DE715882C - Tauchsieder - Google Patents

Tauchsieder

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DE715882C
DE715882C DER107120D DER0107120D DE715882C DE 715882 C DE715882 C DE 715882C DE R107120 D DER107120 D DE R107120D DE R0107120 D DER0107120 D DE R0107120D DE 715882 C DE715882 C DE 715882C
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Germany
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immersion heater
heating rods
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heater according
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DER107120D
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ANNA SOFIE BARONIN ROTHENTHAL GEB GRAEFIN RESSEGUIER
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ANNA SOFIE BARONIN ROTHENTHAL GEB GRAEFIN RESSEGUIER
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/78Heating arrangements specially adapted for immersion heating
    • H05B3/80Portable immersion heaters

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  • Cookers (AREA)

Description

  • Tauchsieder Die Erfindung betrifft einen Tauchsieder mit mehreren an einer gemeinsamen HandhabebefestsgtenelektrischenHeizkörpern. Die bekannten, für Kochzwecke,dienenden Tauchsieder sind für eine einzige. Heizleistung gebaut, die zu groß .ist, um solche Tauchsieder zum Garkochen von Speisen verwenden zu können. Tauchsieder mdt mehreren Heizkörpern, deren Heizleistung regelbar ist, wurden bisher nur für Schmelzbäder zum Schmelzen von Salzen verwendet.
  • Der Erfindung liegt nun der Gedanke zugrunde, bei einem mst-.mehreren Heizkörpern versehenen Taizchs.ieder die Heizkörper so auswechselbar in einen Schaltkopf kontaktschlüssig einzusetzen,. daß sie zur Veränderung,der Gesamtheizleistung des Tauchsieders von diesem entfernt oder in diesen ohne :Schwierigkeit wieder--eingesetzt werden können. Auf diese Weise :ist es möglich, Speisen bei auf volle Heizleistung eingestelltem Tauchsieder zum Sieden-zu bringen und zur Erhaltung auf ;der Kochtemperatur auf eine entsprechend geringere Heizleistung herabzusetzen. Das kontaktschlüssige Einsetzen -der Heizkörper in den Schaltkopf hat noch den Vorteil, .daß beim Versagen eines Heizkörpers die anderen Heizkörper des Tauchsieders weiter unter Strom gesetzt und zur weiteren Behei-.zung verwendet werden können.
  • In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäß ausgebildeter Tauchsieder in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. i bis 3 - im Vertikalschnitt, im Gru.ndriß bei abgenommenem Deckel und im Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 dargestellt.
  • Der veranschaulichte Tauchsieder besitzt drei Heizstäbe i, von denen jeder aus einem den Heizkörper enthaltenden, unten geschlossenen Rohr besteht, das am oberen Ende einen Isolationskopf 2 mit einem Kontaktknopf 3 und einem Kontaktring 4 für die Drahtenden .der nicht dargestellten Heiz-drahtspirale besitzt. Diese drei Heizstäbe werden.von-einem mit einer Handhabe 5 versehenen Schaltkopf getragen, der aus einem dosenförmigen Unterteil 6 und einem Deckel 7 besteht, an welchem die Handhabe 5 befestigt ist. Das Unterteil 6 besitzt ;im Bäder drei beispielsweise in einer Reihe angeordnete Bohrungen, in welche die drei Heizstäbe i mit ihren Isolierköpfen 2 einsteckbar sind. Die Isolierköpfe 2 der Heizstäbe i werden durch Stellschrauben 8 auf ihrem Sitz im Unterteil 6 festgehalten. Im Unterteil 6 liegt eine Isolierplatte 9, auf .der Schaltkoniakte io, 11, 12, 13 und 1q., 15 angebracht sind, Die Schaltkontakte io, i i' 12 und 13 verbinden die Kontaktköpfe 3 -.und die Kontaktringe 4 der Heizstäbe z derart miteinander, daß die drei Heizstäbe im Stromfiuß hinterennanderliegen und sich -dadurch ihre Widerstände summieren. Die Kontakte i2' und 13 sind hierbei an die mit dein Leitungskabel 16,direkt verbundenen Schaltkontakte 14 und i5,durch Schaltdrähte 17, z8 angeschlossen. Sollen die drei Heizkörp8r zur Erzielung einer größeren Heizleistung statt hintereinanderparallel geschaltet werden, dann müssen auch die beiden Schaltkontakte io .und i idirekt mit den unmittelbar an das Leitungskabel z6 angeschlossenen Kontakten 14 und 15 verbundsen werden. Zu -diesen Zweck besitzen