DE487060C - Heizroehrenschiffskessel mit Heizroehrenueberhitzer - Google Patents

Heizroehrenschiffskessel mit Heizroehrenueberhitzer

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Publication number
DE487060C
DE487060C DESCH87987D DESC087987D DE487060C DE 487060 C DE487060 C DE 487060C DE SCH87987 D DESCH87987 D DE SCH87987D DE SC087987 D DESC087987 D DE SC087987D DE 487060 C DE487060 C DE 487060C
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DE
Germany
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heating tube
superheater
boiler
steam
heating
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Expired
Application number
DESCH87987D
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English (en)
Inventor
Heinrich Peperkorn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schmidtsche Heissdampf GmbH
Original Assignee
Schmidtsche Heissdampf GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22GSUPERHEATING OF STEAM
    • F22G7/00Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition
    • F22G7/14Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes
    • F22G7/145Steam superheaters characterised by location, arrangement, or disposition in water-tube boilers, e.g. between banks of water tubes of inclined type, i.e. the water-tube sets being inclined with respect to the horizontal plane

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of Steam Boilers And Waste-Gas Boilers (AREA)

Description

  • Heizröhrenschiffskessel mit Heizröhrenüberhitzer Die Erfindung betrifft einen Heizröhrenschiffskessel mit Heizröhrenüberhitzer, bei welchem zur Verbesserung des Wasserumlaufs im Kessel die Wandung der .Wendekammer mit an den Kesselbehälter angeschlossenen Verdampfungsrohren ausgekleidet ist.
  • Gemäß der Erfindung sind behufs gleichzeitiger Erhöhungen dier Überhitzung des Betriebsdampfes in Verbindung mit diesen Verdampfungsrohren durch sie geschützte überhitzerrohre eines Strahlungsüberhitzers vorgesehen, der den im Heizrohrüberhitzer vorüberhitzten Dampf nachüberhItzt.
  • Das Bestreben, den Wasserumlauf in einem solchen Heizröhrenschiffskessel dadurch zu verbessern, daß man in der Wendekammer für die Heizgase zusätzliche Verdampfungsrohre einbaut, welche die Kammerwand auskleiden und mit Wasserraum und Dampfraum des Heizröhrenkessels- verbunden sind, ist nicht neu, und es ist auch bereits bekannt, den Überhitzer für den erzeugten Dampf in die Wendekammer statt in die Heizröhren zu verlegen. Demgegenüber besteht das Wesen der vorliegenden Erfindung in der besonders vorteilhaften Vereinigung dieser an sich bekannten Mittel in der Weise, daß im Schutzc dieser Wasserrohre, welche mindestens oben unmittelbar an den Heizröhrenkessel angeschlossen sind, gegen :eine übermäßige Strahlungshitze ein Strahlungsüberhitzer eingebaut ist, der unter Beibehaltung des bewährten. Heizröhrenüberhitzers für die Vorüberhitzung des erzeugten Sattdampfes als Nachüb-erhitz;er dient. Durch diese neue Ausbildung des in der Wendekammer liegenden Kessefteils 1äßt sich in Verbindung mit dem wesentlich verbesserten Wasserumlauf und damit der Dampferzeugung auch gleichzeitig eine erheblich gesteigerte Überhitzung des erzeugten Dampfes erzielen unter Einhaltung der Abmessungen eines normalen Heizröhrenkessels und mit dem geringst möglichen Gewichtsaufwand.
  • Die Zeichnung zeigt zwei vorteilhafte Ausführungsbeispiele, und zwar zeigt die Abb. i einen Querschnitt nach der gebrochenen Linie A-B der Abb. 2 in der linken Hälfte und eine solche nach der gebrochenen Linie C-B' in der rechten Hälfte, während die Abb.2 einen Längsschnitt durch die Mitte der Abb. i zeigt und die Abb.3 einen waagerechten Schnitt nach der Linie E-F der Abb. i. Die Abb. ¢ zeigt einen Querschnitt links nach Gr-H und rechts nach 1-h' der -=Abb. 5 und diese eine teilweise abgebrochene Seitenansicht (der Abb. 4. einer abgeänderten Ausführungsform.
