DE376178C - Wasserroehrenfeuerbuechse fuer Lokomotivkessel - Google Patents

Wasserroehrenfeuerbuechse fuer Lokomotivkessel

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DE376178C
DE376178C DET23991D DET0023991D DE376178C DE 376178 C DE376178 C DE 376178C DE T23991 D DET23991 D DE T23991D DE T0023991 D DET0023991 D DE T0023991D DE 376178 C DE376178 C DE 376178C
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steam collector
steam
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water pipe
collector
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DET23991D
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Titan Patente A G
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B13/00Steam boilers of fire-box type, i.e. the combustion of fuel being performed in a chamber or fire-box with subsequent flue(s) or fire tube(s), both chamber or fire-box and flues or fire tubes being built-in in the boiler body
    • F22B13/06Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers
    • F22B13/10Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box
    • F22B13/12Locomobile, traction-engine, steam-roller, or locomotive boilers with auxiliary water tubes inside the fire-box the auxiliary water tubes lining the fire-box

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

  • Wasserröhrenfeuerbüchse für Lokomotivkessel. Die runden Dampfsammler der Wasserröhrenfeuerbüchsen für Lokomotivkessel haben den Nachteil, daß ihr Dampfraum und ihre Verdampfungsfläche klein sind und sich mit Änderung des Wasserstandes in weiten Grenzen ändern, so daß sie nassen Dampf liefern, sie haben aber den Vorteil, daß sie infolge der rohrartigen Mantelbeanspruchung bei größter Festigkeit und Sicherheit leicht gehalten werden können und keinerlei Innenaussteifung bedürfen. 17m die Nachteile der runden Dampfsammler hinsichtlich der Dampfbildung auszuschalten, hat man bereits vorgeschlagen, den Dampfsammler im Querschnitt in die Breite zu ziehen; diese Bauarten stellen jedoch im wesentlichen eine Rückkehr an die mit auf die Fläche verteilten Deckankern ausgesteiften ebenen oder gewölbten Deckenbauarten der Feuerbüchsen ohne Wasserröhren dar. Auf diese Weise sind die Nachteile der runden Dampfsammler hinsichtlich Dampfbildung wohl ausgeschaltet worden, es gingen aber gleichzeitig auch die baulichen Vorteile der Rundform verloren, und es mußten die bekannten Nachteile der Feuerbüchsendecken wieder mit in Kauf genommen werden. Bei dem Gegenstande der Erfindung sind die baulichen Vorteile der Rundform mit den Vorteilen des in die Breite gezogenen Dampfsammlerquerschnittes hinsichtlich der Verdampfung vereinigt, und zwar unter gleichzeitiger Ausschaltung der Nachteile sowohl der einen und als auch der anderen Bauart. Der unrunde Dampfsammler gemäß der Erfindung ist nämlich aus zwei nach Art eines Achters parallelachsig ineinandergeschobenen und ausgesteiften runden Dampfsammlern zusammengesetzt, wobei also trotz des in die Breite gezogenen Querschnittes im Dampfsammler durch den Dampfdruck vorwiegend rohrartige Mantelbeanspruchung auftritt.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i stellt den Lokomotivkessel im Längsschnitt dar.
  • Abb.2 zeigt den Querschnitt nach Linie A-A der Abb. i.
  • Abb. 3 ist ein Querschnitt einer Feuerbüchse eines Kessels nach der zweiten Ausführungsform.
  • ach der einen Hauptform ist der Längskessel a ein Heizrohrkessel. Über dem Längskessel a und der Feuerbüchse erstreckt sich ein Zwillingsdampfsammler (s. Abb. i und 2), der, um bei genügend großeinDampfraum und Verdampfungsfläche eine mäßige Bauhöhe und -breite erreichen zu können, durch die Vereinigung zweier Zylinder gebildet ist. Es ist am zweckmäßigsten, die beiden Zylinder nach der Abb. 2 zu vereinigen, wonach die Mäntel der beiden Zylinder ineinander übergehen und zur Verbindung der Übergangsteile eine aus einer oder mehreren Platten und Formeisen gebil-<leteVersteiftingd dient, an derenFlanschend' die Übergangsstellen befestigt sind. Bei solcher Ausbildung kann erreicht werden, daß der Mantel des Doppeldampfsammlers hauptsächlich Zugbeanspruchung ausgesetzt ist.
