AT97785B - Etagenkessel mit in ersten Heizgaszug vorgebautem Steilrohrkessel. - Google Patents

Etagenkessel mit in ersten Heizgaszug vorgebautem Steilrohrkessel.

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Josef Priborsky
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Etagenkessel mit im ersten Heizgaszug vorgebaute Steilrohrkessel. 



   Der gewöhnliche Etagenkessel hat zwar einen hohen Wirkungsgrad und ziemlich grossen Wasser- raum, doch ist die Dampfentwicklung sehr träge, so dass der Kessel bei plötzlicher Entnahme grosser
Dampfmengen den Betriebsanforderungen nicht nachkommen kann. 



   Um diesem Übelstand abzuhelfen, wurde bereits vorgeschlagen, dem Etagenkessel einen Steil- rohrkessel vorzubauen, welcher das ganze Kesselsystem auch für angestrengten Betrieb geeignet macht. 



   Durch die dahintergelagerten Feuerrohr-bzw. Walzenkessel werden die Heizgase, welche besonders bei angetrengtem Betrieb eine sehr hohe Abgangstemperatur aufweisen, vollkommen für die Dampferzeugung ausgenutzt. 



   Gemäss vorliegender Erfindung werden die aus den Rohren des vorgebauten Steilrohrkessels   gebildete und eine zweite Vorderseite der Feuerung abschliessende Wasserrohrwand durch einen gemeinsamen   oberen, einen an der Vorderseite und einen an der Rückseite des Rostes verlaufenden unteren Zylinderkessel derart miteinander verbunden, dass sie den Raum oberhalb des Rostes dachförmig   abschliessen.   



   Die Zeichnung zeigt in den Fig. 1 und 2 je ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 1 bilden die Zylinderkessel A und B mit dem Rohrbündel a einen Steilrohrkessel, welcher mit dem rückwärtsliegenden Feuerrohrkessel D oben durch den geraden Stutzen e, unten durch den
Krümmer c in Verbindung steht. Unterhalb des Kessels D befindet sich an Stelle des Flammrohrunterkessels   des früheren Etagen (Tischbein) kessels'ein mit Feuerrohren durchsetzter Speisewasservorwärmer E.   Knapp über dem   Heizgeschränk   ist der quergelagerte Zylinderkessel C angeordnet, welcher mit dem Oberkessel A durch eine doppelte Rohrwand, mit dem Unterkessel B durch je zwei bis vier   Wasserrohre/,   welche in der die Feuerung seitlich abschliessenden Mauer gelagert sind, in Verbindung steht.

   Im Dampfraum der beiden Kessel A und B ist durch den Dampfdom, das Verbindungsrohr d und zur Hälfte auch den Stutzen e ein Ausgleich geschaffen. Durch diese Anordnung wird in den Rohren a und b das Wasser infolge der Erhitzung kräftig in die Höhe steigen und somit einen gewaltsamen Wasserumlauf im ganzen System nach folgendem Schema bewirken : 
 EMI1.1 
 Die Feuergase nehmen den durch Pfeile angezeigten Weg. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Kesselsystem ist statt des Röhrenvorwärmers E ein   Walzenkessel Ej   eingebaut, der auch als Speisewasservorwärmer dient und einen sehr grossen Wasserinhalt hat. Durch diese Bauart entfällt der gekrümmte Umlaufstutzen c (Fig. 1) und an seine Stelle treten die zwei geraden Stutzen c und k (Fig. 2). Das Bild des Wasserumlaufes ist ähnlich wie bei der oben beschriebenen   Type :   
 EMI1.2 
 
Gegenüber den bisher bekannten Typen von Etagenkesseln hat der Kessel gemäss vorliegender Erfindung infolge der seitlichen Rostanordnung den bedeutenden Vorteil, der sehr geringen Bauhöhe. 



  Auf annähernd derselben   Grundfläche   kann mehr als die doppelte Leistung des gewöhnlichen Etagenkessels erzielt werden, so dass die neue Type auch für den Umbau bereits bestehender gewöhnlicher Etagenkessel in Betracht kommt.

Claims (1)

  1. EMI2.1 Steilrohrkessels gebildete, sowie eine zweite, die Vorderseite der Feuerung abschliessende Wasserrohr- wand durch einen gemeinsamen oberen, einen an der Vorderseite und einen an der Rückseite des Rostes verlaufenden unteren Zylinderkessel derart miteinander verbunden sind, dass sie den Raum oberhalb des Rostes dachförmig abschliessen. EMI2.2
AT97785D 1922-11-10 1922-11-10 Etagenkessel mit in ersten Heizgaszug vorgebautem Steilrohrkessel. AT97785B (de)

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