AT22301B - Heizröhren-Schiffskessel. - Google Patents

Heizröhren-Schiffskessel.

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AT22301B
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  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

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  Heizröhren-Schiffskessel. 



   Die Erfindung betrifft einen   Heizröhren-Schiffskessel   mit einer in bekannter Weise an seine Hinterwand sich anlehnenden Kammer, welcher ein Teil der Heizgase aus der Verbrennungskammer des Kessels in ebenfalls bekannter Weise durch Rohrstutzen zu-   getührt   wird, um hier zur jeweiligen Erhöhung der Leistungsfähigkeit des Kessels mit letzterem in Verbindung stehende Teile zu bestreichen. Die neue Einrichtung ermöglicht es, dass der Teil der Heizgase, welcher in die der Hinterwand des Kessels angebaute Kammer eingetreten ist, zur weiteren Ausnutzung mit dom übrigen Teil der Heizgase durch die Heizrohren des Kessels zum Rauchfang abgeht. 



   Der neue Kessel ist in Fig. 1 im senkrechten Längsschnitt, in Fig. 2 im wagerechten Schnitt nach x-x der Fig.   l   dargestellt. 



   Unter Entnahme von   mehreren Stohbolzen   sind zwischen   Verbrcnnungskammer   c und Hinterwand b des Kessels in bekannter Weise eine Anzahl von Rohrstutzen a eingesetzt um eine Verbindung der Verbrennungskammer mit der an die Hinterwand des Kessels 
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 stellt sich als flacher Eisenkastell d dar, während die Seitenwände g und der Boden g1 aus feuerfester Masse gebildet sind und zweckmässig durch Eisenplatten unter Zwischenlagerung von Isolierstoffen zusammengehalten werden.

   Von den in zwei wagerechten Reihen angeordneten Verbindungsstutzen a münden die der unteren Reihe nahe über dem Boden gl 
 EMI1.2 
 Reihe ist durch einen mit Ausschnitten von der Grösse des Querschnittes der Verbindungsstutzen versehenen Schieber 7t, der von aussen gleichzeitig vor die Mündung sämtlicher   Verbindungsstutzen s geschoben   werden kann, oder auch durch Klappen nach Bedarf zu   schliessen.   
 EMI1.3 
   @ eine Anzahl Fieldröhren e   auf, welche in die Kammer   B   bis nahe an deren Bodenplatte gl hineinragen.

   Soll indes gleichzeitig mit der zeitweiligen Erhöhung der Dampfentwicklungs- fiihigkeit die   Fberhitzung   des   Gesamtdampfes   ermöglicht werden, so wird die Anzahl dieser
Fieldröhren eingeschränkt, um Platz für einen Überhitzer k zu schaffen. Der Innenraum des Kastens d ist mit dem des Kessels   A   durch eine absperrbare Rohrleitung l verhunden, mittels deren dem Kessel unter Aufrechtorhaltung gleicher Wasserhöhe in beiden
Räumen im Bedarfsfalle sein Speisewasser zugeführt wird. Der Kasten d liegt in solcher
Höhe, dass seine Bodenplatte beim   zulässig   niedrigsten Wasserstand im Kessel bis zur gesetzlich vorgeschriebenen Höhe mit Wasser bedeckt ist und trägt einen Dom/, welcher 
 EMI1.4 
 



   Während im   gewöhnlichen Betrieb bei   geschlossenen oberen Rohrstutzen a die Heiz- gase   ihren gewöhnlichen   Weg durch den Kessel nehmen, wird bei grösserem Dampfbedarf ein Teil der bei verschärfter Heizung gewonnenen Gase durch Öffnung der oberen Stutzen in die Kammer B abgeleitet. Auf dem Wege durch diese geben die Gase einen Teil ihrer   noeh grosspn Hitze an   die dem Kessel und der Kammer B gemeinsame Wand b und gleich- zeitig an die   Fieldröhron   und auch an den Überhitzer ab, wenn ein solcher zur Einstellung 

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 EMI2.1 


Claims (1)

  1. Heizröhren-Schiffskessel mit einer an seine Hinterwand sich anlehnenden und einen Teil der Heizgase aus der Verbrennungskammer durch Rohrstutzen empfangenden Kammer, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizgase, welche in die Kammer (B) eintreten, um hier EMI2.2 EMI2.3
AT22301D 1903-09-08 1904-05-07 Heizröhren-Schiffskessel. AT22301B (de)

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