CH175084A - Schweisstransformator mit beweglichem Streusteg. - Google Patents
Schweisstransformator mit beweglichem Streusteg.Info
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Description
Schweisstransformator mit beweglichem Streusteg. Es sind Transformatoren vorgeschlagen worden, die besonders zum elektrischen Licht bogenschweissen verwendet werden können und bei denen das zwischen der Primär- und Sekundärwicklung vorhandene Magnet-Streu- feld mit Hilfe von keilförmigen Streustegen geregelt wird, die auf einer links- und rechts gängigen Schraubenspindel sitzen und als gegenläufige Wandermuttern ausgebildet sind. Solche Transformatoren haben jedoch den Nachteil, dass ungleiche magnetische Sättigungen in den Kernblechen des Trans formators und somit starke zusätzliche Eisen verluste auftreten können, weil bei unvoll kommen geschlossenen Streustegen der Mag netfluss nur von einzelnen Kernblechen aus auf die keilförmigen Streustege übertreten kann. Dieser Nachteil wird vermieden, wenn entsprechend der Erfindung zwischen dem Transformatorkern und dem beweglichen Streusteg ruhende, den Streufluss leitende Blechkörper eingebaut werden, deren Einzel- bleche senkrecht zu den Kernblechen ge schichtet sind und in Richtung der Streu linien verlaufen. Die Zeichnung veranschaulicht ein Aus- führungsbeispiel der Erfindung, und zwar zeigt die Fig. 1 den Aufriss und die Fig. 2 den Grundriss des neuen Schweisstransforma tors, dessen mittlerer Teil teils in Ansicht und teils im Schnitt dargestellt ist. Der Transformatorkern ca trägt die Primärwick lungen b und darunter die Sekundärwicklun <B>gen</B> e. Zwischen; dem gern a und .den Wick lungen b, c ist eine mit Links- und Rechts- gewinde versehene Spindel d eingebaut, die die mit den Wandermuttern e fest verbun denen Streustege f trägt. Um den Magnet- streufluss von dem gern a aus besonders. gün- stig zu den Streustegen f hinüberzuleiten, sind an dem Kern a polschuhartige Eisen paketkörper g befestigt, .deren trapezförmige Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der mag- netischen Streulinien verlaufen. Die an dem gern a anliegenden Seiten der Einzelbleche g sind im Vergleich zur Schichtbreite des Kernes a etwas länger, um an der Übergangs stelle zwischen dem Kern a und den Leit- blechen g eine gute Abschirmung der Streu linien zu erzielen. Die die Luftspalte h be grenzenden Seitenkanten der Streustege f und der Leitbleche g verlaufen derart, dass, sie sowohl zur Achse -A-B, als auch zur Achse C-D symmetrisch liegen. In diesem Falle wird in Fig. 2 die Summe der senkrechten und wagrechten Komponenten der magneti schen Zugkräfte praktisch gleich Null, so dass diese Kräfte die Lager der Spindel d nicht beeinflussen. Mit Rücksicht auf die von den Magnet streulinien herrührenden Kräfte und das zwischen der Spindel d und den Muttern. e vorhandene Spiel können die beweglichen Streustege f schwingen, was leicht mit einem starken Geiäüsch verbunden sein kann. Um diese Schwingungen zu vermeiden oder min destens zu dämpfen, sind die Muttern e seit lich über Federn i. und Klötze (oder Schlit ten) k auf die parallel zu der Gewindespindel d verlaufenden, keil- oder schwalben- schwanzförmigen Gleitschienen l abgestützt. Die Federn i werden links und rechts vor zugsweise ungleich stark gewählt, damit Schwingungen der Muttern e und der Streu stege f umso sicherer vermieden werden. In vielen Fällen genügt es jedoch, wenn diese Federn i nur auf der einen Seite der Muttern e vorgesehen und die Führungsklötze k der andern Seite starr mit den Muttern e verbun den sind. Es ist aber auch möglich, sämtliche Klötze k starr an den Muttern e zu befesti- geA. oder irgendwelche andere Mittel zum Festhalten dieser Muttern in den jeweiligen Lagen zu verwenden. Wichtig ist vor allem. dass die Streustege f in der Nähe der Schliess lage am Schwingen verhindert werden, weil in dieser Lage besonders starke Neigung zum Schwingen besteht. Bei dem gewählten Ausführungsbeispiel werden diese Schwin gungen mit Hilfe der Blattfedern m verhütet, oder stark gedämpft, die an den äussern Stirnseiten der Muttern e angeschraubt sind und deren freie Enden kurz vor der Schliess lage der Streustege f an den Anschlagleisten na anliegen. Die Streustege<I>f</I> werden dann axial entgegengesetzt nach aussen gezogen und an die betreffenden Gewindeflanken der Spindel d gedrückt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Schweisstransformator mit beweglichem Streusteg, dadurch gekennzeichnet, dass zwi- sehen dem Transformatorkern und dem be weglichen Streusteg ruhende, den Streufluss leitende Blechkörper eingebaut sind, deren Einzelbleche senkrecht zu den Kernblechen geschichtet sind und in Richtung der Streu linien verlaufen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die an dem gern anliegenden Seiten der Leitbleche im Vergleich zur Kernschichtbreite länger sind. 2.Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Luft spalte begrenzenden Seitenkanten der Streustege und Leitbleche derart ver laufen, dass sie sowohl zur -Längsachse -A-B, als auch zur Querachse C-D des Transformators symmetrisch liegen. ä. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine die Schwingungen des beweglichen Streu steges dämpfende oder verhindernde Vor richtung vorgesehen ist. 4.Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die beweg lichen, auf einer links- und rechtsgängigen Gewindespindes sitzenden und als gegen läufige Wandermuttern ausgebildeten Streustege wenigstens nahe ihrer Schliess stellung mit Hilfe von Federn gegen die einen Gewindeflanken der Gewindespindel gedrückt werden. 5.Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Streustege an den äussern Stirnseiten je eine Blatt feder tragen, deren freie Enden sich vor dem Erreichen der Schliessstellung der Streustege an Anschläge anlegen.f,. Transformator nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die längs einer mit Links- und Rechtsgewinde versehenen Spindel entgegengesetzt verschiebbaren Streustege mindestens auf je einer Seite über eine Feder und ein Gleitstück auf eine parallel zur Gewindespindel ver- laufenden, keil- oder schwalbenschwanz- förmigen Führungsschiene sich abstützen. 7.Transformator nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass die Streustege beiderseits der Spindel je eine verschieden starke Feder und ein Gleitstück tragen, das von einer Schiene längsgeführt wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE175084X | 1933-06-28 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH175084A true CH175084A (de) | 1935-02-15 |
Family
ID=5692015
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH175084D CH175084A (de) | 1933-06-28 | 1934-06-12 | Schweisstransformator mit beweglichem Streusteg. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH175084A (de) |
-
1934
- 1934-06-12 CH CH175084D patent/CH175084A/de unknown
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