DE627825C - Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Fluessigkeiten - Google Patents
Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen FluessigkeitenInfo
- Publication number
- DE627825C DE627825C DES105595D DES0105595D DE627825C DE 627825 C DE627825 C DE 627825C DE S105595 D DES105595 D DE S105595D DE S0105595 D DES0105595 D DE S0105595D DE 627825 C DE627825 C DE 627825C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plates
- liquid
- heat
- different
- transformer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L3/00—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs
- A23L3/16—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials
- A23L3/18—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus
- A23L3/20—Preservation of foods or foodstuffs, in general, e.g. pasteurising, sterilising, specially adapted for foods or foodstuffs by heating loose unpacked materials while they are progressively transported through the apparatus with transport along plates
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Nutrition Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- General Induction Heating (AREA)
Description
Es ist bekannt, Milch, und andere organische
Flüssigkeiten dadurch zu pasteurisieren oder zu sterilisieren, daß die Flüssigkeit
auf eine bestimmte Temperatur erwärmt wird. Die Erwärmung der zu entkeimenden Flüssigkeit
kann auf verschiedene Weise erfolgen, beispielsweise durch Dampf oder durch Elektrizität.
Soll bei der Erwärmung der Flüssigkeit mittels Elektrizität die Wärme auf
dem Wege der Elektroinduktion erzeugt werden, beispielsweise in mit der Flüssigkeit in
Berührung stehenden metallischen Wandungen, so ist es nicht gleichgültig, welche Form
diese metallischen Wandungen haben und in welcher Weise sie von der zu erhitzenden
Flüssigkeit bestrichen werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine besondere Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung.
Gemäß der Erfindung! wird die zu erhitzende Milch zwischen in geringem Abstand
voneinander angeordneten, auf induktivem Wege erhitzten Platten hindurchgeleitet. Die
Platten werden um den Kern eines Transformators angeordnet, so daß sie als Kurzschlußring
wirken und durch die in ihnen fließenden Kurzschlußströme erwärmt werden.
In der Zeichnung ist die Anordnung eines Milcherhitzers im Prinzip dargestellt. 1 bedeutet
den Eisenkern eines Transformators, auf dessen einem Schenkel die Primärwicklung
2 angeordnet ist, während der andere Schenkel von Platten 3 umschlossen ist, zwischen denen die zu erhitzende Flüssigkeit
hindurchgeleitet wird. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird zweckmäßig eine mehr
oder weniger große Anzahl von Platten über- bzw. nebeneinanderliegend angeordnet.
Um für die zu erhitzende Milch eine zwangläufige Führung zu schaffen, wird der Zwischenraum
zwischen den einzelnen Platten in Kanäle unterteilt, welche durch Zwischenstücke
zwischen den einzelnen Platten gebildet sind, wozu zweckmäßig nichtmagnetisches Material, beispielsweise Gummi, verwendet
wird. Die Platten können kreisförmig ausgebildet und die zwischen den Platten liegen- ,
den Milchkanäle in Spiralen angeordnet; wer- ; den. Die MiIcH wird dann zwischen zwei
Platten z.B. von außen her zugeführt und fließt längs der Kanäle bis an den inneren
Rand der beiden Platten. Von dort wird sie in die Kanäle der benachbarten Platten von
dem Innenrand durch die spiralförmigen Kanäle wieder nach dem, Außenrand geführt.
In dieser Weise können die Milchkanäle samtlicher Platten hintereinandergeschaltet werden.
Es können aber auch einzelne Gruppen von Milchkanälen parallel geschaltet werden,
um eine möglichst gleichmäßige Erhitzung zu erzielen. '
Wichtig ist beim Pasteurisieren der Flüssigkeit, daß diese an allen Stellen der Platten
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Hans Diedierichs in Hamburg.
gleiche Erwärmung erfährt. Es ist daher bei
■ der Bemessung der Platten zunächst zu beachten, daß die elektrischen Strombahnen in den
Platten in der Nähe des inneren Randes der Platten einen -wesentlich kürzeren Weg durchlaufen
als in der Nähe des Außenrandes. Mithin ist bei gleicher Stärke und gleichem Material
der Platten der den Strombahhen in der Nähe des inneren Randes entgegentretende
ίο elektrische Widerstand wesentlich geringer
als in der Nähe des Außenrandes, so daß am
äußeren Rand der Platten ein geringerer Strom fließen wird als ani inneren Rand. Dadurch
werden die innenliegenden Flächenteile der Platten stärker erhitzt als diie außenlie- '■
. genden. Dies kann zu örtlichen,· überhitzungen
der zupasteurisierenden-Fliissigkeitfühien,
Andererseits .aber -machen sich in -den den
Transformator umgebenden Platten, insbesondere wenn diese großen Durchmesser
haben, Stromverdrangungsei'sdaeiniingen bemerkbar,
durch die der ,Strom nach dem.äußeren Platteirrand gedrängt wird. Auch Üierdurch
wird also eine ungleichmäßige Verteilung der erzeugten Wärmemenge und somit
eine ungleichmäßige Erhitzung der Flüssigkeit hervorgerufen.
