DE914535C - Stehender Feuerbuechskessel mit Siederohren - Google Patents
Stehender Feuerbuechskessel mit SiederohrenInfo
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- DE914535C DE914535C DESCH7844A DESC007844A DE914535C DE 914535 C DE914535 C DE 914535C DE SCH7844 A DESCH7844 A DE SCH7844A DE SC007844 A DESC007844 A DE SC007844A DE 914535 C DE914535 C DE 914535C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22B—METHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
- F22B13/00—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
- F22B13/02—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright
- F22B13/023—Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body mounted in fixed position with the boiler body disposed upright with auxiliary water tubes inside the fire-box, e.g. vertical tubes
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Description
- Die Erfindung betrifft einen stehenden Feuerbüchskessel mit Siederohren in der Feuerbüchse und besteht darin, daß zum Umlenken der in der Feuerbüchse aufsteigenden Heizgase in der Feuerbüchse eine Zuglenkwand oder Feuerbrücke durch senkrecht angeordnete Siederohre gebildet ist, deren untere Enden an einen tiefgelegenen Sammler angeschlossen sind.
- Feuerbüchskessel der angegebenen Art haben vor allem den Vorteil, daß sich ein längerer Weg für eine bessere Ausnutzung der Wärme der Heizgase in der Feuerbüchse und in den nachgeschalteten Heizflächen ergibt. Wird die Feuerbrücke, wie es an sich bekannt war, aus Quersiederohren mit großemDurchmesser gebildet, dann bereitet dieAnbringung der vielen großen Durchbrechungen und deren Dichthalten Schwierigkeiten. Bei größer gewähltem Abstand der Quersiederohre sind die Zwischenräume zwischen benachbarten Quersiedern durch Chamotte oder Flossen an den Rohren auszufüllen. Diese Nachteile entfallen bei der Anordnung gemäß der Erfindung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch den tiefgelegenen und der Einwirkung der Feuergase entzogenen unteren Sammler für die stehenden Siederohre der Feuerbrücke ein sicherer Wasserumlauf in den Rohren gewährleistet ist und der an sich beengte Feuerraum durch die verhältnismäßig dünnen stehenden Siederohre nicht beeinträchtigt wird.
- Nach einer Ausführungsform der Erfindung können sowohl in dem aufsteigenden Zuge vor als auch in dem absteigenden Zuge hinter der Feuerbrücke noch zusätzliche Siederohre in stehender Anordnung vorgesehen werden.
- Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
- Abb.. i zeigt einen Kessel gemäß der Erfindung in einem senkrechten Achsenschnitt, und Abb.2 in einem waagerechten Querschnitt.
- In der Feuerbüchse i des stehenden Kessels 2 sind stehende, dicht nebeneinander angeordnete Siederohre 15 vorgesehen, die nur in der Nähe ihrer oberen Enden auseinandergezogen sind, um Durchzugsgassen für die vom Rost 4 aufsteigenden Heizgase zu schaffen. Die dicht nebeneinanderliegenden, verhältnismäßig engen Siederohre 15 bilden eine Feuerbrücke oder Zuglenkwand, durch die die von der Feuerung 4 (Rostfeuerung, Brennerfeuerung oder Abgaskammer) aufsteigenden Gase in den hinter der Feuerbrücke befindlichen absteigenden Zug 6 umgelenkt werden. Die Siederohre 15 sind mit ihren oberen Enden an den Wasserraum 2 des Kessels und mit ihren unteren Enden an einen tiefgelegenen, z. B. unterhalb der Feuerung 4 angeordneten Sammler 2o angeschlossen.
- In dem Raum oder Zug vor der Feuerbrücke 15 sind noch stehende Siederohre 7 und in dem absteigenden Zug 6 hinter der Feuerbrücke 15 sind weitere stehende Siederohre 16 untergebracht. Der den Kessel umgebende Mantel ist zu einem aufsteigenden Zug 17 ausgebildet, den die Heizgase bei 18 verlassen und in dem noch Siederohre i9 in stehender Anordnung angebracht sind, die oben an den Kesselmantel und unten an den tiefgelegenen Sammler 2o angeschlossen sind. In den Gassen zwischen benachbarten Reihen der Siederohre ig sind liegende Rohre 21 für Speisewasservorwärmung oder Dampfüberhitzung angebracht.
- Da bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein tiefliegender Rauchgasabzug vorhanden ist, so ist der Feuerbüchsmantel nur in seinem unteren Teil festgehalten, dagegen oben frei beweglich, so daß er Wärmedehnungen nachgeben kann.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Stehender Feuerbüchskessel mit Siederohren in der Feuerbüchse, dadurch gelc2°nnzeichnet, daß zum Umlenken der in der Feuerbüchse aufsteigenden Heizgase in der Feuerbüchse eine Zuglenkwand oder Feuerbrücke durch senkrecht angeordnete Siederohre (15) gebildet ist, deren untere Enden an einen tiefgelegenen Sammler (2o) angeschlossen sind.
- 2. Feuerbüchskessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Feuerbüchsraum vor der Feuerbrücke (i5) stehende Siederohre (7) angebracht sind.
- 3. Feuerbüchskessel nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Feuerbrücke (i5) innerhalb der Feuerbüchse (i) ein absteigender Heizgaszug (6) vorgesehen ist.
- 4. Feuerbüchskessel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des hinter der Feuerbrücke absteigenden Heizgaszuges (6) zusätzliche Heizfläche, z. B. stehende Siederohre (i6), untergebracht sind.
- 5. Feuerbüchskessel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kesselmantels (2) ein aufsteigender Heizgaszug (i7) mit Zusatzheizfläche vorgesehen ist.
- 6. Feuerbüchskessel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem außerhalb des Kesselmantels (2) befindlichen aufsteigenden Heizgaszug (i7) stehende Siederohre (ig) und in deren Gassen liegende Rohre (2i) für Dampfüberhitzung oder Speisewasservorwärmung vorgesehen sind.
- 7. Feuerbüchskessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die stehenden Siederohre (ig) in dem äußeren Heizgaszug (i7) mit ihren oberen Enden an den Feuerbüchsmantel (2) und mit ihren unteren Enden an den Wassersammler (2o) angeschlossen sind, von dem die Siederohre (i5) zur Bildung der Feuerbrücke ausgehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7844A DE914535C (de) | 1951-10-27 | 1951-10-27 | Stehender Feuerbuechskessel mit Siederohren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH7844A DE914535C (de) | 1951-10-27 | 1951-10-27 | Stehender Feuerbuechskessel mit Siederohren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE914535C true DE914535C (de) | 1954-07-05 |
Family
ID=7425559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH7844A Expired DE914535C (de) | 1951-10-27 | 1951-10-27 | Stehender Feuerbuechskessel mit Siederohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE914535C (de) |
-
1951
- 1951-10-27 DE DESCH7844A patent/DE914535C/de not_active Expired
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