  • In den Abb. i bis 3 ist i ein üblicher Heizröhrenkcssel mit Flammrohr 2, Heizröhren 3 und Wendekammer 4. für die Feuergase. Diese Wendekammer (Tornister) ist feuerfest ausgemauert und schließt unmittelbar an die Rückwand 5 des Heizröhrenkessels an. In den Heizröhren 3 liegen die Überhitzerröhren 6 des üblichen Heizröhrenüberhitzers mit Naßdampfkasten 7 und Heißdampfkasten B. Gemäß der Erfindung ist nun die Wandurig der Wendekammer, und zwar an der Rückseite wie auch an den Seiten, mit Wasserverdampfungsrohren io, nach dem Beispiel zwei Reihen, ausgekleidet, ebenso wird, wie Abb. 3 zeigt, die mittlere Scheidewand durch eine Reihe solcher Wasserrohre i i gebildet. Diese Wasserrohre gehen. nach dem Beispiel unten von einer Trommel 12 aus, welche durch einen Stutzen 14 mit dem Wasserraum des Heizröhrenkessels i in Verbindung steht. Oben münden sämtliche Wasserrohre unmittelbar in die Rückwand 5 des Heizröhr enkessels.
  • Zwischen die Reihen der Wasserrohre io an der Rückwand der Wendelammer 4 sind nun schleifenförmige überhitzerrohre 15 eines zweiten überhitzers eingehängt, die an einen Heißdampfeintrittskasten 16 und einen Heißdampfaustrittskasten 'i7 angeschlossen sind. Von letzterem führt eine Leitung 18 nach der Schiffsmaschine. Die in dieser Weise angeordneten Wasserrohre io und i i bilden eine sehr wirksame Vermehrung der Verdampfungsheizfläche des Heizröhrenkessels, indem sie die strahlende Hitze ausnutzen, während gleichzeitig die überhitz:errohre 15 eine sehr wirksame über'hitzung_ sheizfl;äche zur hohen Nachüberhitzung des erzeugten Dampfes bilden, der bereits in den überhitzerrohren 6 des Heizröhrenüberhitzers vorüberhitzt ist. Gleichzeitig ist hierbei die Anordnung lehne solche, daß der freie Durchgangsquerschnitt der Heizgase aus dem Flammrohr in die mit überhitzerrohren besetzten Heizröhren des Kessels nicht vermindert ist, so daß die Zugverhältnisse nicht schlechter sind als die jenigen eines normalen Heiäröhrenschiffskessel.s. Die Verbindungstrommel 12 ist, wie ersichtlich, durch eine Brücke aus feuerfestem Material 2o gegen die Berührung mit den Heizgasen geschützt.
  • Die Ausführungsform nach den. Abb. 4 und 5 unterscheidet sich nur dadurch von derjenigen der Abb. i bis 3, daß hier die die Wandung der Wendekammer4 bekleidendenWasserverdam-pfungsrohre 2 i nicht nur oben, sondern ohne Zwischenschaltung einer Wassertrommel auch unten an die Rückwand 5 des Heizröhrenkessels angeschlossen sind. Im übrigen ist die Ausbildung des Kessels die gleiche wie bei der ersten Ausführungsform. Welche der beiden Ausführungsformen vorteilhafter ist, richtet sich 0.m wesentlichen nach den Brennstoff-und Speisewasserverhältnissen. Liegen diese besonders günstig, so kann man die etwas einfachere nach den Abb.4 und 5 wählen, anderenfalls empfiehlt sich diejenige nach den Abb. i bis -;.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Heizröhrenschiffskessel mit Heizröhrenüberhitzer, bei welchem zur Verbesserung dies Wasserumlaufs im Kessel die Wandung der Wendekammer mit an den Kesselbehälter angeschlossenen Verdampfungsrohren ausgekleidet ist, -dadurch Bekennzeichnet, daß behufs gleichzeitiger Erhöhung der Überhitzung des Betriebsdampfes in Verbindung mit diesen Verdampfungsrohren (i o bzw. 21) durch sie geschützte überhitzerrohre (15) eines Strahlungsüberhitzers vorgesehen sind, der den im Heizröhrenüberhitzer (6, 7, 8) vorüberhitzten Dampf nachüberhitzt.
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