Da der Einfluß der Stromverdrängung dem Einfluß der ungleichen Verteilung des Ohmsehen
Widerstandes entgegenwirkt,- so ist es
an sich "mqglich, daß sich die beiden Wirkungen
aufheben. Es würde in diesem. Falle also trotz, der beiden-Einflüsse an jeder Stelle
der Fiatteil".die. je Plächeneirrhert. erzeugbare t
Wärmemenge gleich oder annähernd 'gleich grctß sein. Jn den meisten Fällen wird :jedoch
einer der beiden Einflüsse -überwiegen und eine ungleiche. Verteilung der Stromstärke
liervorrufenr -
Die Unterschiede der Plattenströme in verschiedenem Abstand von dem Transformatorkern
'lassen sich jedoch dadurdh beseitigen,
daß die .!Platten -in -verschiedener Entfernung
voni Transformatorkerü mit -unterschiedlicher
4^ Stärke ausgeführt werden. Auch kann zum
Aufbau der. Platten in: verschiedener Ent'fer-•
nung vom'Transformatorkern Material verschiedenen elektrischen "Widerstandes Trerwendet.werden,
Ob die Plattenstärke -und ob 'der
elektrische Widerstand arn äußeren Rand größer' oder 'kleiner zu "wählen ist. als am
inneren Rand, hängt davon ab, welcher der beiden auszugleichenden Einflüsse überwiegt.
Unter Umständen können 'auch %eide Mittel
gleichzeitig im richtigen Verhältnis -angewendet: werden. . .
Der Einfluß des ungleichen Ghmschen Widerstandes.
läßt sich- beispielsweise dadurch beheben, daß die Platten im Radialschnitt eine ■
Trapezförm erhalten, bei der sich die Plattenstärke vom Außen- zum 'Innenrand gleich- -
mäßig verkleinert. Vorteilhaft ist auch die Unterteilung der Platten in einzelne konzentrische,
voneinander elektrisch isolierte Ringe, wobei die Stärke der Ringe vom Außen- zum
Innenrand der Platte stufenweise verringert wird. Ferner können in die einzelnen Ringe
je nach ihrem Abstand vom Transformatorkern verschieden große, zusätzliche Widerstände
eingeschaltet werden, beispielsweise derart, daß ein Stück des Ringes aus Material
mit großem elektrischem Widerstand, im übrigen aber gleichem Querschnitt hergestellt
wird. Auch können die innenliegenedn Ringe der !Plätten ganz aus einem Material herge-
-stellt werden, das einen großen elektrischen Widerstand besitzt.
Das Mittel, die Platten in einzelne konzentrische und voneinander elektrisch isolierte
Ringe zu unterteilen, gestattet andererseits aber auch eine Schwächung des Einflusses der
Stromverdrängung, wobei lediglich zu beachten
is.t, daß durch entsprechende Wahl der Plattenstär'ke sowie des Plattenmaterials die
Ringe großen .Widerstandes am Außenrand
liegen und die Ringe geringen Widerstandes am Innenrand.
In gleicher Weise, wie eine. Verringerung
des Einflusses der Widerstandsunterschiede sowie der Stromverdfängung !erzielt werden
kann, ist gegebenenfalls durch umgekehrte , Anordnung der Stärke- -und. Materiälverhältnisse
auch eine Verstärkung des einen oder anderen Einflusses möglich.
