DE366389C - Eiserner Zimmerofen

Info

Eiserner Zimmerofen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein eiserner Zimmerofen, bei dem ein in bekannter Weise über dem Feuerraum schräg abfallendes mit Sekundärluft-Zuführungsrohr versehenes Zündgewölbe mit einem gleichfalls an sich bekannten, im oberen Ofenteil herausnehmbar angeordneten Luftwärmungseinsatz vereinigt ist. Durch diese Vereinigung wird eine besonders schnelle Überführung der erzeugten hohen Verbrennungswärme an die Raumluft erreicht.
Abb. i zeigt einen Längsschnitt des Ofens, Abb. z den Ouerschnitt nach A-B und Abb. 3 den Querschnitt nach C-D der Abb. i.
Die durch das Zündgewölbe a völlig verbrannten und daher eine hohe Temperatur besitzenden Feuergase wirken nach Verlassen des Kanals 3 unmittelbar auf den Einsatz 5, durch den ein lebhafter Luftumlauf von der Eintrittsstelle 8 zur Austrittsstelle 9 erfolgt. Der Boden des Einsatzes wird seiner besonders starken Erhitzung wegen als Kochplatte nutzbar gemacht. Die aus dem Kanal 3 abziehenden Rauchgase, welche in die durch Rippen am Einsatz gebildeten Züge erst aufwärts und dann abwärts strömen, haben beim Eintritt in den Abzug 7 ihre Wärme in hoher Ausnutzung abgegeben.
Der Einsatzkörper 5 ist zur leichten Reinigung des Ofeninnern zweckmäßig in bekannter Weise herausnehmbar eingerichtet.

PATEN T-ANSPRUCH: Eiserner Zimmerofen, gekennzeichnet durch die Vereinigung eines in bekannter Weise über dein Feuerraum schräg nach hinten abfallenden, an seiner Unterfläche ein Sekundärluft-Zuführungsrohr (q.) aufweisenden Zündgewölbes (a) mit einem gleichfalls an sich bekannten, im oberen Ofenteil herausnehmbar angeordneten, mit Führungsrippen für die Heizgase versehenen oben offenen Lufterwärmungseinsatz (5).