  • Bei dem auf der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist die die Entfernung der Achsen der den Dampfsammler bildenden beiden Zylinder kleiner als der Durchmesser eines Zylinders. Es ist auch die Ausführung möglich, bei der die Entfernung dieser Achsen voneinander größer als der Durchmesser eines Zylinders ist. Die aus der Zeichnung ersichtliche Lösung ist aber vorteilhafter.
  • An den Doppeldampfsammler sind in beliebiger bekannter Weise die die Seitenwände der Feuerbüchse bildenden Wasserrohre e angeschlossen, die unten z. B. in dem Rohrrahmen (befestigt sind. Der Rohrrahmen f kann in wohl bekannter Weise mittels des Wasserumlaufrohres ä mit dein Wasserraum des Längskessels verbunden sein.
  • Der Längskessel ist vollkommen mit Wasser gefüllt, im Dampfsammler hingegen, da er in der Umgebung der Feuerbüchse vom Feuer berührt wird, erstreckt sich der Wasserraum bis zur vorgeschriebenen Höhe, z. B. bis zur Linie _V-W. Der über dieser Linie befindliche Raum bildet den Dampfraum, und wie dies aus Abb. 2 gut zu ersehen ist, können sowohl der Dampfraum als auch die Verdampfungsfläche groß bemessen werden, weil mit nur geringer Vergrößerung des Gewichtes, der Bauhöhe und -breite des Kessels der Inhalt des Dampfsammlers in großem Maße vergrößert werden kann, so daß der Kessel trockenen Dampf erzeugt.
  • Bei der Ausführung nach Abb. 3 ist der das Wesen der Erfindung bildende Doppeldampfsammler c an die Rohrwand des Längskessels a angeschlossen und in den Dampfsammler münden in beliebiger bekannter Weise die Wasserrohre. Auch bei dieser Bauform kann erreicht werden, daß in den über dem Feuerraume befindlichen Dampfsammler die Verdampfungsheizfläche vergrößert wird.
  • Der erläuterte Lokomotivkessel kann, ohne daß das Wesen der Erfindung getroffen wird, mannigfaltig abgeändert werden. Man könnte an Stelle der Versteifung d des Doppeldampfsaminlers Ankerschrauben verwenden. Es kann ferner die Verbindung zwischen Dampfsammler und Längskessel abgeändert werden und es können zwecks gegenseitiger Aussteifung außer den Rohrstumpfen oder unter Weglassung derselben andere Verbindungselemente angewendet werden. Man könnte den linken und rechten Teil des Doppeldampfsammlers aus zwei besonderen Platten herstellen, die an die Flügel d' der Versteifungsplatte d genietet werden könnten. Es könnten jedoch an den Anschlußstellen leicht Undichtigkeiten entstehen; aus diesem Grunde ist es vorteilhafter, die Platten so miteinander zu verbinden, daß der Mantel des Dampfsammlers an der Übergangsstelle eine einzige Platte bildet.
  • Das Wesen der Erfindung soll auch dann nicht berührt werden, wenn bei der Bauform nach Abb. 3 der Dampfsammler höher oder tiefer wie in der dargestellten Lage, von der Rohrwand unabhängig gemacht wird, oder die Verbindung des Dampfsammlers mit dem Längskessel geändert wird.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Wasserröhrenfeuerbüchse für Lokomotivkessel mit in die Breite gezogenem urrunden Dampfsammler, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfsammler aus zwei an der Längsseite ineinander übergehenden Zylindern gebildet ist, deren Achsenabstand kleiner ist als der Durchinesser eines der Zylinder.
  2. 2. Wasserröhrenfeuerbüchse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Dampfsammler durch einen in seiner Syminetrieebene in Längsrichtung verlaufenden Doppel-T-Träger ausgesteift ist, an dessen Flauschen sich die Einschnürungen des Dampfsammlermantels anlegen.
DET23991D 1918-10-25 1920-05-26 Wasserroehrenfeuerbuechse fuer Lokomotivkessel Expired DE376178C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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