Eine Erhöhung .des Einflusses der Strom-Verdrängung
ist ferner -noch in der Weise möglich, daß die Stromverdrängung selbst
durch Verstärkung der Streufelder künstlich vergrößert wird. Die Verstärkung-der Streufelder
kann dadurch erzielt werden, daß die Größe der induktion an verschiedenen 'Stellen
des Plattenquer-schnittes willkürlich abgestuft waid. !Beispielsweise können die Platten in
der bereits erwähnten Weise aus Jkonzentrischen
Ringen.aufge"baut werden, wobei alle
oder auch nur einzelne-dieser Ringe aus ferrömagnetischem
Material hergestellt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß an
den Platten oder Ringen Teile ans iferrq-■magnetischem
Material angebracht werden, tio Diese ferromagnetisehen Teile können beispielsweise
im Innern der aus Gummi o. dgl. -bestehenden, zwischen den Erhitzer-platten angeordnetenAbstands-
und 'Dichtungsstücke als ringförmiges oder aucTi-anders gestaltetes "5
Traggerüst 'ausjgdbildet werden. Auch -können
die auf 'den Erhitzer-platten aufliegenden
Druckplatten, 'die zum Zusammenpressen des 'gesamten Plattenstapels dienen, aus Eisen
hergestellt werden. Sowohl dutch die Unterteilung der Erhitzerplatten in ferromagnetische
Ringe als-auch lediglich durch das Vor-
327325
handensein der ferromagnetischen Zwischenlagen oder Druckplatten -wird lecreicht, daß
der Streukraf tlmienfiuß, -der sich ursprünglich' eng _an den Txansfarmatarkern anschmiegte,
nunmehr von diesem abgelenkt, wesentlich verstärkt txnd mehr .zum Rand der Blatten
hingelenkt wird. Hierdurdh wird aber die scheinbare Verminderung des Widerstandes
der Platten an dem äußeren Rande, welche
ίο durch die Stromverdrängung, auftritt, erheblich
gefördert. Eine 'besondere Abstufung der
ferromagnetischen Zwischenlagen oder der Druckplattenstärke in verschiedenem Abstand
vom Trattsformatorkem ist aiicht unbedingt
erforderlich; doch können hierdurch das Maß und die Form der Kraftlinienverlagerung und
somit des gewünschten Einflusses der Stromverdrängung noch weiter beeinflußt werden.
Eine Abstufung der Zwischenlagen -kann beispielsweise so vorgenommen werden, daß nur
die Abdichtungsstücke, die in der Nähe des Plattenrandes liegen, mit Zwischenlagen versehen
werden.
Sollen die vorstehenden Mittel, die auf ver-
25. schiedene Querschnittsbeanessung ©der -die auf verschiedene Materialien für die einzelnen
Plattenringe gerichtet sind, vermieden werden, so· können auch noch andere Mittel angewendet
werden, um an allen Stellen der Platten stets gleiche Flüssigkeitstemperatur zu erzielen.
Die Temperatur der Platten hängt nicht nur von dem in ihnen fließenden elektrischen
Strom ab, sondern auch von der Wärmemenge, welche den Platten durch die
zu erhitzende Flüssigkeit je Flächeneinheit entzogen wird. Wird daher die an den einzelnen
Stellen der Platten vorhandene Milchgeschwindigkeit derart geändert, daß an den
Stellen, an denen die größte Wärmemenge erzeugt wird, die Milchgeschwindigkeit am
größten ist, so ist auch dies ein Mittel zur
. Erzielung gleichmäßiger Temperaturen der
Plattenoberfläche. Eine ähnliche Wirkung wird erreicht, wenn an den Stellen, anl denen
die größte Wärmemenge erzeugt wird, die kalte Frischmilch zugeleitet wird, so daß den
Platten eine große Wärmemenge entzogen wird. Die Milchgeschwindigkeit wird zweckmäßig
durch Wahl der Querschnitte der einzelnen Milchkanäle in der gewünschten Weise
abgestuft.
