DE386709C - Wanderrostfeuerung fuer schwer zuendliche, insbesondere nasse Brennstoffe, die auf dem vorderen, durch Schieber abgeschlossenen Rostteil durch von oben hindurchgefuehrte Feuergase getrocknet werden - Google Patents

Wanderrostfeuerung fuer schwer zuendliche, insbesondere nasse Brennstoffe, die auf dem vorderen, durch Schieber abgeschlossenen Rostteil durch von oben hindurchgefuehrte Feuergase getrocknet werden

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DE386709C
DE386709C DED38414D DED0038414D DE386709C DE 386709 C DE386709 C DE 386709C DE D38414 D DED38414 D DE D38414D DE D0038414 D DED0038414 D DE D0038414D DE 386709 C DE386709 C DE 386709C
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DED38414D
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Inventor
Emil Kupka
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Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
Original Assignee
Deutsche Babcock and Wilcox Dampfkesselwerke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • F23B90/04Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
    • F23B90/06Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion the primary combustion being a gasification or pyrolysis in a reductive atmosphere

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Description

  • Wanderrostfeuerung für schwer zündliche, insbesondere nasse Brennstoffe, die -auf dem vorderen, durch Schieber abgeschlossenen Rostteil durch von oben hindurchgeführte Feuergase getrocknet werden. Um schwer zündliche, insbesondere nasse Brennstoffe auf Wanderrostfeuerurngen verfeuern zu können, bat man bereits vorgeschlagen, sie unter Benutzung der in der Feuerurig erzeugten Feuergase zu trocknen, wozu auf dem vorderen Rostteil ein durch einen Schieber gegen die Feuerung abgeschlossener Trockenraum vorgesehen wird, durch den die Abgase der Feuerung von oben hindurchgeführt werden, nachdem sie noch den größten Teil ihrer Wärme vorher an einem Speisewasservorwärmer oder einen Wärmespeicher abgegeben haben. Infolgedessen haben die Trockengase nur eine verhältnismäßig niedrige Temperatur, anderseits aber ein unerwünscht großes Volumen, dessen Bewältigung praktisch unbequem ist.
  • Die Erfindung löst die Aufgabe der Trocknung des nassen Brennstoffes demgegenüber in der Weise, daß sie die Trockengase der heißesten Stelle des Feuerraumes entnimmt und sie durch eine Öffnung im Zündgewölbe hindurch regelbar durch den zu trocknenden Brennstoff absaugt. Infolgedessen wird es möglich, die Trocknung mit einer sehr geringen Menge von Feuergasen zu erreichen, so daß also einerseits die Heizwirkung der Feuerung nur unmerklich beeinflußt wirrt, anderseits das Absaugen dieser Trockengase wegen ihrer geringen Menge keine Schwierigkeiten verursacht, besonders da infolge der Regelbarkeit der Absaugung nur so viel Trockengase abgesaugt werden, daß sie nach Durchstreichen des zu trocknenden Brennstoffes genügend abgekühlt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Erfindung an einem Wanderrost; doch läßt sie sich auch bei anderen Feuerungen, z. B. Schrägrostfeuerungen u. dgl., anwenden.
  • Über dem Kettenrost a ist vor dem Kessel bzw. dem Feuergewölbe b der Fülltrichter c vorgesehen, aus dem der Brennstoff in einer durch den Regelschieber d bestimmten Schichtstärke von dem Kettenrost a in das Feuergewölbe mitgenommen wird. In dem Feuergewölbe b ist ein zweiter Regelschieber e vorgesehen, der das eigentliche Zündgewölbe f durchsetzt und den in starker Schicht vom Kettenrost mitgenommenen Brennstoff anstaut bzw. zurückhält, so daß nur eine Brennstoffschicht von der üblichen Stärke unter dem Regelschieber e hindurch in den eigentlichen Feuerraum 1a gelangen kann. Der Regelschieber e schließt somit den vorderen Teil des Feuergewölbes zu einer Kammer ab, in der die Trocknung und Vorerhitzung des Brennstoffes stattfindet. Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung an der heißesten Stelle des Feuerraumes in dem Zündgewölbe eine Öffnung g vorgesehen, durch die ein Teil der Feuergase aus dem Feuerraum h abgesaugt wird, der dann in der Pfeilrichtung zwischen den beiden Gewölben b und f rückwärts in den von dem Schieber e abgeschlossenen Trockenraum und durch den dort angestauten Brennstoff hindurchgeht. Das Abziehen dieses Teiles der Feuergase kann durch eine besondere Zugeinrichtung, sei es durch den direkten Schornsteinzug oder durch einen Ventilator erfolgen.
  • Bei der hier dargestellten Ausführungsform ist unter dem Trockenraum ein wannenartiger Körper oder Kasten i vorgesehen, an den sich seitlich Saugrohre k anschließen. Zum Abschluß dieses Saugraumes dienen die Roststabträger 1, die auf den breiten Rändern des Kastens i schleifen.
  • In dem Kanal zwischen den Gewölben b und f ist noch ein Regelschieber m vorgesehen, mit dessen Hilfe die Menge der abgezogenen heißen Feuergase derart geregelt wird, daß die Feuergase nach Durchstreichen des zu trocknenden Brennstoffes in abgekühltem Zustande abgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wanderrostfeuerung für schwer zündliche, insbesondere nasse Brennstoffe, die auf dem vorderen, durch Schieber abgeschlossenen Rostteil durch von oben hindurchgeführte Feuergase getrocknet iv erden, dadurch :gekennzeichnet, daß die Trockengase an der heißesten Stelle des Feuerraumes durch eine Öffnung im Zündgewölbe regelbar abgesaugt werden.
DED38414D 1920-10-05 1920-10-05 Wanderrostfeuerung fuer schwer zuendliche, insbesondere nasse Brennstoffe, die auf dem vorderen, durch Schieber abgeschlossenen Rostteil durch von oben hindurchgefuehrte Feuergase getrocknet werden Expired DE386709C (de)

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