DE403722C - Rauchkammerdampfueberhitzer fuer stehende Quersieder- und Heizrohrkessel - Google Patents

Rauchkammerdampfueberhitzer fuer stehende Quersieder- und Heizrohrkessel

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DE403722C
DE403722C DEO13839D DEO0013839D DE403722C DE 403722 C DE403722 C DE 403722C DE O13839 D DEO13839 D DE O13839D DE O0013839 D DEO0013839 D DE O0013839D DE 403722 C DE403722 C DE 403722C
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superheater
boiler
chamber
smoke chamber
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DEO13839D
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CNH Industrial Baumaschinen GmbH
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O&K Orenstein and Koppel GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G1/00Steam superheating characterised by heating method

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Rauchkammerdampfüberhitzer für stehende Quersieder- und Heizrohrkessel. Bei stehenden Quersiederkesseltt sind bisher als mittelbar gefeuerte Dampfüberh.itzungseinrichtungen (Iiesselziigüberhitzer j nur solche bekannt, die aus einer im Rauchrohr angeordneten, schraubenförmig gewundenen Rohrschlange oder aus spiralförmigen Flachschlangen'bestehen, die oberhalb der Kesseldecke angeordnet sind. Auch bei stehenden Heizrohrkesseln ist nur die letztere Bauart bekannt. Beide Anordnungen haben den Nachteil, daß der Rohrquerschnitt aus Raum-und Herstellungsgründen nicht so groß gemacht werden kann, dal3 ein Druckabfall des Dampfes vermieden wird. Die im Rauchrohr angeordneten i`berhitzer sind auch sehr stark dem Erglühen ausgesetzt und nicht selbstentwässernd, bedürfen vielmehr einer besonderen Entwässerungseinrichtung.
  • Die Erfindung bezweckt, die bei liegenden lIeizrohrkesseln bekannten Rauchkammerdampfüberhitzer, bei denen ein Rohrbündel ton einer Naßdampfkammer zti einer Heißdampfkaminer geführt ist, durch besondere Anordnungen für stehende Kessel benutzbar zu machen. Sie besteht darin, daß die Naß-und Heißdampfkammer in einen von dem die Rohrbündel aufnehmenden Mittelteil durch eine «'and getrennten Mantelteil der Rauchkammer liegt. Die Anordnung hat gegenüber den bei stehenden Kesseln bekannten. C'berhitzern den Vorteil, daß durch Parallelschaltung mehrerer Cberhitzerrohre der volle Durchgangsquerschnitt des Dampfentnahmerohres hergestellt werden kann, so daß kein Druckabfall im Cberlützer entsteht. Dadurch, daß die einzelnen fiberhitzerrohre in der Richtung der Dampfbewegung ansteigen, entwässert sich der i`berhitzer selbst nach dem Kessel, so daß keine besondere Entwässerungseinrichtung erforderlich ist. Der Abschluß des i*'berhitzerraumes gegen den Mantelraum der Rauchkammer entzieht alle Rohranschlüsse der ummittelbaren Einwirkung des Feuers.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Verwendung- eines zylindrischen Regelkörpers. Dieser Regelkörper ist im Gegensatze zu einer bekannten Ausbildung so eingerichtet, daß er durch die inneren l`berhitzerschlangen hindurchtritt, so daß er nicht allein den Austritt für die Heizgase, sondern auch den Eintritt der Heizgase in die Rauchkammer ganz absperren kann.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Abb. i ist ein Längsschnitt durch den oberen Kesselteil, :ebb. a ein Grundriß des I`berhitzers.
  • Auf der Kesseldecke n ist mit Flanschen der Dampfkammerkörper befestigt, der aus der Naßdampfkammer h und der Heißdampfkammer c besteht. Der Naßdampf kann durch ein Loch in der Kesseldecke a in die Naßdampfkammer b ungehindert hindurchtreten. Von der Naßdampfkammer b führen teils schrauben.-, teils bogenförmig gewundene Rohre d in einem inneren Bündel und Bogenrohre e in einem äußeren Bündel zur Heißdampfkaminer c. Die Rohre beider Bündel steigen nach der Heißdampfkammer c hin an. Aus der Heißdampfkammer c tritt der Dampf in das Dampfentnahinerohr; den in die Dampfkammer eingewalzten Mündungen der C'berhitzerrohre liegen Reinigungsschrauben f gegenüber. Der Mittelteil i der Rauchkammer ist von dem Mantelteil h durch eine. Blechwand 1. getrennt, die im allgemeinen zylindrisch, dem Dampfkammerkörper gegenüber aber eben und durch Schrauben m am Kammerkörper befestigt ist.
  • Die Vberhitzerrohrbündel d und e sind im Kreise um die Mittellinie des Kessels und Schornsteins geführt; in der gleichen Mittellinie ist ein zylindrischer, mit kegelförmigen Enden versehener Regelkörper g geführt, der durch einen Hebel A in bekannter Weise gehoben und gesenkt werden kann. Er drängt in der wirksamen Stellung die Verbrennungsgase auf der ganzen Länge der Rauchkammer ,in die Vberhitzerrohre heran. Durch die Ablenkung von der senkrechten Durchgangsrichtung wird eine erheblich verbesserte Ausnutzung der Gaswärme erzielt. In seinen Zwischenstellungen gestattet der Regelkörper eine genaue Einstellung des Gasstromes und der Zugstärke und damit zugleich auch der i`berhitzung. Vor allem ermöglicht aber der Regelkörper einen vollständigen Abschluß der tTberhitzerkammer gegen Eintritt der Heizgase. In diesem Falle müssen natürlich die Heizgase aus der Feuerung durch einen besonderen Schornstein abgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rauchkammerdampfüberhitzer für stehende Quersieder- und Heizrohrkessel mit von einer Naßdampfkammer zu einer Heißdampfkammer geführten Rohrbündeln. dadurch gekennzeichnet, daß die Naß-und Heißdampfkammer von dem die i'berhitzerschlangen aufnehmenden Mittelteil der Rauchkammer durch eine zylindrische 'Wand getrennt sind. a. I`berhitzer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Regelkörper mit kegelförmigen Enden, der in der Mittellinie des zylindrischen C'berhitzerrohrbündels derart beweglich ist, daß er nicht allein den Austritt der Heizgase aus der Überhitzerkammer, sondern auch den Eintritt der Heizgase in diese absperren kann.
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