittleren Teil Öffnungen 17 auf, welche den Brennraum der Pfeife mit
dem Rauchkanal 16 des Pfeifenschaftteils 2 verbinden.
Die Pfeife geht im allgemeinen nach dem Anzünden nicht wieder aus, da durch den
Spalt 14 zwischen den Stirnflächen der beiden Pfeifenteile 1 und 2 stets genügend Luft in
den Brennraum tritt und, die Patrone allseitig umspülend, auf geradem Wege zum oberen
Zündloch 5 zieht. Auch ist ein Nachstopfen der Pfeife entbehrlich. Etwaige Aschenabfälle
sammeln sich in dem das Flanschrohr 12 umgebenden Ringraum 11'. des Pfeifenschaftteils
2. Nach' Abbrand der Patrone wird dessen übrigbleibender Boden 15 entfernt.
Claims (3)
- Patentansprüche:ι. Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen mit vom Pfeifenschaftteil abnehmbarem, haubenförmigem Kopf mit Zündloch, dadurch gekennzeichnet, daß in der Bodenöffnung des Kopfes (1) ein mit der Kopfwand durch Stege (9') verbundenes, mit Außengewinde versehenes Flanschrohr (7) angeordnet ist, das in ein zweites, mit Innengewinde versehenes und im Schaftteil (2) befestigtes Flanschrohr (12) greift und mit seiner Stirnfläche den flanschartig ausladenden Boden (15) der Patrone (6) beim Zusammenschrauben der Pfeife an den Boden des Pfeifenschaftteils festklemmt.
- 2. Tabakpfeife nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Stirnflächen des Pfeifenkopfes (1) und des Pfeifenschaftteils (2) zur Bildung eines Luftspalts (14) durch Schrauben (10) im Abstand voneinander gehalten sind.
- 3. Tabakpatrone für Tabakpfeifen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen die Tabakhiille seitlich flanschartig überragenden Boden (15) aus nicht brennbarem Stoff aufweist. goHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86236D DE602151C (de) | 1932-10-28 | 1932-10-28 | Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER86236D DE602151C (de) | 1932-10-28 | 1932-10-28 | Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE602151C true DE602151C (de) | 1934-09-01 |
Family
ID=7417511
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER86236D Expired DE602151C (de) | 1932-10-28 | 1932-10-28 | Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE602151C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873915C (de) * | 1949-05-10 | 1953-04-20 | Henric S Oldenkott Sen & Comp | Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen |
-
1932
- 1932-10-28 DE DER86236D patent/DE602151C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE873915C (de) * | 1949-05-10 | 1953-04-20 | Henric S Oldenkott Sen & Comp | Tabakpfeife zum Rauchen von Tabakpatronen |
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