DE10019943A1 - Induktionsbeheizter Behälter - Google Patents
Induktionsbeheizter BehälterInfo
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Abstract
Bei einer Induktionsheizung zum Heizen eines Objekts, wobei die Induktionsheizung mit Anschlüssen an eine Stromversorgung für den Induktionsstrom versehen ist, ist die Heizung modulartig lösbar mnit dem Objekt verbunden. Dabei kann die Induktionsheizung in einem Gehäuse sitzen, welches mit dem Objekt mittels einer Steckverbindung zusammensteckbar ist. Die Induktionsheizung kann mit dem Objekt lösbar mittels einer Schraubverbindung verbunden sein. Das beheizbare Objekt umfasst vorzugsweise einen Behälter aus isolierendem Material, in welchem ein Metallgegenstand derart angeordnet ist, daß in ihm ein Induktionsstrom hervorrufbar ist und eine in dem Behälter befindliche Flüssigkeit mittels dieses Metallgegenstands heizbar ist. Es können Verbindungsmittel vorgesehen sein, mittels derer eine solche Induktionsheizung modulartig lösbar mit dem Behälter verbindbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft eine Induktionsheizung zum Heizen eines Objekts, wobei die
Induktionsheizung mit Anschlüssen an eine Stromversorgung ihr den Induktionsstrom
versehen ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Behälter, welcher mittels einer
Induktionsheizung beheizbar ist.
Bei der Heizung von Gegenständen wird gewöhnlich ein Heizdraht an eine
Spannungsquelle gelegt. Der Draht erwärmt sich, wenn Strom fließt. Um eine möglichst
gute Wärmeübertragung zu gewährleisten, muß der Heizdraht möglichst in Kontakt mit
dem zu erwärmenden Gut gebracht werden. Wird etwa eine Flüssigkeit erwärmt, so wird
der Heizdraht in die Flüssigkeit eingetaucht. Dies kann zu Problemen bei der Reinigung
und Wartung führen.
Aus der DE 195 00 896 C2 ist ein Gerät zum Backen oder Fritieren, insbesondere eine
Friteuse mit Induktionsheizung bekannt. Bei diesem Gerät wird der Behälter mittels einer
Induktionsheizung beheizt. Dazu befindet sich eine Metallplatte im Behälter, die mittels
einer Induktionsspule erwärmt wird. Die in dem Behälter befindliche Platte ist
herausnehmbar, um so das Reinigen des Behälters zu erleichtern.
Bei den bekannten Lösungen ist die Heizvorrichtung mit Induktionsspule und den
entsprechenden Zuleitungen und Steuerungselementen fest mit dem beheizten Objekt
verbunden. Bei Wartung oder Reparatur der Heizvorrichtung muß demgemäß das
beheizte Objekt mit zum Service. Das beheizte Objekt kann daher nicht weiter verwendet
werden. Ausfallzeiten, Transportkosten und Reparaturaufwand sind daher beträchtlich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, oben genannte Nachteile zu überwinden und eine
Heizvorrichtung zu schaffen, die eine einfache Reinigung, Reparatur und Wartung des
beheizten Objekts ermöglicht und bei Ausfall der Heizvorrichtung geringe Ausfallzeiten,
Transportkosten und Reparaturaufwand verursachen. Es ist weiterhin Aufgabe der
Erfindung, die Herstellungskosten der Heizvorrichtung gering zu halten.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Heizung modulartig lösbar
mit dem Objekt verbunden ist. Dann kann die Heizung auf einfache Weise abgebaut und
repariert oder gewartet werden. Die Heizung kann auch auf einfache Weise durch eine
andere, gleichartige Heizung ersetzt werden. Dadurch werden Ausfallzeiten und
Reparaturaufwand reduziert. Das beheizte Objekt kann auf jede dem Fachmann geläufige
Art mit der Heizung verbunden sein. Es ist kein elektrischer Kontakt zwischen der
Heizung und dem beheizten Objekt nötig. Die Verbindung muß nur gewährleisten, daß die
Induktionsspule hinreichend nah an das beheizte Objekt heranreicht. Die Anschlüsse der
Heizung sitzen am Heizungsmodul und nicht am beheizten Objekt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sitzt die Induktionsheizung in einem
Gehäuse, welches mit dem Objekt mittels einer Steckverbindung zusammensteckbar ist. In
einer alternativen Ausführungsform ist das Heizungsmodul mittels einer Schiene mit dem
beheizten Objekt verbunden. In einer weiteren, alternativen Ausführungsform der
Erfindung ist die Induktionsheizung mit dem Objekt lösbar mittels einer
Schraubverbindung verbunden.
