DE725570C - Vorrichtung zur Sterilisation von Milch und anderen organischen Fluessigkeiten - Google Patents

Vorrichtung zur Sterilisation von Milch und anderen organischen Fluessigkeiten

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DE725570C
DE725570C DES108268D DES0108268D DE725570C DE 725570 C DE725570 C DE 725570C DE S108268 D DES108268 D DE S108268D DE S0108268 D DES0108268 D DE S0108268D DE 725570 C DE725570 C DE 725570C
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transformer
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plates
milk
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L3/00Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
    • A23L3/16Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
    • A23L3/18Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
    • A23L3/20Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates

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Description

  • Vorrichtung zur Sterilisation von Milch und anderen organischen Flüssigkeiten Zusatz zum Patent 627 825 Das Hauptpatent 627 825 betrifft eine Vorrichtung zur Sterilisation von Milch und anderen organischen Flüssigkeiten, bei der die zu erhitzende Flüssigkeit zwischen in geringem Abstand voneinander angeordneten, auf induktivem Wege erhitzten Platten hindurchgeleitet wird und bei der .die Platten als Kurzschlußringe um den Kern eines Transformators angeordnet sind.
  • Es ist nun vorgeschlagen worden, den Transformatorkern der im Hauptpatent angegebenen Sterilisationsvorrichtung mit einem Luftspalt zum Ein- und Ausfädeln der ringförmigen Erhitzerplatten zu versehen, um die Erhitzerplatten während des Betriebes zum Zwecke der Reinigung von den mit der Flüssigkeit nicht in Berührung kommenden Teilen des Transformators, insbesondere also dessen Eisenkern und Primärwicklung, leicht lösen zu können. Eine solche Ausbildung des Transformatorkernes ist zwar sehr einfach; doch kann sie bei Verwendung dickerer Erhitzerplatten unter Umständen dadurch nachteilig sein, daß der dann entsprechend dicker zu bemessende Luftspalt unerwünscht hohe Verluste im magnetischen Eisenkreis des Transformatorkernes verursacht. Gegenstand der Erfindung ist eine weitere vorteilhafte Möglichkeit zum leichten Auswechseln der ringförmigen Erhitzerplatten, bei der ein solcher Luftspalt vermieden wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, daß der Transformatorkern derart bewegliche Teile hat, daß die Erhitzerplatten vom Transformatorkern nach Lösung seiner beweglichen Teile entfernbar sind. Eine solche Vorrichtung bietet den Vorteil, daß die Erhitzerplatten betriebsmäßig von den mit der Flüssigkeit nicht in Berührung kommenden Teilen des Transformators, insbesondere dessen Eisenkern und Primärwicklung, nach Lösung der beweglichen Transformatorkernteile entfernt werden können.
  • Bei Heizvorrichtungen für Milch und andere flüssige Lebensmittel ist es außerordentlich wichtig, daß die mit der zu erhitzenden Flüssigkeit in Berührung tretenden Teile, also bei einem Plattenerhitzer die Platten, in gewissen Zeitabständen gründlich gereinigt werden können. Die einzelnen Platten des Plattenerhitzers müssen zu dem Zweck auseinandergenommen werden, damit alle Flüssigkeitskanäle zugänglich sind. Wird der Transformator gemäß der Erfindung mit beweglichen Eisenteilen ausgebildet, so können die einzelnen Teile der Heizvorrichtung betriebs= mäßig bequem auseinandergenommen werden, und die aktiven elektrischen Teile des Transformators, d. h. der Eisenkern und die Primärwicklung, «erden bei dem Reinigungspro. zeß, dem der Plattenerhitzer unterzogen werden muß, möglichst geschont.
  • Transformatorkerne mit beweglichen Teilen sind an sich bekannt. So ist es beispielsweise bekannt, bei induktiv beheizten Schmelzöfen einen für eine größere Anzahl von Schmelzöfen gemeinsam zur Verfügung stehenden Transformatorkern derart auseinandernehmbar auszuführen, daß er nacheinander wahlweise mit den einzelnen Öfen mechanisch und induktiv zusammengebaut werden kann. Ferner ist es bekannt, bei induktiv beheizten Schmelzöfen zu dem die Erregerspule tragenden Teil des Transformatorkernes einen magnetische Nebenschluß vorzusehen und diesen derart aufklappbar auszuführen, daß durch das Auf-bzw. Zuklappen des magnetischen Nebenschlußjoches eine Beeinflussung des magiietisehen Kraftflusses im Transformatorkern und somit eine Beeinflussung der Erhitzungstemperatur ermöglicht wird. Keine dIeserbekannten, eigens für bestimmte Sonderfälle entwickelten Anordnungen vermag aber den vorliegenden Erfindungsgedanken nahe zu legen, bei einem einzelnen Induktionserhitzer, zum Sterilisieren von Milch und anderen flüssigen Lebensmitteln einzelne Teile des Transformatorkerns derart beweglich anzuordnen, daß die von der Flüssigkeit berührten Teile der Erhitzeranordnung von den übrigen Teilen der Erhitzeranordnung zum Zwecke der Reinigung betriebsmäßig leicht entfernt werden können.
