AT141805B - Schweißtransformator mit beweglichem Streusteg. - Google Patents

Schweißtransformator mit beweglichem Streusteg.

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AT141805B
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    Schweisstrallsformator   mit beweglichem   Streusteg.   



   Es sind Transformatoren vorgeschlagen worden, die besonders zum elektrischen Lichtbogen- schweissen verwendet werden können und bei denen das zwischen der   Primär-und Sekundärwicklung   vorhandene Magnetstreufeld mit Hilfe von   keilförmigen Streustegen   geregelt wird. die auf einer links- und   rechtsgängigen   Schraubenspindel sitzen und als gegenläufige Wandermuttern ausgebildet sind, die sich im Kernfenster senkrecht zur Ebene des Eisenkernes bewegen.

   Solche Transformatoren haben jedoch den Nachteil, dass ungleiche magnetische Sättigungen in den   Kernbleehen   des Transformators und somit starke zusätzliche Eisenverluste auftreten können, weil bei unvollkommen geschlossenen   Streustegen   der Magnetfluss nur von einzelnen   Kernbleehen   aus auf die keilförmigen Streu stege übertreten kann. 



   Dieser Nachteil wird vermieden, wenn entsprechend der Erfindung zwischen dem Transformatorkern und dem beweglichen Streusteg ruhende, den Streufluss leitende Blechkörper eingebaut werden. deren Einzelbleche senkrecht zu den   Kernbleehen   geschichtet sind und in Richtung der Streulinien verlaufen. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,   u.     zw.   zeigt die Fig. 1 den Aufriss und die Fig. 2 den Grundriss des neuen Schweisstransformators, dessen mittlerer Teil teils in Ansieht und teils im Schnitt dargestellt ist. Der Transformatorkern a trägt die Primärwicklungen b und darunter die   Sekundärwicklungen   e. Zwischen dem Kern a und den Wicklungen b. e ist eine mit Links-und Rechtsgewinde versehene Spindel   tl   eingebaut, die die mit den Wandermuttern e fest verbundenen   Streustege/trägt.

   Um   den Magnetstreufluss von den Kernen a aus besonders günstig zu den   Streustegen f hinüberzuleiten,   sind an den Kernen a   @ polschuhartige Eisenpaetkörper g befestigt.   deren trapezförmige Einzelbleche senkrecht zu den   Kernblechen   geschichtet sind und in Richtung der magnetischen Streulinien verlaufen. Die an den Kernen   a   anliegenden Seiten der Einzelbleehe g sind im Vergleich zur Sehichtbreite der Kerne a etwas länger, um an der Übergangsstelle zwischen den Kernen   fil   und den Leitblechen y eine gute Abschirmung der Streulinien zu erzielen. Die die Luftspalte h begrenzenden
Seitenkanten der   Streustege f und   der Leitbleche   g   verlaufen derart, dass sie sowohl zur Achse A -B als auch zur Achse C-D symmetrisch liegen.

   In diesem Falle wird die Summe der senkrechten und waagrechten Komponenten der magnetischen Zugkräfte praktisch gleich Null. so dass diese Kräfte die Lager der Spindel   d   nicht beeinflussen. 



   Mit   Rücksicht   auf die von den Magnetstreulinien herrÜhrenden Kräfte und das zwischen der
Spindel d und den Muttern e vorhandene Spiel können die beweglichen   Streustege   f schwingen, was leicht mit einem starken Geräusch verbunden sein kann. Um diese Schwingungen zu vermeiden oder mindestens zu dämpfen, sind die Muttern e seitlich über Federn i und Klötze (oder Sehlitten) k auf die parallel zu der Gewindespindel d verlaufenden, keil- oder schwalbenschwanzförmigen Gleitschienen l abgestützt. Die Federn   i   werden links und rechts vorzugsweise ungleich stark gewählt, damit Schwingungen der Muttern e und der   Streustege     f   um so sicherer vermieden werden.

   In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn diese Federn i nur auf der einen Seite der Muttern e vorgesehen und die   Führungsklötze   k der andern Seite starr mit den Muttern e verbunden sind. Es ist aber auch möglich, sämtliche Klötze k starr an den Muttern e zu befestigen oder irgendwelche andere Mittel zum Festhalten dieser Muttern in den jeweiligen Lagen zu verwenden. Wichtig ist vor allem, dass die   Streustege f in   der Nähe der   Schliesslage   am Schwingen verhindert werden, weil in dieser Lage besonders starke   Neigung   zum Schwingen 

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 EMI2.1 
 stege f werden dann axial entgegengesetzt nach aussen gezogen und an die betreffenden Gewindeflanken der Spindel d gedruckt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Schweisstransformator   mit im Kernfenster senkrecht zur Ebene des Eisenkernes   beweglichem     Streusteg.   dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem   Transformatorkern j) und dem beweglichen   Streusteg (e, f) ruhende, den Streufluss leitende Blechkörper (g) eingebaut sind. deren Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der Streulinien verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. dass die an den Kernen (a) anliegenden Seiten der Leitbleche (g) länger sind als die Schiehtbreite der Kerne.
    3. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Luftspalte (h) begrenzenden Seitenkanten der Streustege (c, f) und Leitbleehe (g) derart verlaufen, dass sie sowohl zur Längs- achse (A. -B) als auch zur Querachse (C-D) des Transformators symmetrisch liegen.
    4. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Streusteg (c, f) EMI2.2 flanken der Gewindespindel gedruckt werden.
    6. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ; dass die Streustege (e. f) an den äusseren Stirnseiten je eine Blattfeder (m) tragen, deren freie Enden kurz vor der Schliessstellung der Streustege an Anschlägen (li anliegen.
    7. Transformator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die längs einer mit Links-und Rechtsgewinde versehenen Spindel (d) entgegengesetzt verschiebbaren Streustege (e, f) mindestens auf je einer Seite über eine Feder (i) und ein Gleitstück auf einer parallel zur Gewindespindel verlaufenden, keil- oder schwalbenschwanzförmigen Führungsschiene (l) sich abstützen.
    8. Transformator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitstücke tragenden Federn der einen Seite stärker sind als die der andern Seite.
AT141805D 1933-06-28 1934-06-27 Schweißtransformator mit beweglichem Streusteg. AT141805B (de)

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