AT148196B - Pyrophores Benzinfeuerzeug. - Google Patents

Description

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  Pyrophores Benzinfeuerzeug. 



   Die Erfindung bezieht sich auf jene pyrophoren Benzinfeuerzeuge, bei denen eine einen Docht enthaltende Fackel zur Verwendung gelangt, die aus der Absaugstellung in die Zündstellung umgesteckt werden kann. Von diesen Feuerzeugen, bei denen die beiden Fackelstellungen örtlich voneinander getrennt sind, was eine verwickelte Bauart des Feuerzeuges zur Folge hat, unterscheidet sich das Feuerzeug gemäss der Erfindung im wesentlichen dadurch, dass die Fackel in beiden Stellungen am Orte bleibt, wodurch die Bauart des Feuerzeuges sehr vereinfacht wird.

   Erfindungsgemäss ragt über den Benzinbehälter ein Saugstoff enthaltendes Rohr, dass zweckmässig bis nahe an den Boden reicht und in das die Fackel sowohl mit dem geschlossenen Ende, in welcher Lage sich der Brenner in der Funkenbahn der Zündeinrichtung befindet, als auch mit ihrem Brenner eingesteckt werden kann, in welcher Lage der Brennerdocht mit dem saugfähigen Stoff in Berührung steht. 



   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung als Tischfeuerzeug, u. zw. stellen Fig. 1 das Feuerzeug in der Saugstellung, Fig. 2 die Fackel nach der Zündung und Fig. 3 das Feuerzeug in der Zündstellung dar. 



   In den   Flüssigkeitsbehälter   1 ist ein Ansaugrohr 2 geschraubt, das durch einen Ansaugdocht 3 so weit ausgefüllt ist, dass noch genügend Hohlraum frei bleibt, um die Fackel 4 oberhalb des Behälters aufzunehmen. Diese besteht aus einer an einem Ende geschlossenen Hülse, die an dem andern Ende in einem Dochtrohr 5 endet. In diesem Dochtrohr befindet sich zweckmässig ein Asbestdocht 6. Auch die Hülse kann vorteilhaft mit   saugfähigem Stoff, wie Baumwolle   od. dgl., ausgefüllt sein.   Ungefähr in der Mitte   der Fackelhülse befindet sich ein Wulst 7, wodurch beim Umstecken der Fackel ihr Einschieben in das Rohr 2 begrenzt wird. Die Fackel ist in der Saugstellung (Fig. 1) so weit in das Ansaugrohr 2 des Behälters 1 gesteckt, dass der Docht 6 der Fackel auf dem Ansaugdocht 3 des Rohres 2 zu liegen kommt.

   Der Fackeldocht bezieht in dieser Stellung seinen Brennstoff aus dem Ansaugdocht 3 durch Berührung. 



  Um nun die Fackel zu entzünden, wird sie, wie Fig. 3 zeigt, umgesteckt. Das Dochtrohr 5 kommt hiedurch nach oben. Durch Drehung des Reibrädchens 8 wird in üblicher Weise eine Funkengarbe erzeugt, die den Fackeldocht entzündet. Nun kann die Fackel 4 aus dem Rohr 3 genommen werden und gleich einem Zündholz Anwendung finden. Nach Gebrauch wird die Fackel wieder in die Ansaugstellung gebracht (Fig. 1). Gefüllt wird der Behälter   1,   indem man das Ansaugrohr 2 abschraubt und durch die so freigelegte Öffnung Brennstoff einfüllt. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Pyrophores Benzinfeuerzeug mit einer einen Docht enthaltenden, aus der Ansaugstellung in die Zündstellung umsteckbaren Fackel, dadurch gekennzeichnet, dass in das über den Benzinbehälter (1) zweckmässig bis nahe an dessen Boden reichende, einen saugfähigen Stoff (3) enthaltende Rohr (2) die Fackel (4) sowohl mit ihrem geschlossenen Ende, in welcher Lage sich der Brenner (5, 6) in der Funkenbahn der Zündeinrichtung (8) befindet, als auch mit ihrem Brenner eingesteckt werden kann, in welcher Lage der Brennerdocht (6) mit dem saugfähigen Stoff des Rohres in Berührung steht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.