DE389562C - Wasserrohrkessel mit in senkrechten Ebenen liegenden, abwechselnd nach entgegengesetzter Richtung ansteigenden Rohrbuendeln - Google Patents

Description

• Wasserrohrkessel mit in senkrechten Ebenen liegenden, abwechselnd nach entgegengesetzter Richtung ansteigenden Rohrbündeln. Es sind bereits Wasserrohrkessel mit in senkrechten Ebenen liegenden, abwechselnd nach entgegengesetzter Richtung ansteigenden Rohrbündeln bekannt, deren Enden in Wasserkammern münden, die mit Ober- und Unterkesseln verbunden sind. Die Erfindung betrifft einen derartigen Wasserrohrkessel mit angetautem Vorivärmer. Gemäß der Erfindung sind der ZVasserrohrkessel und der Vorwärmer mit gekreuzten Wasserrohrbündeln von gleicher

  Ausbildulig und voll gleichen Abmessungen

  versehen, so daß die '%7#'asserröliren des Kessels

  und Vorwäriners miteinander ausgetauscht

  «-erden können und sowohl die Herstellung der

  Röhren als auch den Zusammenbau des Kessels

  wild des Vorwäriners erheblich vereinfacht

  \verden. Die Röhrenreihen jedes Rohrbündels

  :niinden hierbei in getrennte schmale Wasser-

  kammern, von denen die unteren an uliterein-

  :Inder verbundene Unterkessel des

  und Vorwärniers angeschlossen sind.

  Dadurch, daß jede Rohrreibe in eine besondere

  chinale Wasserkammer mündet, wird zunächst

  erreicht, daß die Geschwindigkeit des Wasser-

  umlaufes nicht beeinträchtigt wird, wie das bei

  (Lm bekannten Wasserröhrenkesseln mit ge-

  kreuzten Wasserohrbündeln der Fall ist, bei

  welchen immer mehrere Rohrreihen an eine ge-

  meinsaine Wasserkammer angeschlossen sind.

  ferner hat die Verbindung jeder Rohrreihe

  mit getrennten Wasserkaniniern noch den

  wesentlichen Vorzug, daß die aus je einer Rohr-

  reihe mit den beiden zugehörigen Wasser-

  kammern hestelienden Teile herau#;genominen

  ')7w. ausgetauscht «-erden können.

  Auf der Zeichnung ist ein @usfülirungsbei-

  spiel der Erfindung dargestellt, und zwar

  ze igelt

  Abb. i den @\'iisserrolirkessel mit eingebau-

  tein Vorwärmer in Seitenansicht mit einen

  senlkrechten Schnitt durch das 1Jauerwerk,

  Abb. 2 einen senkrechten Ouerschnitt durch

  Jen Wasserrölirenkessel und

  Abb. 3 einen senkrechten Querschnitt durch

  nen angebauten Vorwäriner.

  Der Wasserröhrenkessel besteht in an sich

  bekannter Weise aus mehreren gekreuzten

  Wasserrolirbiindeln IL mit zugehörigen

  Wasserkaimnern. Die oberen Wasserkammern

  #ind durch die Röhren ß mit den Oberkesseln

  @erbuliden. während die unteren Wasser-

  kammern i durch Rcihreil 1l mit den Unter-

  !Nesseln (' verbunden sind.

  Der angebaute \'orwäriner hat gleichfalls

  gekreuzte Wasserrohrbündel I#' mit zugehörigen

  \\-asserkaniniern, von denen die oberen durch

  itöliren h mit einem Oberkessel E verbunden

  sind, während die unteren Wasserkammern C

  durch Röhren I_ mit Unterkesseln .I verbunden

  sind.

  Die beiden Unterkessel :-1 des Vorwärmers

  sill<I mit den entsprechenden Unterkesselli G

  des Wa:;erriAircill;e`sels :huch lie Stutzen o

  @erliun@len. Aul@lerdein stehen lie Unterkessel G und die Oberkessel des Wasserröhrenkessels noch durch die Rohrleitungen 31 miteinander in Verbindung. Die beiden Oberkessel sind ihrerseits durch einen Rohrstutzen und durch einen Dampfsammler gleichfalls miteinander verbunden.
• Die gelzreuzten Wasserrohrbündel Ä des Wasserrohrkessels mit den zugehörigen Wasserkammern und die in gleicher Weise gekreuzten Rohrbündel h des Vorwärmers mit zugehörigen Wasserkammern haben gemäß der l-rfindiing gleiche Ausbildung und gleiche Abnicssungen, und es mündet jede Rohrreibe in eine besondereWasserkammer, so daß die einzelnen Rohrreihen mit zugehörigen Wasserkamniern abgenommen und gegeneiliander ausgetauscht werden können.
• Das Wasser tritt im hinteren Teile der Unterkessel .? in den Vorwäriner ein und steigt nach Erwärmung durch die Rohrbündel IV in den oberen Vorwärmerkessel E. aus dem es durch die Rohrbfndel III wieder in die Unterkessel _1 zurückgeleitet wird. Das nunmehr vorgewärmte Speisewasser, dessen ausgefällte Unreinigkeiten bei 1i entfernt ,-erden können, gelangt nun durch die weiten Verbindungsstutzen o aus dem Unterkessel A in den Unterkessel (: des Wasserröhrenkessels. In den Siederöhren K dieses Kessels findet nun die eigentliche Dampferzeugung statt, und es steigt das Darnpfwassergemiseb auf den kürzesten Wege in die Oberkessel, in denen sich die Dampfteilchen abscheiden und in der Darnpfsarninler gelangen, während las unverdampfte Wasser durch die Fallrohre 1l in die Unterkessel zurückgeführt wird.

Claims (1)

1. P.@TRNT-A\SPRUCII: Wasserrohrkessel mit in senkrechten Ebenen liegenden, abwechselnd nach enthege11gesetzter Richtung ansteigenden IZoli:-bündeln, dadurch gekennzeichnet, @iaß die @,#'asserrolirbündel (K, F) des Kessels und Vorwäriners von gleicher Ausbildung und von gleichen Abmessungen sind lind die Rolirreilie jedes Rohrbündels in getrennte schmale Wasserkammern (i, c ) münden. von denen die unteren an miteinander verbundene Unterkessel (G, A) des Wasserrolirkessels und Vorwärnlers an" eschlossen sind.