AT58896B - Vorwärmeranlage für einen Steilrohr- oder einen zusammengesetzten Schrägrohr- Steilrohr-Kessel. - Google Patents

Description

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  Vorwärmeranlage für einen Steilrohr- oder einen zusammengesetzten Schrägrohr-
Steil rohr-Kessel. 



   Die Erfindung betrifft eine eigenartige Anordnung von Ekonomisern bei Steilrohroder bei zusammengesetzten   Schrägrohr-Steilrohr-Kesseln,   in welche die Heizgase von der Breitseite aus eintreten. Die Erfindung besteht darin, dass das zuletzt beheizte Steilrohrelement in seiner Breitenausdehnung schmaler gehalten ist als die vorher beheizten Kesselteile und dass an den Schmalseiten dieses Steilrohrelementes Rauchgaskauäle angeordnet sind, in welchen Speisewasservorwärmer untergebracht bind. 



   Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass bel dieser Anordnung Speisewasservorwärmer in organischer Verbindung mit dem Kessel und ohne besondere Raumbeanspruchung untergebracht werden, wobei die Ausstrahlungsfächen des Kessels bedeutend verkleinert und zum Teil durch die angrenzenden Ekonomiser-Rauchgaszüge überdeckt und die Heizgase gleichmiissigor über die zuletzt beheizte Steilrohrgruppe verteilt werden. Dadurch werden nicht nur die zuletzt beheizte Steilrohrgruppe, sondern auch die davor liegenden Kesselheizflächen gleichmassiger von den Heizgasen bestrichen. 



   Ferner worden die Zugverluste im Kessel auf das geringste erreichbare Mass herab- 
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 ausbreiten können, als auch die Belastungsfähigkeit des Rostes, da nun für den Rost mehrZugverfügbarbleibt. 



   Ein solcher Steilrohrkessel lasst sich sowohl in Verbindung mit vorgelagerten Steil-   rohrkesseln als auch   in Vorbindung mit vorgelagerten Schrägrohrkessoln verwenden. 
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   Der Steilrohrkessel besteht aus zwei Steilrohrgruppen 1 und 2 mit zwischen ge-   schaltetem   Überhitzer 3, die \on der Feuerung 4 aus beheizt werden. Die Heizgase bestreichen zunächst den vorderen Teil a der Steilrohrgruppe 1 (Scheidewand o), dann den Überhitzer 3 und den hinteren Teil b der Steilrohrgruppe 1 und treten in das hintere   Steilrohrdcment 2. das sie von unten   nach oben bestreichen. An den Schmalseiten dieser   hinteren     Stellrohrgruppe   2 sind die   Vorwärmerelemente   5, 6 angeordnet, in die die Rauchgase von den   Schmalseiten   des Steilrohrelementes   2   aus eintreten.

   Die   Rauchkanäle   7.   8   führen darauf die Heizgase ab. 
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   können,   die aber auch, gemäss der Fig. 3, paarweise in gemeinsame Oberkessel   10   und Unterkessel 17 einmünden können. 

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   Die Heizgase bestreichen zunächst die   Schrägrohrgruppe   10, darauf den oberhalb der Feuerung im Kesselraum angeordneten Überhitzer 11 (punktiert gezeichnet), treten durch Öffnungen 18 in der Seitenwand des Feuerraumes, die sich über die ganze Breite der Steilrohrelemente 12 erstrecken, in diese, bestreichen sie von oben nach unten, umspülen die Unterkessel 14, treten an den Schmalseiten der Steilrohrelemente 12 unten in die Ekonomiser 15 ein, die sie von unten nach oben bestreichen. Oben beheizen sie die Oberkessel 1G und werden durch die Rauchgaskanäle 19 abgeführt. 



   Die Anordnung der   Rauchgaskanäle 79   ist unerheblich. Dieselben können auch nach der Mitte des Kessels zu geführt werden, wobei der gemeinname   Abführungskanal   oben von der Mitte des Kessels ausgeht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Vorwärmeranlage   für einen Steilrohr-oder einen zusammengesetzten SchrägrohrSteilrohr-Kessel, bei dem die Heizgase den Steilrohren von der Breite der Steilrohrgruppen aus zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar an den beiden Schmalseiten der zuletzt beheizten Steilrohrgruppe   (2   bzw. 12) Speisewasservorwärmer (5,   C   bzw. 15) angeordnet sind, in die die Heizgase von den beiden Schmalseiten der zuletzt beheizten Steilrohrgruppe aus eintreten.

Claims (1)

1. 2. Vorwärmeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zuletzt be- heizte Steilrohrgruppe (2 bzw. 12) eine geringere Breitenausdehnung hat als die vorher bebeiztun Kesselteile, so dass an den Schmalseiten dieser Steilrohrgruppe freie Ecken ent- stehen, in welchen Rauchgasvorwärmer untergebracht werden.