AT43392B - Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse. - Google Patents

Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse.

Info

Publication number
AT43392B
AT43392B AT43392DA AT43392B AT 43392 B AT43392 B AT 43392B AT 43392D A AT43392D A AT 43392DA AT 43392 B AT43392 B AT 43392B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fire box
water pipes
fire
collectors
box
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Original Assignee
Schneider & Cie
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schneider & Cie filed Critical Schneider & Cie
Application granted granted Critical
Publication of AT43392B publication Critical patent/AT43392B/de

Links

Landscapes

  • Fluidized-Bed Combustion And Resonant Combustion (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse.   



   Die Erfindung betrifft einen besonders für Lokomotiven bestimmten Dampfkessel, bei welchem eine von Wasserrohren begrenzte Feuerbüchse durch eine gleichfalls von Wasserrohren gebildete Verbrennungskammer mit einem gewöhnlichen, Feuerrohre enthaltenden zylindrischen Körper verbunden ist. Die Erfindung besteht in einer besonderen Verbindung der unteren Sammler der Feuerbüchse mit dem zylindrischen Körper des Kessels. 



   Die Zeichnung stellt zwei beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung dar.   Fig. l   ist ein   Längsschnitt des Kessels, Fig.   2 ein wagrechter Schnitt nach der Trace A-B der Fig. 3 und 4 und die Fig. 3 und 4 zeigen Querschnitte nach den Tracen C, D und E der Fig. 1 der einen Aus-   führungsform.   Fig. 5 ist ein   Längsschnitt   des Kessels,   Fig..   6 ein wagrechter Schnitt nach der Trace A-B der Fig. 7 und 8 und die Fig. 7 und 8 sind Querschnitte nach den Tracen D und E der Fig. 5 der zweiten   Ausführungsform des Kessels. Der Kessel   weist, wie alle gleichen bekannten Kessel, eine   Feuerbüchse   und einen gewöhnlichen, die Feuerrohre enthaltenden zylindrischen Körper c auf.

   Die Feuerbüchse wird gebildet   von   einem oberen zylindrischen Behälter   1,   der Wasser und   Dampf enthält, zwei   unteren zyindrischen Wassersammlern 2, einer hohlen Hinter- 
 EMI1.1 
 welche die seitlichen Längswände der   Feuerbüchse bilden   und den oberen Behälter 1 mit den unteren   Sammlern   2 verbinden. 



   Den charakteristischen Teil der Feuerbüchse bildet ein Kasten 10, der den zylindrischen Körper c des Kessels mit den unteren Sammlern 2 verbindet. Dieser Kasten wird von zwei. beständig miteinander in   Verbindung stehenden Teilen   a, b gebildet, von denen der obere   waagrechte   und   längliche   gegen den vorderen Teil des Dampferzeugers gerichtet und mit dem   zylindrischen   Körper c verbunden ist. während der andere b senkrecht zum ersten steht.   Wasserröhren 11   von kleinem Durchmesser verbinden den oberen Behälter 1 mit dem unteren Ende des Teiles b des Kastens   10,     um, den   Feuerraum vorne abzuschliessen.

     Diese Röhren 77 steigen   senkrecht empor und liegen unten eng aneinander, um eine Wand zu bilden, die den unteren Teil der zwischen dem Rost und der Wölbung liegenden Fläche vollkommen abschliesst, um die Kohle auf dem Roste zu halten und den Kasten 10 vor jeder   Berührung   mit der   glühenden   Kohle und den Flammen zu schützen. Oberhalb der Wölbung gehen die Rohre 11 auseinander. Sie gruppieren sich beispiels- 
 EMI1.2 
 Zutritt zu jedem Rohre 11 zu erlangen. Der Feuerraum wird daher vollständig durch einen Wassermantel gebildet, dessen Vorderteil aus einer Wand aus Rohren 11 besteht, die mit ihrem unteren Teile dicht aneinander liegen und mit ihrem oberen Teile voneinander abstehen, um Durchlässe für die zu den   Feuerrohren strömenden   Gase zu schaffen. 



   Diese Anordnung bietet daher an den vier Seiten des Rostes durch   Wasserumlauf   gekühlte 
 EMI1.3 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 an den Längsseiten des Teiles a derart angeordnet, dass sie zwei Wasserwände bilden, die mit dem Teil a und dem vorderen Teil des Behälters. 1 eine sich vorn an die Feuerbüchse anschliessende Verbrennungskammer bilden. Diese Rohre 12 lassen überdies die Mündung der Feuerrohre f in der hinteren Rohrplatte g vollkommen frei. 



   In die untere Wand des wagrechten Teiles a des Kastens 10 können konische Pfropfen h (Fig. 4) für jedes Rohr 12 geschraubt sein, um zu den Rohren 12 Zutritt zu erlangen, damit sie angeordnet, gereinigt und ersetzt werden können. Eine mit einer von aussen bewegbaren Tür   i   dicht abschliessbare   öffnung 13   (Fig. 1 und 4) gestattet den Eintritt eines Arbeiters in die Verbrennungskammer, um die Röhren zu untersuchen, sie zu reinigen, die Lösche zu entfernen und wenn nötig die Feuerrohre nachzuziehen. 