Bei der Milcherhitzung muß bekanntlich die zu pasteurisierende Milch auf etwa 80 °
erhitzt und darauf wieder auf die Gebrauchstemperatur zurückgekühlt werden. Nach
einem bekannten Vorschlage kann die in der erhitzten Milch aufgespeicherte Wärme zum
Teil an die zu erhitzende Frischmilch abgegeben werden. Der diesem Zweck dienende
Rückkühlapparat, welcher beispielsweise auch aus übereinandergeschichtetenPlattenbestehen
kann," wiüd zwedkmäßig in unmittelbarer
Nähe des Heiztransformators angeordnet. Er kann-auch mit ihm zn einem einzigen Apparat
zusammengebaut "sein. Die !einzelnen. Milchkanäle
werden in diesem Teil des Apparates derart angeordnet, daß jeweils zwischen zwei
Platten Frischmilch fließt, während zwischen den benachbarten Platten die erhitzte Milch,
welche ihre Wärme an :.die Emsohmilch abgeben
soll," Mndurchgeleitet wird. ■
. Da es bei Milcherhitzern wichtig ist, daß
auf !keinen Fall die Milchtemperatur einen bestimmten normalen Wert ^überschreitet, werden
zweckmäißjg Regeleinrichtungen an dem
Induktionserhiifczer voigesehen, die selbsttätig
■die'erfördeiliche Milchtemperatur ;regeln. Zur
Steuerung dieser Regeleinrichtungen können beispielsweise Temperaturmeßeinrichtungen
vorgesehen werden, welche die Plattentemperatur an den iBerührungssiellen mit der Milch
messen, und in Abhängigkeit von dieser -in an
sich bekannter Weise die Regeleinrichtungen beeinflussen. Beispielsweise ikönnen in dem
Primärkreis des Tiransfocmatous Regeleinrichtungen
angeordnet werden, durch welche die Piimärspannung und somit auch die in
den Platten fließenden sekundären Kurzschlußströme betriebsmäßig auf einen bestimmten
Wert eingestellt werden oder in Abhängigkeit von -der Milchtemperatur geändert werden können. Ein anderes Mittel zur Regelung
besieht darin,· daß mit dem Transformatorkern eine Tertiärwicklung verkettet ist, in
deren Stromkreis ein regelbarer Widerstand liegt. Es kann -auch noch ein anderer Weg
zur Regelungcgewählt werden: In den Platten werden an-einzelnen Stellen Hohlräume angeordnet,
die je nach der ^gewünschten Plattenstromstäcke
ganz oder mir bis zu einem gewissen Grade mit einer leitenden Flüssigkeit,
beispielsweise Quecksilber, gefüllt werden. Die einzelnen Hohlräume stehen in Verbindung
mit außerhalb des Apparates angeordneten Flüssigkeitsgefäßen, deren Höhenlage zur. 105^
Regelung -des FüEungszustandes der Hohlräume
verschieden eingestellt wird.
Obwohl sich die Vorrichtung gemäß der Erfindung besonders gut für die Erhitzung
von Milch und anderen organischen Flüssigkeiten eignet, kann sie auch zur Erhitzung
anderer flüssiger Stoffe verwendet werden.
Claims (9)
- Patentansprüche:i. Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Flüssigkeiten, bei dem die auf dem Wege der Elektroinduktion in den von der Flüssigkeit berührten metallischen Wandungen erzeugte Wärme verwendet wird, gekennzeichnet durch in geringem Abstand voneinander angeordnete, auf induktivem Wege erhitzte Plat-ten, zwischen denen die Flüssigkeit hindurchgeleitet wird.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten als Kurzschlußringe :um den Kern eines Transformators angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß .die Platten durch unterschiedliche Stärkenbemessung und bzw. oder durch verschiedenartiges >, Plättenmaterial derart ausgebildet sind, daß einerseits trotz des verschiedenen Ohmschen Widerstandes der Strombahnen in verschiedenen Abständen von dem15. : Transformatorkern und andererseits trotz des Einflusses der Stromverdrängung die an jeder Stelle der Platten1 je Elachenein-·- heit erzeugbare Wärmemenge wenigstens annähernd gleich groß ist.■'-...
- 4. Vorrichtung nach Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten aus einzelnen konzentrischen, elektrisch voneinander isolierten Ringen bestehen, die ' nach dem Außenrande zu bei zu geringem Einfluß der Stromverdrängung mit zu-. nehmender Stärke oder bzw. und mit;abnehmendem Ohmschem. Widerstand, bei zu großem Einfluß der Stromverdrängung. ■ dagegen umgekehrt ausgeführt sind.:
- 5. Vorrichtung nach - Anspruch 3, da-. durch gekennzeichnet, daß an sich bekannte Mittel, beispielsweise Zwischen- : lagen oder Druckplatten aus magnetisch > . leitendem-Material, vorgesehen sind, um ·-."■' die Stromverdrängung in den Plätten auf , ein solches Maß · zu bringen, daß die Stromverdrängung den Einfluß des bei verschiedenem Plattendurchmesser ver-. schiedeneiL Ohmschen Widerstandes auf- ■ . hebt. ...·..- ■ .
