DE535728C - Einzuegiger Wasserrohrkessel - Google Patents

Einzuegiger Wasserrohrkessel

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DE535728C
DE535728C DEM93760D DEM0093760D DE535728C DE 535728 C DE535728 C DE 535728C DE M93760 D DEM93760 D DE M93760D DE M0093760 D DEM0093760 D DE M0093760D DE 535728 C DE535728 C DE 535728C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/002Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically involving a single upper drum

Description

  • Einzügiger Wgs§errohrkessel Einzügige Wasserrohrkessel mit über dem Feuerraum sich aufbauenden Verdampferrohren sind bekannt.
  • Bei diesen bekannten Kesseln hat der die Verdampferrohre enthaltende Heizgaszug einen etwa ebenso großen Querschnitt wie der Feuerraum. Dies ergibt relativ geringe Heizgasgeschwindigkeiten an den Berührungsheizflächen urjd einen niedrigen Wirkungsgrad. Solche Ausführungen sind daher nur bei kleinen Lokomobilkesseln u. dgl. zulässig.
  • Anderseits ist es auch schon bekannt, den Querschnitt des Kesselzuges gegenüber dem Querschnitt des darunterbefindlichen Feuerraumes erheblich zu verkleinern. Da man dadurch eine hohe Gasgeschwindigkeit im Kesselzuge erhält und infolgedessen den Wärmegehalt der Heizgase durch die entsprechend verringerte Heizfläche des Kessels bei normaler Bauhöhe des letzteren nicht mehr voll ausnutzen kann, so ging man dazu über, den Kessel mehrzügig auszuführen. Dies ergibt aber einen zu hohen Bedarf an Grundfläche und einen zu hohen Kraftverlust durch Richtungswechsel der Gase.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie besteht darin, daß bei einem Kessel ersterer Art der Querschnitt des unmittelbar über dem Feuerraum liegenden Schornsteins gegenüber dem Querschnitt des Feuerraumes wesentlich verkleinert ist und daß die Verdampferrohre, soweit sie Berührungswärme aufnehmen, turmartig hoch in diesem Schornstein untergebracht und in ihm gleichmäßig verteilt sind.
  • Man kann auf diese Weise auch die in großen Brennkammern mit relativ geringen Gasgeschwindigkeiten wirtschaftlich erzeugten großen Wärmemengen in einem nur einzügigen Kessel von geringem Zugquerschnitt" bei hohen Gasgeschwindigkeiten sehr gut ausnutzen.
  • Auf diese Weise wird auch dann noch eine verhältnismäßig große Wärmemenge an die Berührungsheizfläche übertragen, wenn in dem weiten Feuerraume Strahlungsheizfläche angeordnet ist und dädurch die Temperatur der den Feuerraum verlassenden Heizgase bereits etwas herabgesetzt ist.
  • Abb. r und 2 erläutern schematisch die grundsätzliche Anordnung eines engen, einzügigen Kesselschachtes über einer weiten Brennkammer H. In dem engen, turmartigen Aufbau A sind die Heizrohre eines Verdampfersystems beliebiger Art untergebracht. Beispielsweise ist ein Röhrenbündel mittels eines Steigrohres E mit einem hochgelegenen Dampfabscheider B derart verbunden, daß das Steigrohr oberhalb des Wasserspiegels in den Abscheider mündet. Ein Fallrohr D verbindet den Abscheider mit dem Wärmeaustauscher. Wie es aus den beiden Abbildungen ersichtlich ist, kann das Steigrohr E sowohl oben am Wärmeaustauscher als auch am Fuße desselben angeschlossen werden, je nachdem ein Wasserumlauf im Gleich- oder Gegenstrom zu den Rauchgasen vorhanden ist bzw. gewünscht wird.
  • Abb. 3 zeigt als weiteres Beispiel einen Verdampfer mit am unteren Ende U-förmig umgebogenen Siederohren. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin, daß am unteren Ende des Schachtes keine Rohrverbindungen liegen, die dort der unmittelbaren Einwirkung des Feuers ausgesetzt sein würden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einzügiger Wasserrohrkessel mit über dem Feuerraum sich aufbauenden VerdampferTohren, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des unmittelbar über dem Feuerraum liegenden Schornsteins gegenüber dem Querschnitt des Feuerraumes wesentlich verkleinert ist und daß die Verdampferrohre, soweit sie Berührungswärme aufnehmen, turmartig hoch in diesem Schornstein untergebracht und in ihm gleichmäßig verteilt sind.
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