DE700505C - Wicklungsanordnung fuer Eisengoniometer - Google Patents

Wicklungsanordnung fuer Eisengoniometer

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DE700505C
DE700505C DE1937T0049552 DET0049552D DE700505C DE 700505 C DE700505 C DE 700505C DE 1937T0049552 DE1937T0049552 DE 1937T0049552 DE T0049552 D DET0049552 D DE T0049552D DE 700505 C DE700505 C DE 700505C
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DE
Germany
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goniometer
iron
winding
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winding arrangement
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Expired
Application number
DE1937T0049552
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English (en)
Inventor
Dr Alexander Deubner
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
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Description

  • Wicklungsanordnung für Eisengoniometer Um die Winkelfehler bei Goniometem klein zu halten, ist es namentlich bei Goniometern, die in bekannter Weise mit Eisenkernen bzw.
  • Kernen von eisenhaltigem Material versehen sind, notwendig, die Wicklungen außerordentlich genau und zueinander symmetrisch anzuordnen. Bisher war es - auf Grund dieser Forderungen noch nicht möglich, die Anfertigung dieser Wicklung fabrikatorisch vorzunehmen, da schon ganz geringe Abweichungen von der Symmetrie der Wicklung ganz beträchtliche Winkelfehler eines Goniometers hervorrufen.
  • Bisher ging man bei der Wicklung derartiger Goniometer in der Weise vor, daß man beispielsweise bei einem Ringgoniometer den Ring zunächst in vier Teile aufteilte, um dann von dem Mittelpunkt eines jeden Teiles aus jeweils nach beiden Seiten in gleichmäßiger Breite zu wickeln. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die Wicklung auch bei dieser Methode nicht so gleichmäßig herzustellen ist, wie es für ein Goniometer erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung wird daher eine Wicklungsanordnung für Eisengoniometer vorgeschlagen, bei der die Windungen in einzelnen, vorzugsweise mehrlagig ausgeführten Bündeln zusammengefaßt sind und bei der der gegenseitige Abstand der Bündel derart gewählt ist, daß eine höhere Harmonische des Kopplungsverlaufes unterdrückt wird. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung derWicklungsanordnung wird es nunmehr möglich, auch bei einer fabrikatorischen Herstellung von vorn herein einen sinusförmigen Kopplungsverlauf, bei dem also die höheren Harmonischen unterdrückt werden, zu erreichen. Außerdem werden durch die Aufteilung der Wicklung in einzelne Bündel die kapazitiven Verluste herabgesetzt, was namentlich bei Goniometern, die mit Antennensystemen zusammenarbeiten, deren einzelne Antennen gegengeschaltet sind (Adcocksysteme oder Doppelrahmensysteme), von Bedeutung ist. Es ergeben sich also neue technische Wirkungen, die trotz des Bekanntseins der im allgemeinen Elektromaschinenbau ver-¢ wendeten Nutenwicklungen nicht vorauszusehen waren.
  • Auch der weitere Vorschlag, die einzelnen Bündel mehrlagig zu wickeln, ergibt Vorteile, die namentlich bei mit gegeneinandergeschalteten Antennen arbeitenden Goniometern von Bedeutung sind. Die lagenweise Wicklung bedingt eine Herabsetzung der Dämpfung des Goniometers, und zwar dadurch, daß nicht mehr sämtliche Windungen nebeneinander auf dem Eisenkern liegen. Die dielektrischen Verluste zwischen den einzelnen Windungen werden nämlich herabgesetzt, da sich das elektrische Feld bei den wenigen direkt auf dem Eisenkern liegenden Windungen nur noch über das Eisen schließen kann.
  • Gemäß einem weiteren Erfindungcgedallken wird vorgeschlagen, an den Stirnseiten der Eisenkörper aus Isolierstoff bestehende Scheiben mit eingeschnittenen Nuten zur genauen Wicklungsführungvorzusehen. Diese Scheiben können beispielsweise an die Eisenkörper angeklebt werden. Damit ist eine Gewähr für die genaue Führung der einzelnen Windungen gegeben.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens dargestellt. In Abb.I ist ein sogenanntes Polschuhgoniometer gezeichnet, das den Kern a und die beiden Polschuhe b und c enthält. Der magnetische Kreis für die Polschuhe wird über den Eisenring R geschlossen. Bei dem in Abb. I dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Suchspule in die beiden Spulen d und e aufgeteilt.
  • Die Feldspulen sind zu den beiden rechtwinklig zueinander liegenden Bündeln f und g zusammengefaßtundaufdem Kerna untergebracht.
  • In Abb. 2 ist ein sogenanntes Ringgoniometer dargestellt, das aus dem Goniometerkern h und dem Goniometerring k besteht. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind sowohl die Feldspulen als auch die Suchspule zu Bündeln zusammengefaßt und als Nutenwicklung ausgeführt. Die Feldspulen sind auf dem Goniometerring k, und zwar in der Weise angeordnet und zusammengeschaltet, wie es in Abb. 3 dargestellt ist.
  • Dabei bestehen die Feldspulen aus den jeweils gegenüberliegenden Teilen n und o bzw. p und q.
  • Der Stromfluß in den einzelnen Feldspulen teilen ist durch die Pfeile dargestellt. Die Suchspule ist in den Nuten m des Kernes h untergebracht.
  • Die Nutenwicklungen können z. B. so ausgeführt werden, daß jede Wicklung in vier Nuten verteilt ist, wobei die vier Nuten der Suchspule unter sich je einen Winkel von 30° einschließen, wie durch den Winkel a dargestellt ist. Für die vier Nuten der Feldspulen ergibt sich dann ein Winkel von I8°, entsprechend dem Winkel ,. Diese Wicklungsanordnung unterdrückt die 3. und 5. Harmonische des Kopplungsverlaufes.
  • Es ist natürlich möglich, bei Verwendung eines Ringgoniometers nur eines der be den Teile, also entweder nur den Ring oder nur den Kern, mit einer Nutenwicklung zu versehen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Wicklungsanordnung für Eisengoniometer, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen in einzelnen, vorzugsweise mehrlagig ausgeführten Bündeln zusammengefaßt sind und daß der gegenseitige Abstand der Bündel derart gewählt ist, daß eine höhere Harmonische des Kopplungsverlaufes unterdrückt wird.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Stirn- oder Mantelseiten der Eisenkörper aus Isolierstoff bestehende Scheiben mit eingeschnittenen Nuten zur genauen Wicklungsführung angebracht sind.
DE1937T0049552 1937-11-25 1937-11-25 Wicklungsanordnung fuer Eisengoniometer Expired DE700505C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949115C (de) * 1952-05-31 1956-09-13 Isokazu Tanaka Hochfrequenzgoniomeer, insbesondere Peilgoniometer
DE1047271B (de) * 1957-10-18 1958-12-24 Telefunken Gmbh Ringgoniometer
DE1095898B (de) * 1953-08-29 1960-12-29 Koden Electronics Co Ltd Hochfrequenz-Peilempfaenger

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DE1095898B (de) * 1953-08-29 1960-12-29 Koden Electronics Co Ltd Hochfrequenz-Peilempfaenger
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