DE970499C - Drehschiebevariometer - Google Patents

Drehschiebevariometer

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Publication number
DE970499C
DE970499C DES10639D DES0010639D DE970499C DE 970499 C DE970499 C DE 970499C DE S10639 D DES10639 D DE S10639D DE S0010639 D DES0010639 D DE S0010639D DE 970499 C DE970499 C DE 970499C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
circular ring
core
ring section
variometer
Prior art date
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Expired
Application number
DES10639D
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Schmidt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE970499C publication Critical patent/DE970499C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/005Inductances without magnetic core

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Drehschiebevariometer Bekanntlich ist es häufig notwendig, daß die Spule eines Drelischiebevariometers ziemlich eng abgeschirmt werden muß, entweder aus räumlichen Gründen, um den Einfluß dicht benachbarter Ä.-letallteile beim Einbau auszuschalten oder, z. B. bei Mehrfachvariometern, um eine gegenseitige Kopplung zu unterbinden. Dabei hat es sich herausgestellt, daß die Variation und gleichzeitig die Güte gegenüber dem nicht abgeschirmten Varioineter sehr stark absinkt, weil hauptsächlich bei eingedrehtem Schiebekern, der starke Streufluß in der metallischen Abschirmung Wirbelströme hervorruft und diese wieder einen rückwirkenden Einfluß auf die Induktivität der Spule ausüben. Die Erfindung geht nun aus von einem elektrischen Variometer in einem metallischen Abschirmgehäuse mit einer Spulenwicklung, die die Form eines Kreisringabschnittes aufweist, mit einem an einem Tragarm befestigten magnetisierbaren Kern, der ebenfalls die Form eines Kreisringabschnittes aufweist und mittels des Tragarms in das Innere der Spulenwicklung einschiebbar ist und mit einem fest gelagerten magnetisierbaren Kern, der auf der Innenseite des Kreisringabschnittes, den die Spule bildet, angeordnet ist.
  • Bei einem bekannten Variometer dieser Art besteht der fest gelagerte magnetisierbare Kern aus zwei vollen mit Abstand einander gegenüberstehenden Kreisringen; außerdem ist auf der Außenseite der Spule ein magnetisierbarer Kern in Form eines vollen Kreisringes vorgesehen. Auch die Seiten der Spule sind von magnetisierbarenKernen abgedeckt. Ein metallisches Abschirmgehäuse ist bei dieser bekannten Anordnung zwar nicht vorgesehen, jedoch sind metallische Abschirmgehäuse an sich bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung bilden die außerhalb der Spule liegenden, fest gelagerten Kernteile in jeder Lage des beweglichen Kerns einen magnetischen Rückschluß für diesen beweglichen Kern. Eine Variabilität des magnetischen Rückschlusses liegt also nicht vor, und infolgedessen ist insoweit die Variabilität der Induktivität der Spule verringert. Außerdem wird bei dieser bekannten Anordnung der magnetische Fluß, der aus dem beweglichen Kern austritt, sowohl nach innen als auch nach außen in die festgelagerten magnetisierbaren Kernteile gezogen; hauptsächlich sogar nach außen, da zwischen den innenliegenden Kreisringen ein Luftspalt ist. Da die magnetisierbaren Kernteile nicht elektrisch leitend sind, würde also dann, wenn man dieses Variometer in ein metallisches Abschirmgehäuse einbaut, ein nicht vernachlässigbar er Wirbelstrom in dem Abschirmgehäuse induziert. Dies würde aber die elektrischen Verluste heraufsetzen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß der festgelagerte Kern ebenfalls die Form eines Kreisringabschnittes aufweist, daß er nur auf der Innenseite des Kreisabschnittes, den die Spule bildet, angeordnet ist und daß die Endflächen der Spule und des festgelagerten Kerns nebeneinanderliegen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Variometer wird der aus dem beweglichen Kern austretende Streufluß im wesentlichen nur nach innen zu dem festgelagerten Kern gezogen. Er induziert daher weniger starke Wirbelströme in dem metallischen Abschirmgehäuse, das das Variometer umgibt. Infolgedessen sind seine elektrischen Verluste geringer. Weiterhin wird der magnetische Rückschluß nur dann voll wirksam, wenn der bewegliche Kern ganz in die Spule eingetaucht ist. Ist der bewegliche Kern aber aus der Spule herausgezogen, wie etwa in der Figur dargestellt, so ist die Wirkung des magnetischen Rückschlusses hinsichtlich des beweglichen Kerns gering. Die Variabilität des Rückschlusses trägt damit zur Variabilität der Induktivität der Spule bei, und es ist insgesamt der Variabilitätsbereich des erfindungsgemäßen Variometers größer als der des bekannten Variometers. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Auf dem Spulenkörper i, der die Form eines halben Kreisringes aufweist, befindet sich die Spulenwicklung 2. Der der Abstimmung dienende magnetisierbare Kern 3, der ebenfalls die Form eines halben Kreisringes aufweist, ist an einem Tragarm 4 angeordnet, mit dem er in den Spulenkörper i hinein- oder aus ihm herausbewegt werden kann. Der Tragarm 4 ist hierzu auf der Achse 5 drehbar gelagert. Auf der Innenseite der Wicklung .2 ist ein fest gelagerter magnetisierbarer Kern 6 vorgesehen, insbesondere ein Kern nach Art der Massekerne, dessen Endflächen neben den Endflächen der Spulen liegen. Die ganze in der Figur gezeigte Anordnung befindet sich in einem nicht dargestellten Abschirmgehäuse.

Claims (1)

  1. PATrsNTANSPRUCH: Drehschiebevariometer in einem metallischen Abschirmgehäuse mit einer Spulenwicklung, die die Form eines Kreisringabschnittes aufweist, mit einem an einem Tragarm befestigten magnetisierbaren Kern, der ebenfalls die Form eines Kreisringabschnittes aufweist und mittels des Tragarms in das Innere der Spulenwicklung einschiebbar ist und mit einem fest gelagerten magnetisierbaren Kern, der auf der Innenseite des Kreisringabschnittes, den die Spule bildet, angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der fest gelagerte Kern ebenfalls die Form eines Kreisringabschnittes aufweist, daß er nur auf der Innenseite des Kreisringabschnittes, den die Spule bildet, angeordnet ist und daß die Endflächen der Spule und des fest gelagerten Kerns nebeneinanderliegen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentanmeldung S 7666VIII al2i a4 (bekanntgemacht am 26. 6. i952). In Betracht gezogene ältere Patente: Deutsches Patent Nr. 720 977; österreichische Patentschrift Nr. 160 743; schweizerische Patentschrift Nr. 246 iio; britische Patentschriften Nr. 4i2 642, 434 675; USA.-Patentschrift Nr. 428 620; »ENT«, 1935, S. 47 bis 53; »Die Dralowid-Würfelspule« in »Dralowid-Hausmitteilungen« anläßlich der Großen Deutschen Funkausstellung, Berlin, 1935, S. 99.
DES10639D 1942-04-19 1942-04-19 Drehschiebevariometer Expired DE970499C (de)

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