DE10019943C2 - Induktionsbeheizter Behälter - Google Patents
Induktionsbeheizter BehälterInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/12—Cooking devices
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1257—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips electrically heated
- A47J37/1261—Details of the heating elements; Fixation of the heating elements to the frying vessel
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Heizen von Flüssigkeiten enthaltend eine
Induktionsheizung in Form eines Induktionsheizungsmoduls mit Anschlüssen an eine
Stromversorgung für den Induktionsstrom.
Bei der Heizung von Gegenständen wird gewöhnlich ein Heizdraht an eine Spannungsquelle
gelegt. Der Draht erwärmt sich, wenn Strom fließt. Um eine möglichst gute
Wärmeübertragung zu gewährleisten, muß der Heizdraht möglichst in Kontakt mit dem zu
erwärmenden Gut gebracht werden. Wird etwa eine Flüssigkeit erwärmt, so wird der
Heizdraht in die Flüssigkeit eingetaucht. Dies kann zu Problemen bei der Reinigung und
Wartung führen.
Aus der DE 195 00 896 C2 ist ein Gerät zum Backen oder Fritieren, insbesondere eine
Friteuse mit Induktionsheizung bekannt. Bei diesem Gerät wird der Behälter mittels einer
Induktionsheizung beheizt. Dazu befindet sich eine Metallplatte im Behälter, die mittels einer
Induktionsspule erwärmt wird. Die in dem Behälter befindliche Platte ist herausnehmbar, um
so das Reinigen des Behälters zu erleichtern.
Bei den bekannten Lösungen ist die Heizvorrichtung mit Induktionsspule und den
entsprechenden Zuleitungen und Steuerungselementen fest mit dem beheizten Objekt
verbunden. Bei Wartung oder Reparatur der Heizvorrichtung muß demgemäß das beheizte
Objekt mit zum Service. Das beheizte Objekt kann daher nicht weiter verwendet werden.
Ausfallzeiten, Transportkosten und Reparaturaufwand sind daher beträchtlich.
Aus der DE 197 57 004 A1 ist ein Kochzentrum mit Warm- und Kaltausgabe bekannt. Das
Kochzentrum umfasst einen Geräteträger, in den eine Vielzahl verschiedener Arbeitsgeräte,
wie zum Beispiel ein Cerankochfeld, ein Frittiergerät oder eine Induktionskochfeld, als
Ganzes in modularer Bauweise eingesetzt werden können. Auch hier besteht das Problem, daß
ein Arbeitsgerät, wenn es repariert oder gewartet werden muß, als Ganzes nicht mehr zur
Verfügung steht.
Aus der US 5,794,522 ist eine Kochvorrichtung bekannt, bei der eine elektrische Heizschleife
unmittelbar unterhalb des Flüssigkeitsbehälters angeordnet ist. Auch diese Kochvorrichtung
steht bei Reparatur oder Wartung als Ganzes nicht mehr zur Verfügung.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine
Heizvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Reinigung, Reparatur und Wartung des
Behälters ermöglicht und bei Ausfall der Heizvorrichtung geringe Ausfallzeiten,
Transportkosten und Reparaturaufwand verursachen. Es ist weiterhin Aufgabe der Erfindung,
die Herstellungskosten der Heizvorrichtung gering zu halten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Induktionsheizungsmodul von
einer Seite lösbar in eine dafür vorgesehene Aussparung im Boden eines Behälters zur
Aufnahme der zu beheizenden Flüssigkeit einschiebbar ist. Dann kann die Heizung auf
einfache Weise abgebaut und repariert oder gewartet werden. Die Hebung kann auch auf
einfache Weise durch eine andere, gleichartige Heizung ersetzt werden. Dadurch werden
Ausfallzeiten und Reparaturaufwand reduziert. Der Behälter kann auf jede dem Fachmann
geläufige Art mit der Heizung verbunden sein. Es ist kein elektrischer Kontakt zwischen der
Heizung und dem beheizten
Objekt nötig. Die Verbindung muß nur gewährleisten, daß die Induktionsspule hinreichend
nah an die Flüssigkeit heranreicht. Die Anschlüsse der Heizung sitzen am Heizungsmodul und
nicht am Behälter.
Der Behälter kann aus isolierendem Material bestehen, in
welchem ein Metallgegenstand derart angeordnet ist, daß in ihm ein Induktionsstrom
hervorrufbar ist und eine in dem Behälter befindliche Flüssigkeit mittels dieses
Metallgegenstands heizbar ist.
Bei der Erfindung können aus einem Satz verschiedener serienmäßig hergestellter
Heizungsmodule und einem Satz verschiedener, serienmäßig hergestellter Behältermodule das
Paar ausgewählt werden, daß der Anwendung entspricht. Durch die serienmäßige Herstellung
und die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ist eine Herstellung eines
Heizungsmoduls bei verringerten Kosten möglich.