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Zwischenraum zwischen zwei Platten in Kanäle unterteilt ist, welche nacheinander von der zu erhitzenden : ' Flüssigkeit durchflossen werden, und bei: der an verschiedenen Stellen der Plätten verschieden "große Wärmemengen erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Flüssigkeitskanäle an den Stellen größerer erzeugbarer Wärmemengen um so viel kleiner bemessen ist als an den Stellen kleinerer Wärmemengen, daß durch die hierdurch sich ergebende größere Flüssigkeitsgeschwindigkeit sowie den größeren Wärmeaustausch zwischen Platte und Flüssigkeit die Platten an allen > Stellen etwa gleiche Flächentemperatur haben.
- 7. Vorrichtung nächAnspruch 1, bei der die Temperatur der Flüssigkeit bzw. die entwickelte Wärmemenge durch selbsttätige Regelorgane,.beispielsweise Temperaturmeßeinrichtungen, geregelt wird, dadurchgekennzeichnet, - daß diese Regelorgane in an sich bekannter Weise eine mit dem Magnetkreis des Transformators verkettete Tertiärwicklung beeinflussen oder den magnetischen Widerstand des Transformatorkerns verändern und somit auf das Magnetfeld des Transformators regelnd einwirken. '
- 8. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß zur Regelung der in den stromdurchfiossenen Platten zu erzeugenden Strom- bzw. Wärmemenge in den Platten Hohlräume angeordnet sind, die je nach der gewünschten Wärmemenge ganz oder teilweise mit einer leitenden Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, gefüllt und zweckmäßig derart mit besonderen - Flüssigkeitsgefäßen kommunizierend in Verbindung stehen, daß durch Heben oder Senken der Flüssigkeitsgefäße der Füllungszustand der Hohlräume einstellbar ist.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durchvon der zu erhitzenden Flüssigkeit abhängige Schalteinrichtun- · gen, durch die beim Ausbleiben der Flüssigkeit oder bei starkem Nachlassen der Flüssigkeitsmenge selbsttätig der Erhitzer abschaltbär ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105595D DE627825C (de) | 1932-07-24 | 1932-07-24 | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Fluessigkeiten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES105595D DE627825C (de) | 1932-07-24 | 1932-07-24 | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Fluessigkeiten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE627825C true DE627825C (de) | 1936-03-24 |
Family
ID=7526710
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES105595D Expired DE627825C (de) | 1932-07-24 | 1932-07-24 | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Fluessigkeiten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE627825C (de) |
-
1932
- 1932-07-24 DE DES105595D patent/DE627825C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE740385C (de) | Induktor zum raeumlich begrenzten, induktiven Erhitzen von Werkstueckteilen | |
DE2728296A1 (de) | Induktionsheizeinrichtung | |
DE1287203B (de) | Drossel ohne Eisenkern | |
DE627825C (de) | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch und anderen Fluessigkeiten | |
DE2461700A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur indirekten beheizung von glasfuehrenden kanaelen, speisern und speiserkoepfen | |
DE3873632T2 (de) | Induktionsheizgeraet. | |
DE1087263B (de) | Transformator | |
AT119737B (de) | Hochfrequenz-Induktionsofen. | |
DE693885C (de) | Geraet | |
CH170378A (de) | Vorrichtung zum Erhitzen von Flüssigkeiten, insbesondere zur Sterilisation von Milch. | |
DE498151C (de) | Doppelspule von ungerader Windungszahl fuer Transformatoren mit Scheibenwicklung | |
DE886943C (de) | Heizinduktor | |
DE635003C (de) | Plattenerhitzer | |
AT149253B (de) | Aus Blech gepreßte Wärmeaustauschplatte. | |
DE668156C (de) | Elektrischer Durchflusserhitzer mit Induktions- und Wirbelstrombeheizung | |
AT152171B (de) | Regeltransformator. | |
DE4026598C1 (de) | ||
DE499743C (de) | Verfahren zum Betrieb von elektrischen Hochfrequenzinduktionsoefen mit Mehrphasenstroemen | |
DE669935C (de) | Vorrichtung zum Pasteurisieren von Milch | |
DE920673C (de) | Drei- oder Mehrphasen-Transformator | |
DE724648C (de) | Transformator mit Anzapfungen | |
DE1906922B2 (de) | Linearer Wanderfeldinduktor für elektromagnetische Pumpen oder Förderrinnen | |
DE725570C (de) | Vorrichtung zur Sterilisation von Milch und anderen organischen Fluessigkeiten | |
DE628769C (de) | Elektrische, nach dem Induktionsprinzip wirkende Heizplatte | |
DE2718318C2 (de) | Vorrichtung zum Wärmebehandeln von strangförmigem, metallischem Gut |