diese beiden Kontakte 14 und 15 Kontaktzungen, welche,durch Eigenfederung auf den Schaltkontakten io und ii aufruhen und dadurch die elektrische Verbindung zwischen dem Leitungskabel und jedem ider drei Heizstäbe getrennt vom anderen herstellen. Diese Kontaktzungen 14, 15 können durch` eine aus Isoli.ermateräalbestehende Schaltleiste 17 durch Abheben von den Schaltkontakten To, i i getrennt werden. Diese Schaltleiste 17 ist zwischen den aufgebogenen Enden der Kontalde i o, ii und 21 verschiebbar gelagert und besitzt zu diesem Zweck zwei Anlaufflächen 18 und eine Quernut i9, .in welche ein gefederter, im Deckel gelagerter Schnapphebel 2o eingreift. In ,der dargestellten Lage ,des Schalthebels gibt die Schaltleiste 17 -die beiden Kontaktzungen z4, 15 frei, so ,daß letztere die Schaltkontakte io, i i berühren und dadurch die drei Heizstäbe parallel in den Stromkreis schalten. Wird,der " Schalthebel zo- in seine andere strichpunktiert angedeutete Schaltstellung verschwenkt, so bebt er ,die beiden Kontaktzungen 14, 15 mittets der Schaltleiste 17 von den Kontakten io, 1 i ab und wandelt auf diese Weise die Parallelschaltung der Heizstäbe in eine Hinterein anderschaltung um. Diese Umschaltung erfolgt bei Eintritt .des -Kochzustandes einer Speise und hat den Zweck, die Speise bei geringerem Wärmeaufwand im Kochzustand zu erhalten. Der Schaltkopf ruht mit einem Fuß 22 auf dem Tbpfdeckel 23 eines Kochgefäßes 24 und greift mit seinen drei Heizstäben durch Öffnungen des Deckels hindurch. Je@d'er der drei Heizstäbe kann als Träger für einen Speiseeinsatz 25 dienen und besitzt zu diesem Zweck unten einen Halszapfen, auf welchen ein mit einem Bajonettschlitz versehener Riegel o. dgl. aufsteckbar ist. Sollen jedoch Speisen gedünstet werden, dann wird der Einsatz am oberen Teil der Heizstäbe in geeigneter Weise leicht lösbar befestigt. Zum Kochen von Milch sind Milchplatten zum Anzeigen .des Kochzustandes bekannt. Durch eine lockere Anbr@ingung,der Milchplatte an den Heizstäben werden einexseits die Heizstäbe und der Schaltkopf als Schallverstärker ausgenutzt, andererseits die Milchplatte an einer` Stelle gehalten, wo .die Milch :der unmittelbaren Wärmestrahlung ausgesetzt ist und infolgedessen zuerst zum Kochen gebracht wird. Auf diese Weise wird nicht nur das Abwandern der Milchplatte von Ader heißesten, Stelle verhindert, sondern auch das Signal schon bei Beginn des Kochvorganges mit -Sicherheit weitergegeben.
  • Der Heizkörper erstreckt sich vorteilhaft nur über die untere Hälfte des Heizstabes, um die Heizstrahlung bei niederem Wasserstand nicht unnütz zu vergeuden. Auf die Heizstäbe können Topfdeckel verschiedener Größe und entsprechender Ausbildung aufgeschoben -werden.. Der Tauchsieder kann selbstverständlich auch ohne .Topfdeckel verwendet werden.
  • Diese Tauchsieder können mit besonderem Vorteil für Dampfkochtöpfe (Turmkocher) verwendet werden.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchsieder mit mehreren an einer gemeinsamen Handhabe befestigten elektrischen Heizkörpern, welche mittels eines Schaltkopfes an eine Stromquelleanschließbar sind, ,dadurch gekennzeichnet, :daß die Heizkörper aus im Schaltkopf lösbar sitzenden Heizstäben bestehen, welche mit einem die. Anschlußkontakte aufweisenden Isolierkopf versehen und in den. Schaltkopf kontaktschlüssig einsteckbar sind..
  2. 2. Tauchsieder nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß,die Heizstäbe als Träger für Speiseeinsätze sind, die beispielsweise mittels eines am unteren Stabsende abnehmbar befestigten Riegels am Stab festgehalten sind.
  3. 3. Tauchsieder nach den Anspiüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß. auf den Stäben eine an sich bekannte Milchplatte locker angebracht ist, deren durch das, Kochen. der Flüssigkeit hervorgerufene Schwingungen durch dieHeizstäbe und den Schaltkopf als verstärktes Signal weitergegeben werden.
  4. 4. Tauchsieder nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, sdaß die Heizstäbe den Topfdeckel durchdringen und der Schaltkopf mit einem Fuß am Topfdeckel aufruht.
DER107120D 1940-03-10 1940-03-10 Tauchsieder Expired DE715882C (de)

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