  • Für den Aufbau eines Transformators mit beweglichem Eisenkern bzw. beweglichem Joch bestehen verschiedene Möglichkeiten, von denen einige für den vorliegenden Zweck besonders vorteilhafte in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Nach Fig. i sind der Kern i und das Joch 2. des Transformgtors durch eine Achse ¢ drehbar miteinander verbunden. Das Joch kann in der Pfeilrichtung aufgeklappt werden, so daß der auf dem linken Kern angeordnete Plattenerhitzer oder ein anderer induktiver Erhitzer von dem Eisenkern des Transformators abgehoben werden kann. Das Joch 2 wird in geschlossenem Zustande des Magnetpfades des Transformators in üblicher Weise durch Befestigungsschrauben 3 auf den beiden Schenkeln des Eisenkerns befestigt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig.2 sind zu beiden Seiten des Joches 2 Laufschienen 5 angeordnet, die sich auf Rollen 6 abstützen. Nachdem die Schraubverbindungen 3 zwi sehen dem Joch 2 und dem Eisenkern i gelöst sind, kann das Joch von dem Kern abgehoben und seitwärts ausgefahren werden. Die Laufrollen 6 werden zweckmäßig auf Federn gelagert, durch die das Joch selbsttätig von dem Eisenkern abgehoben wird, sobald die Schrauben 3 gelöst sind. Seitwärts von dem Transformator sind Führungsrollen und 8 vorgesehen, die das Joch 2 in der ausgefahrenen Stellung aufnehmen.
  • Die in den Fig.3 bis 5 dargestellte Anordnung bezieht sich auf einen Transformator mit drei Schenkeln. Das Joch 2 ist auf dem mittleren Schenkel des Kernes i drehbar befestigt und kann um eine Achse 9 geschwenkt werden. Zum Anheben des Joches dient ein Bügel io, der durch Schrauben i i an der Achse 9 befestigt ist.
  • Um den Plattenerhitzer bequem von dem Transformatorkern abheben zu können. wird er zweckmäßig an einer seitwärts von dein Transformator angeordneten Vorrichtung derart befestigt, daß er mit dieser Vorrichtung gehoben und ausgeschwenkt werden kann. In Fig.6 ist eine solche Anordnung dargestellt. Auf dem linken Kern des Transformators 12 ist der Plattenerhitzer 13 befestigt, der durch Spannvorrichtungen 1:1 an einer Tragsäule 15 angebracht ist. Auf der Säule 15 ist außerdem noch der Wärmeaustauscher 16 befestigt, der ebenfalls nach Art eines Plattenerhitzers gebaut ist. Die Tragsäule 15 kann betriebsmäßig in der Pfeilrichtung bewegt werden, wodurch der Plattenerhitzer 13 und der Wärmeaustauscher 16 von dem Transforma.torkern abgehoben werden. Je nach der Größe der Heizvorrichtung können mehrere Tragsäulen 15 am Rand des Plattenerhitzers bzw. des Wärmeaustauschers angeordnet sein.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sterilisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten nach Patent 627 825, bei der die Platten als Kurzschlußringe um den Kern eines Transformators angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformatorkern derart bewegliche Teile hat, daß die Erhitzerplatten vom Transformatorkern nach Lösung seiner beweglichen Teile entfernbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Transformators mit einem der Schenkel drehbar verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch des Transformators auf einer Führungsbahn, vorzugsweise einer Rollenbahn, in seiner Längsrichtung verschiebbar ist, wobei zweckmäßig mindestens einige der Führungsrollen auf Federn gelagert sind, die das Joch nach Lockern der Verspannvorrichtung von dem Transformatorkern abheben. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, insbesondere für Transformatoren mit mehr als zwei Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch um die Achse eines der Transformatorschenkel drehbar ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß das Joch durch eine bügelartige Halfevorrichtnug mit den zur Verspannung zwischen Joch und Schenkeln dienenden Schrauben verbunden und vermittels dieser Vorrichtung von dem Kern abhebbar ist.
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