AT86948B - Elektrische Kochvorrichtung. - Google Patents

Elektrische Kochvorrichtung.

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Aeg Union Elek Wien
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  Elektrische Kochvorrichtung. 



   Die bisher bekannten elektrischen   Kochvorrlühtungen bind   in der Weise eingerichtet dass entweder zur Verbindung der Heizvorrichtung mit der Anschlussdose eine bewegliche Zuleitung benutzt wird oder die Kochvorrichtung mit Kontaktstiften versehen ist, die in entsprechende, an der Anschlussstelle angebrachte Kontaktbüchsen eingesteckt werden. Die Verbindung durch bewegliche Zuleitungen weist grosse Nachteile auf, da die Verbindungsschnüre bei dem Gebrauch sehr leicht beschädigt und durchnässt werden, so dass gefährliche Stromschlüsse entstehen können. Bei der Ausführung mit seitlich angebrachten, einführbaren Steckkontakten kann der überkochende oder herausspritzende Topfinhalt sehr leicht auf diese Kontakte gelangen und ebenfalls Stromstörungen erzeugen. 



   Diese Nachteile werden durch den Erfindungsgegenstand vollkommen vermieden. Da 
 EMI1.1 
 gebracht sind. Diese Versenkung ist so ausgebildet, dass sie auf eine entsprechende Erhöhung auf der Herdplatte passt, wobei die Kontakte des beheizten Gefässes genau in entsprechende Kontaktbüchsen der Herdplatte eingreifen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Kochvorrichtung in Fig. i im lotrechten Schnitte, in Fig. 2 in Ansicht und in Fig. 3 im Grundriss dargestellt. 



   Die Kochvorrichtung besteht aus dem Herd a mit der Herdplatte b, die kragenartige Erhöhungen c mit in einem Isolierstein   d   vorgesehenen Kontaktbüchsen e aufweist. Diese Kontaktbüchsen e sind durchbohrt, so dass etwa hineinlaufende Flüssigkeit abfliessen kann. 



  Das Kochgefäss   lu   wird durch den   Heizkörperf beheizt.   Es trägt an der Unterseite die Kontakte g, die in die Kontaktbüchsen e der Herdplatte passen. Der Aussenmantel des beheizten Gefässes   h   ist mit einer die Kontakte g des Heizkörpers aufnehmenden Ausnehmung versehen. Innerhalb des Herdes a sind Schalter i und ausserdem für jede Kochstelle eine Kontaktvorrichtung angeordnet. Die Reglerschalter dienen in bekannter Weise zur Regelung der Beheizung der Gefässe. 



  Die Kontaktvorrichtung k wirkt in der Weise, dass beim Aufsetzen des Gefässes der Stromkreis geschlossen, beim Abnehmen unterbrochen wird. 



   Zu diesem Zwecke ist in einer oder mehreren Kontaktbüchsen e eine isolierte Schaltstange   l   vorgesehen, die das   Stromschlussstück     m   trägt und dieses durch Aufsetzen des beheizten Gefässes zwischen die Kontakte   1t   drückt, wodurch der Stromkreis geschlossen wird. Um das Ausschalten dieses Stromkreises nach Abnahme des beheizten Gefässes zu bewirken, wird das Stromschlussstück m aus den Kontakten n mittels einer Schaltfeder o herausgerissen. Damit beim Durchfliessen von Flüssigkeit keine Feuchtigkeit in die Kontakte n gelangt, kann an der Isolierstange   l   eine Schutzplatte oder Schutzglocke p angeordnet werden. 



   Ein Verwechseln der Kontakte wird dadurch vermieden, dass die Kontaktstifte und Büchsen so angeordnet sind, dass das Gefäss nur in einer bestimmten Stellung eingesetzt werden kann. Zu diesem Zwecke hat der kragenartige Aufbau c und die Versenkung in dem beheizten Gefäss die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes. Wird das Gefäss aufgesetzt, so findet es mit seiner Versenkung zunächst Führung an der Erhöhung auf der Herdplatte, so dass die Kontakte ganz sicher getroffen und zusammengeschaltet werden können. Man wird zweckmässig die Versenkung in den beheizten Gefässen und die Erhöhung auf der Herdplatte alle gleich gestalten 

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 so dass ohne weiteres sämtliche Gefässe auf eine beliebige Anschlussstelle der Kochvorrichtung passen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   i.   Elektrische Kochvorrichtung, bei der der Heizkörper des Kochgefässes durch Aufsetzen auf eine Herdplatte in den Stromkreis eingeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte des Kochgefässes in einer Einstülpung seines Bodens angeordnet sind und die Einstülpung auf eine entsprechende Erhöhung der Herdplatte, welche die eingelassenen Kontaktbüchsen trägt, passt.

Claims (1)

  1. 2. Kochvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstülpung des Kochgefässes und die Erhöhung der Herdplatte die Form eines gleichschenkeligen Dreieckes besitzen, zum Zwecke, eine Verwechslung der Kontakte zu vermeiden.
    3. Kochvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbüchsen durchgehende Bohrungen besitzen, zum Zwecke, etwa aus dem Kochgefäss überlaufenden Inhalt aus der Kontaktvorrichtung abzuführen.
    4. Kochvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusskontakte ; n der Herdplatte erst durch Aufsetzen des Kochgefässes spannungsführend werden, indem der eine Kontaktstift durch Einführen in seine entsprechende Kontaktbüchse eine ihr angeordnete, isolierte Schaltstange niederdrückt und damit den Stromkreis einschaltet.
    5. Kochvorrichtung nach den Ansprüchen i und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die in der einen Kontaktbüchse beweglich angeordnete Schaltstange mit einer glockenförmigen Haube EMI2.1
AT86948D 1919-03-05 1920-07-15 Elektrische Kochvorrichtung. AT86948B (de)

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