DE715928C - Buegelmulde mit elektrischer Beheizung - Google Patents

Buegelmulde mit elektrischer Beheizung

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Publication number
DE715928C
DE715928C DES133726D DES0133726D DE715928C DE 715928 C DE715928 C DE 715928C DE S133726 D DES133726 D DE S133726D DE S0133726 D DES0133726 D DE S0133726D DE 715928 C DE715928 C DE 715928C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ironing
trough
heating
electrical heating
heated
Prior art date
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Expired
Application number
DES133726D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr Gustav Kuerzel
Albert Winderlich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE715928C publication Critical patent/DE715928C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F67/00Details of ironing machines provided for in groups D06F61/00, D06F63/00, or D06F65/00
    • D06F67/08Beds; Heating arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Control Of Resistance Heating (AREA)

Description

  • Bügelmulde mit elektrischer Beheizung Bei Bügehniilden von Bügelmaschinen, insbesondere solchen,. de im Haushalt verwendet werden, wird die Beheizung der Bügelfläche gewöhnlich in der Weise vorgenommen, daß alle Teile der Bügeloberfläche durch die Heizeinrichtung gleichmäßig erhitzt weiden. Mittels der Bügelmaschine werden :un nicht immer solche Wäschestücke bearbeitet, die etwa die ganze Breite der Bügelmulde in Anspruch.nehmen. Wenn die Bügelmaschine z. B. zum Bügeln von Manschetten, Kragen o. dgl. verwendet wird, so wird zu diesem Zweck nur das eine oder andere Endstück der Bügelmulde benutzt. Man hat daher vorgeschlagen, die Beheizung der Bügelmulde zu unterteilen und in der Zeit, in -welcher nur die Endstücke der Bügelmulde zum Bügeln verwendet werden, nur diese Endstücke zu beheizen, da= gegen das unbenutzte Mittelstück der Bügelmulde umbeheizt zu lassen, um eine unzulässig starke Erwärmung dieses Teiles der Bügelmelde zu verhüten. Wenn man nun wieder zum Bügeln größerer Wäschestücke übergeht, so ergibt sich hierbei der Nachteil,. daß der mittlere: Teil der Bügelmulde, dessen. Heiz= wickllung nunmehr auch eingeschaltet wird, zunächst noch: kalt bleibt, so daß eine gewisse Zeitlang eine ungleichmäßige Bügelwirkung eintritt. Diese Schwierigkeit kann :durch die im folgenden angegebene Ausbildung der Beheiiung behoben werden.
  • Gemäß .der Erfindung ist die Beheizung so, eingerichtet, daß beim Gebrauch eines völlbeheizten Teiles- der Mulde, insbesondere eines der Enden der Mulde, eine oder mehrere der zur Heizung des Mittelteiles der Mulde dienenden Heizwicklungen eingeschaltet Bleiben. Hierdurch wird insbesondere der=. Vorteil erzielt, daß man z. B. nach der Benutzung des einen Endstückes der Bügelmulde unmittelbar wieder zum Bügeln größerer: Wäschestücke übergehen kann, wobei- dfe Bügelmulde auf ihrer gesamten Breite benutzt werden muß. ,Außerdem ist es auch sonst für die Bügelmulde von Vorteil,- wenn während des Betriebes der Bügelmaschine kein Teil der Bügelmulde ganz uribeheizt bleibt. So wird hierdurch insbesondere verhütet, daß die Bügelmulde unerwünschten, durch die ungleichmäßige Beheizung hervorgerufenen mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist.
  • Bei elektrisch beheizten Kochplatten hat man schon zwei verschiedene elektrische Heizwicklungen vorgesehen, deren eine zum Anheizen dient -und deren andere einen geringeren Stromverbrauch hat und dazu dient, nach Eintritt des,Kochens der. erhitzten Flüssigkeit lediglich die für das Weiterkochen notwendige Temperatur aufrechtzuerhalten. Es ist deshalb bei der Kochplatte eine Schalteinrichtung vorgesehen, die unmittelbar nach Erreichen der gewünschten Temperatur die Anheizwicklung endgültig abschaltet, die Fortheizwicklung jedoch eingeschaltet läßt. Abgesehen davon, daß es sich bei der Kochplatte um ein von der Bügelmaschine in technologischer Hinsicht wesentlich verschiedenes Gerät handelt, wird bei der Kochplatte von der Anheizwicklung wie von der Fortheizwicklung stets die gesamte Kochplatte, und zwar, gleichmäßig beheizt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. i z ist die Bügelmulde, innerhalb deren hinter der zum Bügeln dienenden Oberfiäche zwei parallel nebeneinanderliegende Heizwicklungsstreifen -angeordnet sind, deren einer aus den Teilen i 2 und 1 3 und deren anderer aus den beiden Teilwicklungen 14 und 15 besteht. Durch die beiden Leitungen, 16 und 17 sind die beiden Heizwicklungen an das Leitungsnetz angeschlossen. Die Teilwicklung i-- ist mit der Teilwicklung 1 ¢ durch einen Schalter 18 und die beiden Teilwick-1iiiigen 13 und 15 sind in gleicher Weise ,' dtkrch einen Schalter r9 miteinander verbun--den. Die beiden Schalter 18 und z9 können als von Hand zu betätigende Schalter oder auch in vorteilhafter Weise als selbsttätig wirkende, -z.-B. mit einem Bimetallkontakt versehene Schalter -ausgebildet sein. Die beiden Teilwicklungen 12 " ürid # i @ sind so lang ausgebildet, @daß sie von den Enden der Bügelmulde her bis über die Mitte derselben hinausreichen, während die beiden anderen Teilwicklungen 13 und 14 entsprechend kürzer gehalten sind. Wird nun das eine Ende, z. B. das linke Ende der Bügelmulde, zum Bügeln benutzt, so kann dies durch Einschalten des Schaltkontaktes 18 unter Strom gesetzt werden. Das linke Ende, welches dann allein die Wärmezufuhr erhält, kann dann zum Bügeln von Kragen,- Hemdenstulpen usw. verwendet werden, wobei eine ausreichende Wärmezufuhr zu dem linken Ende der Bügelmulde stattfindet. Dadurch, daß der obere Wicklungsteil 12 bis über die Mitte der Mulde hinüberreicht, wird vermieden, daß ein unerwünschter Wärniefiuß von der beheizten zur uribeheizten Seite der Bügelmulde stattfindet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bügelmulde für vorzugsweise im Haushalt verwendete Bügelmaschinen mit elektrischer Beheizung, die unterteilt ist und deren verschiedene Teile einzeln oder zusammen einschaltbar sind, gekennzeichnet durch eine solche Ausbildung der Beheizungg, daß beim Gebrauch eines vollbeheizten Teiles der Mulde, insbesondere eines der Enden der Mulde, eine oder lnebrere der zur Heizung des Mittelteiles der Mulde dienenden Heizwicklungen eingeschaltet bleiben.
DES133726D 1938-09-02 1938-09-02 Buegelmulde mit elektrischer Beheizung Expired DE715928C (de)

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