DE136237C - - Google Patents

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DE136237C
DE136237C DENDAT136237D DE136237DA DE136237C DE 136237 C DE136237 C DE 136237C DE NDAT136237 D DENDAT136237 D DE NDAT136237D DE 136237D A DE136237D A DE 136237DA DE 136237 C DE136237 C DE 136237C
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chambers
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F13/00Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing
    • F28F13/06Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media
    • F28F13/12Arrangements for modifying heat-transfer, e.g. increasing, decreasing by affecting the pattern of flow of the heat-exchange media by creating turbulence, e.g. by stirring, by increasing the force of circulation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl36237 KLASSE \7d.
in CHEMNITZ.
Gegenstromkühler.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 9. November 1901 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Gegenstromkühler, bei dem ein Theil, meist die Hälfte, zwecks Ausbesserung, Reinigung oder dergl. unter Wahrung der Gegenstromführung in dem übrigen Theile ausgeschaltet werden kann.
In der Zeichnung ist dieser Gegenstromkühler in einer heispielsweisen Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht,
Fig. 2 den Querschnitt und
Fig. 3 die Aufsicht.
Bei diesem Beispiel soll je eine Hälfte ausgeschaltet werden können. Es ist demgemäfs der Kühler durch die Mittelwand α in die Abtheilungen A und B getheilt, und die Zu- und Abflufsleitungen endigen in zwei Arme, so dafs in jede Abtheilung je ein Arm der Zu- und Abflufsleitung der kühlenden Flüssigkeit (z. B. Salzwasser), sowie der zu kühlenden (z. B. Süfswasser) mündet. Beide Abtheilungen A und B sind durch Querwände b in Kammern 1, 2 bis 6 getheilt. Bei vollem Betriebe sind die Arme e und g der Zu- und Abflufsleitung des Süfswassers geschlossen, und es tritt die zu kühlende Flüssigkeit, wie bekannt, durch das Rohr c und dessen Arm d beispielsweise unten in die Kammer 1 ein, steigt dort in die Höhe und fiiefst oben durch die Ueberströmöffnung ρ der Mittelwand α in die Kammer 2, aus dieser unten nach 3, dann oben nach 4, unten nach 5, oben nach 6 und tritt schliefslich aus 6 unten in den Arm f des Rohres t. Genau den entgegengesetzten Weg macht die Kühlflüssigkeit.
Die Kühlschlangen der beiden Abtheilungen A und B bilden in jeder Kammer eine Gruppe, von denen jede Gruppe der einen Abtheilung mit der entsprechenden der anderen Abtheilung durch abschliefsbare Rohre r in Verbindung steht. Die Kühlflüssigkeit fiiefst aus k durch den Arm h in die Kammer 6 und wird in ihr von oben sofort nach unten (s. Fig. 2) geleitet, steigt dann durch die Kühlschlange / schlangenförmig nach oben und wird durch das Rohr r in die Kühlschlange / der Kammer 5 schlangenförmig nach unten geführt u. s. w., bis sie, nachdem sie in der Kammer 1 unten angekommen ist, in die Höhe geleitet und durch den Arm des Rohres 0 abgelassen wird.
In der Mittelwand α sind die Ueberströmöffnungen ρ verschliefsbar angeordnet; auch stehen die Kammern der beiden Abtheilungen unter sich durch verschliefsbare Oeffnungen n> in Verbindung, die bei vollem Betriebe geschlossen sein müssen.
Soll nun die eine Hälfte, z. B die AbtheilungB, ausgeschaltet werden, so werden die Ueberströmöffnungen ρ in der Mittelwand α, sowie die Rohre r geschlossen, und damit die Gegenstromführung gewahrt bleibt, mufs, wenn z. B. die zu kühlende Flüssigkeit in die Kammer 1 unten eintritt, die zur Kammer 4 führende Gegenströmöffnung in der Querwand oben (s. die punktirten Pfeile) sein, während die Ueberströmöffnung in der folgenden Querwand mit der, die für den ganzen Betrieb benutzt wird, zusammenfällt u. s. w. Da nun die Abtheilung A bei dem vorliegenden Beispiel drei
Abtheilung A vier Kammern
Kammern hat, so mufs die Flüssigkeit aus Kammer 5 oben austreten und in den unten liegenden Arm g geleitet werden. Dieses.kann beispielsweise durch ein in der Kammer 5 hochgeführtes Rohr u geschehen.
Würde die
haben, so würde die Austrittsöffnung für die abgekühlte Flüssigkeit unten liegen, dasselbe wäre auch beim Betriebe des ganzen Kühlers der Fall. Die Kühlflüssigkeit wird genau entgegengesetzt geführt, sie tritt in Kammer 5 oben ein, fliefst nach unten und wird durch das Rohr r in die Kammer 4 unten geleitet, steigt dann in die Höhe, hat also denselben Weg wie beim ganzen Betriebe gemacht. Aus der Kammer 4 oben mufs sie aber durch ein verschliefsbares Rohr ν in die Kammer / oben geführt werden u. s. w. Für die Ausschaltung der Abtheilung A müssen bei B entsprechend dieselben Vorrichtungen getroffen werden.
q sind stehende Rührwerke, die in bekannter Weise von oben in Ringschrnierlagern ruhenden Längswellen angetrieben werden. In jeder Kammer sind ferner noch am Boden Spül- und Ablafsvorrichtungen angebracht.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gegenstromkühler, mit zwei Reihen neben einander liegender Kammern, weiche unter Beibehaltung des Gegenstromverfahrens beide zugleich oder einzeln benutzt werden sollen, dadurch gekennzeichnet, dafs die mit einander durch verschliefsbare Ueberströmöffnungen (p) in Verbindung stehenden Abtheilungen (A und B) zwecks Ausschaltung einer Abtheilung mit besonderen, von den Zu- und Abflufsleitungen (c, t und 0, k) sich abzweigenden, verschliefsbaren Rohrarmen versehen sind, wobei die Ueberströmöffnungen (ti, w) zwischen den bei theilweisem Betriebe mit einander verbundenen Kammern (1,4) zwecks Wahrung der Gegenstromführung in entgegengesetzter Höhe zu den Eintrittsöffnungen der Flüssigkeit angeordnet, die Kühlschlangen (I) dieser Kammern aber in gleicher Höhe verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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