   Bei der in den Fig. 5-8 dargestellten Ausführungsform wird der vordere, wagrechte Längsteil des Kastens 10 von zwei zylindrischen Sammlern a gebildet, die mit dem zylindrischen Körper c durch Rohrstutzen j verbunden und vorn durch einen Deckel k abgeschlossen sind, der genügend gross ist, um einen Mann durchzulassen. Diese zwei Sammler a sind durch Flanschen m mit dem Teil b verbunden, der von einem quer liegenden Sammler gebildet wird. Der Sammler b ist mit jedem unteren Sammler 2 der Feuerbüchse durch Rohrstutzen n verbunden. Jeder dieser Rohrstutzen n ist mit einem Deckel o versehen, der genügend gross ist, um einen Mann in die unteren Sammler 2 und in den quer liegenden Sammler b gelangen zu lassen. 



   Die Röhren 11, die den Feuerraum vorn abschliessen, sind in die Blechwand des Sammlers b eingezogen und steigen, wie bei der ersten Ausführungsform senkrecht empor, um in den oberen Behälter   1   zu münden. Sie liegen im unteren Teile, zwischen dem Rost und der Wölbung der seitlichen Wasserrohre eng aneinander und gehen nach oben auseinander, um die heissen Verbrennungsgase durchzulassen. 



   Es ist ersichtlich, dass auch bei dieser Ausführungsform eine Verbrennungskammer die Feuerbüchse von dem zylindrischen Körper trennt. Sie wird von dem vorderen Teil des oberen Behälters 1, von den zwei Längssammlern a des Kastens 10 und von den Wasserröhren 12 gebildet. In einem Teil dieser   Kammer   kann ein   Röhrenbündel-M angeordnet   sein. Die Längssammler a sind zwischen den Rädern der Lokomotive angeordnet und genügend weit voneinander entfernt, um zwischen sich einen Raum zu lassen, der den Durchgang eines Mannes gestattet, sowie einen Abzug für Russ und Kohlenstaub bildet. 



   Der Boden dieses Abzuges wird von einem Blech 15 gebildet, das längs der unteren Erzeugenden jedes Sammlers   a   befestigt und mit einer Tür i versehen ist, die von aussen geöffnet werden kann. 



   Im vorderen Teile der Verbrennungskammer sind die unteren Sammler a von den Rohren 14 frei gelassen, um oberhalb der Tür i einen leeren Raum zu bilden, der den Zutritt zur Verbrennungkammer ermöglicht damit in letztere ein Mann gelangen kann, um die Rohre zu untersuchen, zu reinigen und die Feuerrohre, wenn erforderlich, nachzuziehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse, an die sich ein Feuerrohre enthaltender gewöhnlicher zylindrischer Körper anschliesst, gekenn- zeichnet durch ein die unteren Sammler (2) der Feuerbüchse mit dem zylindrischen Körper (c) des Kessels verbindendes Konstruktionsglied, das durch einen knieförmigen Kasten (10) gebildet wird. der aus einem vorderen, wagerechten, ein-oder zweiteiligen, mit dem zylindrischen Körper (c) verbundenen Längsteil (a) und einem am Vorderende der beiden Sammler (2) der Feuerbüchse angeordneten unteren Querteil (b) besteht, welche Teile (a und b) mit dem oberen Behälter (1) verbunden sind, u. zw.
    der eine (b) durch unten eng aneinander liegende und oben weiter von- einander abstehende senkrechte Wasserrohre (11), der andere (a) durch an seinen Längsrändern EMI2.2
AT43392D 1909-06-19 1909-06-19 Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse. AT43392B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT43392T 1909-06-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT43392B true AT43392B (de) 1910-08-10

Family

ID=3562712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT43392D AT43392B (de) 1909-06-19 1909-06-19 Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT43392B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3147864A1 (de) &#34;abwaermekessel fuer die kuehlung von synthesegas&#34;
DE3406893C2 (de)
AT43392B (de) Lokomotivkessel mit einer aus Wasserrohren und unteren Sammlern gebildeten Feuerbüchse.
DE1966220C3 (de) Brennkammer für einen Heizungs-
DE946809C (de) Anordnung zur Aufhaengung von als Rohrtafeln ausgebildeten Heizflaechenteilen eines Dampferzeugers
DE225100C (de)
DD145315A1 (de) Naturumlaufdampferzeuger in zweizugbauweise mit gasdichtgeschweissten rohrwaenden
AT83536B (de) Dampfüberhitzer für Lokomotivkessel.
DE350988C (de) Wasserroehrenkessel mit Sammelkammern fuer Asche und Russ
DE457313C (de) Gelenk-Dampflokomotive mit vereinigten Abdampf-Abgas-Speisewasservorwaermern
DE419350C (de) Wasserrohrfeuerbuechse fuer Lokomotiv- und aehnliche Kessel
AT52044B (de) Wasserrohrgliederkessel.
DE663105C (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Schienenfahrzeuge
DE449742C (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Fahrzeuge
DE2116779A1 (de) Heizkessel
DE1212267B (de) Stehender Wasserrohrkessel mit Reinigungstueren
DE905853C (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Lokomotiven
DE352984C (de) Kesselanlage
DE418725C (de) Heizrohr-Schiffskessel mit Feuerbuchse und umkehrendem Gasstrom
AT59939B (de) Engrohriger Wasserrohrkessel mit angebauten Überhitzern.
DE659132C (de) Dampfkessel, insbesondere fuer Lokomotiven und Eisenbahntriebwagen
AT54364B (de) Speisewasservorwärmer.
DE222779C (de)
DE598478C (de) Einrichtung zur Verbesserung des Wasserumlaufes bei Lokomotiv- oder Lokomobilkesseln
DE165128C (de)