Das Heizungsmodul kann zusammen
mit seiner Steuerung in einem Behälter angeordnet sein. Durch Kontaktflächen können die
Kontakte zur Stromversorgung hergestellt werden. Dadurch lässt sich das Modul leicht
handhaben und kann ohne weiteres auch vom Laien ausgetauscht werden.
Eine Ausgestaltungen der Erfindung ist Gegenstand des Unteranspruchs.
Nachstehend ist ein
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung dargestellt. Darin zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen induktionsbeheizten Behälter
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines induktionsbeheizten Behälters
In Fig. 1 ist mit 10 ein Behälter bezeichnet. Der Behälter 10 hat einen rechteckigen
Querschnitt und ist aus wärmeisolierendem Material. Am unteren Ende 14 des Behälters 10 ist
ein wechselbares Induktionsmodul 12 angeordnet. Das Induktionsmodul 12 umfasst eine
Induktionsspule und eine dazugehörige Steuerung. Das Induktionsmodul 12 ist über eine
Steckverbindung mit einem Stromkabel (nicht dargestellt) verbunden, über welches die
Energiezufuhr erfolgt. Das Induktionsmodul 12 ist von einer Seite 16 in eine dafür
vorgesehene Aussparung 18 im Boden des Behälters 10 einschiebbar. Am Ende der
Aussparung 18 ist eine Anschlußkupplung 20 mit Anschlüssen 22 und 24 vorgesehen.
Durch eine weiter Aussparung 26 in der Behälterwand 28 des Behälters 10 ist ein
Temperaturfühler 30 in das Behälterinnere 32 einschiebbar. Der Temperaturfühler 30 ist fest
mit dem Induktionsmodul 12 verbunden. Die Aussparung 26 sitzt über dem Behälterboden, so
daß der Temperaturfühler 30 über dem Behälterboden eingeschoben wird.
In Fig. 2 ist der Behälter 10 nocheinmal perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß sich das
Induktionsmodul 12 über die gesamte Breite des Behälterbodens 14 erstreckt. Die zu
erwärmende Flüssigkeit kann in den Behälter eingefüllt werden und die Temperatur wird
mittels des Temperaturfühlers ermittelt. Die Induktionsheizung in dem Induktionsmodul 12
erwärmt die Flüssigkeit bis zu einer ausgewählten Temperatur und schaltet dann ab.
Sollte die Induktionsheizung ausgetauscht werden, weil sie z. B. kaputt ist und repariert
werden muß, so kann sie mitsamt der zugehörigen Steuerung aus der Aussparung 18 im
Behälterboden herausgezogen werden. Das Modul kann ausgetauscht oder ohne den Behälter
zur Reparatur geschickt werden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Heizen von Flüssigkeiten enthaltend eine Induktionsheizung in Form
eines Induktionsheizungsmoduls mit Anschlüssen an eine Stromversorgung für den
Induktionsstrom, dadurch gekennzeichnet, daß das Induktionsheizungsmodul von
einer Seite lösbar in eine dafür vorgesehene Aussparung im Boden eines Behälters zur
Aufnahme der zu beheizenden Flüssigkeit einschiebbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler, der fest
mit dem Induktionsmodul vebunden ist und durch eine Aussparung in der
Behälterwand, durch welche der Temperaturfühler über dem Behälterboden
einschiebbar ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2000119943 DE10019943C2 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Induktionsbeheizter Behälter |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2000119943 DE10019943C2 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Induktionsbeheizter Behälter |
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Publication Number | Publication Date |
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DE10019943A1 DE10019943A1 (de) | 2002-01-24 |
DE10019943C2 true DE10019943C2 (de) | 2002-07-18 |
Family
ID=7639680
Family Applications (1)
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DE2000119943 Expired - Fee Related DE10019943C2 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Induktionsbeheizter Behälter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE10019943C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1491119A1 (de) | 2003-06-25 | 2004-12-29 | BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH | Elektrische Heizvorrichtung |
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ITPN20070015A1 (it) * | 2007-02-23 | 2008-08-24 | Electrolux Professional Spa | "macchina perfezionata ad induzione per la cottura o frittura" |
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DE19500896A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Neubauer Kurt Maschf | Anordnung zum Backen oder Fritieren von Nahrungs- und Genußmitteln |
US5794522A (en) * | 1996-04-11 | 1998-08-18 | Moulinex S.A. | Electrical cooking apparatus, in particular deep fat dryer |
DE19757004A1 (de) * | 1997-12-20 | 1999-07-01 | Robert Detzer Gmbh & Co Kg | Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe |
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2000
- 2000-04-20 DE DE2000119943 patent/DE10019943C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10019943A1 (de) | 2002-01-24 |
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D2 | Grant after examination | ||
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