In einer Ausgestaltung der Erfindung umfasst das beheizbare Objekt einen Behälter aus
isolierendem Material, in welchem ein Metallgegenstand derart angeordnet ist, daß in ihm
ein Induktionsstrom hervorrufbar ist. In dem Behälter kann sich eine Flüssigkeit befinden,
die mittels des Metallgegenstands heizbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind an dem Behälter,
welcher mittels einer Induktionsheizung beheizbar ist, Verbindungsmittel vorgesehen,
mittels derer eine erfindungsgemäße Induktionsheizung modulartig lösbar mit dem
Behälter verbindbar ist. Dann können aus einem Satz verschiedener serienmäßig
hergestellter Heizungsmodule und einem Satz verschiedener, serienmäßig hergestellter
Behältermodule das Paar ausgewählt werden, daß der Anwendung entspricht. Durch die
serienmäßige Herstellung und die Vielseitigkeit der Anwendungsmöglichkeiten ist eine
Herstellung eines Heizungsmoduls bei verringerten Kosten möglich.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Heizungsmodul
zusammen mit seiner Steuerung in einem Behälter angeordnet. Durch Kontaktflächen
können die Kontakte zur Stromversorgung hergestellt werden. Dadurch lässt sich das
Modul leicht handhaben und kann ohne weiteres auch vom Laien ausgetauscht werden.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Nachstehend ist ein
Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung dargestellt. Darin
zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen induktionsbeheizten Behälter
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines induktionsbeheizten Behälters
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
In Fig. 1 ist mit 10 ein Behälter bezeichnet. Der Behälter 10 hat einen rechteckigen
Querschnitt und ist aus wärmeisolierendem Material. Am unteren Ende 14 des Behälters
10 ist ein wechselbares Induktionsmodul 12 angeordnet. Das Induktionsmodul 12 umfasst
10 ist ein wechselbares Induktionsmodul 12 angeordnet. Das Induktionsmodul 12
umfasst eine Induktionsspule und eine dazugehörige Steuerung. Das Induktionsmodul 12
ist über eine Steckverbindung mit einem Stromkabel (nicht dargestellt) verbunden, über
welches die Energiezufuhr erfolgt. Das Induktionsmodul 12 ist von einer Seite 16 in eine
dafür vorgesehene Aussparung 18 im Boden des Behälters 10 einschiebbar. Am Ende der
Aussparung 18 ist eine Anschlußkupplung 20 mit Anschlüssen 22 und 24 vorgesehen.
Durch eine weitere Aussparung 26 in der Behälterwand 28 des Behälters 10 ist ein
Temperaturfühler 30 in das Behälterinnere 32 einschiebbar. Der Temperaturfühler 30 ist
fest mit dem Induktionsmodul 12 verbunden. Die Aussparung 26 sitzt über dem
Behälterboden, so daß der Temperaturfühler 30 über dem Behälterboden eingeschoben
wird.
In Fig. 2 ist der Behälter 10 nocheinmal perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß sich
das Induktionsmodul 12 über die gesamte Breite des Behälterbodens 14 erstreckt. Die zu
erwärmende Flüssigkeit kann in den Behälter eingefüllt werden und die Temperatur wird
mittels des Temperaturfühlers ermittelt. Die Induktionsheizung in dem Induktionsmodul
12 erwärmt die Flüssigkeit bis zu einer ausgewählten Temperatur und schaltet dann ab.
Sollte die Induktionsheizung ausgetauscht werden, weil sie z. B. kaputt ist und repariert
werden muß, so kann sie mitsamt der zugehörigen Steuerung aus der Aussparung 18 im
Behälterboden herausgezogen werden. Das Modul kann ausgetauscht oder ohne den
Behälter zur Reparatur geschickt werden.
Claims (5)
1. Induktionsheizung zum Heizen eines Objekts, wobei die Induktionsheizung mit
Anschlüssen an eine Stromversorgung für den Induktionsstrom versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung modulartig lösbar mit dem Objekt
verbunden ist.
2. Induktionsheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Induktionsheizung in einem Gehäuse sitzt, welches mit dem Objekt mittels einer
Steckverbindung zusammensteckbar ist.
3. Induktionsheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Induktionsheizung mit dem Objekt lösbar mittels einer Schraubverbindung
verbunden ist.
4. Induktionsheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das beheizbare
Objekt einen Behälter aus isolierendem Material umfasst, in welchem ein
Metallgegenstand derart angeordnet ist, daß in ihm ein Induktionsstrom
hervorrufbar ist und eine in dem Behälter befindliche Flüssigkeit mittels dieses
Metallgegenstands heizbar ist.
5. Behälter, welcher mittels einer Induktionsheizung beheizbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß Verbindungsmittel vorgesehen sind, mittels derer eine
Induktionsheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 modulartig lösbar mit dem
Behälter verbindbar ist.
Priority Applications (1)
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DE2000119943 DE10019943C2 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Induktionsbeheizter Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
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Publication Number | Publication Date |
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DE10019943C2 DE10019943C2 (de) | 2002-07-18 |
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DE2000119943 Expired - Fee Related DE10019943C2 (de) | 2000-04-20 | 2000-04-20 | Induktionsbeheizter Behälter |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10019943C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1961352A1 (de) * | 2007-02-23 | 2008-08-27 | Electrolux Professional S.P.A. | Verbesserung an einer Induktionserhitzungskoch- oder Bratvorrichtung |
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ES2239512B1 (es) | 2003-06-25 | 2006-12-01 | Bsh Ufesa Industrial S.A. | Aparato calentador electrico. |
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DE19500896A1 (de) * | 1995-01-13 | 1996-07-18 | Neubauer Kurt Maschf | Anordnung zum Backen oder Fritieren von Nahrungs- und Genußmitteln |
US5794522A (en) * | 1996-04-11 | 1998-08-18 | Moulinex S.A. | Electrical cooking apparatus, in particular deep fat dryer |
DE19757004A1 (de) * | 1997-12-20 | 1999-07-01 | Robert Detzer Gmbh & Co Kg | Kochzentrum mit Warm- und/oder Kaltausgabe |
-
2000
- 2000-04-20 DE DE2000119943 patent/DE10019943C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
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DE10019943C2 (de) | 2002-07-18 |
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Legal Events
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