AT87708B - Verfahren und Einrichtung zur Verstärkung und Regelung des Zuges in Schornsteinen. - Google Patents

Description

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  Verfahren und Einrichtung zur Verstärkung und Regelung des Zuges in Schornsteinen. 
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 regelt wird. 



   Bei regnerischem und bei heissem Wetter treten in jedem Schornstein durch die zu feuchte bzw. zu heisse Aussenluft Verlangsamungen des Zuges ein ; so namentlich bei Ring- öfen und   Trockenanlagen,   wenn der Wrasen in dichter geballter Masse in den Schornstein geleitet wird und hier mit den Rauchgasen zusammentrifft, ohne sich mit diesen innig zu mischen, so dass er sie in ihrer Bewegung ganz erheblich behindert, wodurch der Zug erheblich nachlassen oder ganz aufhören kann. 



   Zur Vermeidung dieses Übelstandes wird nach vorliegender Erfindung sowohl der heisse als auch der abgekühlte Gasstrom, bevor die beiden zusammengeführt werden, in 
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Die Teilströme der schon erheblich erwärmten kühlen Abgase werden dann mit den Teilströmen der heissen Abgase zusammengeführt, so dass eine innige Mischung derselben stattfindet. Dadurch wird die Bewegung der heissen Rauchgase in keiner Weise gehindert, 
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Zur Ausführung des Verfahrens dient vorteilhaft ein röhrenkesselartiger Einbau im unteren Teil des Kamins, durch dessen lotrecht stehende Röhren die heissen Abgase geführt werden, während die kühlen Abgase in den die Rohre umgebenden Raum treten, um sich nach Erwärmung mit den heissen Abgasen oberhalb des Einbaues zu mischen. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Einrichtung nach vorliegender Erfindung dar, und zwar zeigt : Fig. i den senkrechten Schnitt in Richtung   A-B   der   Fig. 3,   Fig. 2 den senkrechten Schnitt in Richtung C-D der Fig. 3, Fig. 3 den wagrechten Schnitt in Richtung E-F der Fig.   I.   



   In den Schornstein C gelangen durch den Rauchfuchs s die heissen Rauchgase aus dem Ringofen, während durch den Fuchs t der Wrasenstrom von der Trockenanlage her einmündet. 



   An die Sohle des Fuchses t anschliessend, ist das Kamininnere durch eine Wand z, zweckmässig aus Kesselblech, nach unten abgeschlossen. In dieser durchlöcherten Wand z stecken Röhren q. Oben werden diese Röhren q durch ein Drahtnetz in ihrer Stellung gehalten. 



   Damit die Röhren q auswechselbar sind, lässt man beim Auslochen des Bodens z an jedem Loch ein oder zwei Zinken stehen, biegt diese hoch und steckt die Röhre auf dieselben auf. 



   Der Boden z kann durch eiserne Stützen in seiner Tragfähigkeit verstärkt werden. Er ist im Radius der Schornsteinseele gewölbt, dass der Wrasenstrom langsam in Richtung der Kaminachse abgelenkt wird. Die Randröhren q können einen beliebigen Querschnitt haben, statt rund z. B. auch viereckig, rombisch usw. sein. Statt nur zwei kann eine beliebige Zahl Gasströme in das Kamin geleitet und gemischt werden zwecks Zugverstärkung. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Verstärkung nnd Regelung des Zuges in Schornsteinen, in welche heisse und kühle Abgase geleitet werden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Gasströme in kleine Gasströme zerlegt, diese eine Strecke weit getrennt nebeneinander und dann erst (in EMI1.4 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.