DE706238C - Goniometeranordnung fuer Peilzwecke - Google Patents

Goniometeranordnung fuer Peilzwecke

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DE706238C
DE706238C DEL89603D DEL0089603D DE706238C DE 706238 C DE706238 C DE 706238C DE L89603 D DEL89603 D DE L89603D DE L0089603 D DEL0089603 D DE L0089603D DE 706238 C DE706238 C DE 706238C
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DE
Germany
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coils
goniometer
frequency iron
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search coil
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DEL89603D
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Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
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Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/12Neutralising, balancing, or compensation arrangements
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/02Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves

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Description

  • Gornometeranordnung für Peiizwecke Der Zweck der Erfindung besteht darin, die elektrischen Eigenschaften der Goniometer zu verbessern und in erster Linie die inneren Goniometerfeliler zu baeseitigen. Im übrigen bezweckt die Erfindung, die Goniometer, die bisher noch verhältnismäßig g große räumliche Ausmaße hatten, So daß ihre Verwendung nicht für alle Zwecke möglich war, möglichst zu verkleinern. so daß sie auch auf Fahrzeugen, z. B. Flugzeugen und Schiffen, wo der Platz beschränkt ist Verwendung finden können und außerdem mit anderen Apparaten, wie Empfängern, Kreiselkompaß oder ähnlichem, baulich vereinigt werden können.
  • Die blei Goniometern auftretenden inneren Fehler sind bekanntlich folgende: 1. -Achtelkneisigkeit, 2. Viertelkreisigkeit, 3. Halbkreisigkeit.
  • Diese Fehler treten bei Luftgoniometern auf, weil das Feld nicht homogen ist und insbesondere an den Windungen stark streut.
  • Die Fehler sind also im wesentlichen Koppel fehler und beruhen darauf, daß kein vollkommen sinus£örmiger Verlauf der Spannung beim Durchdrehen der Suchspule in dem Feld der Feldspulen erzielt wird.
  • Abb. 1 zeigt eine graphische Darstellung der verschiedenen Fehlerarten, wobei der Fehler in Gleraden über dem Peilwinkel aufgetragen ist. Es bedeutet I die Kurve für Achtelkreisigkeit, 2 die Kurve für Viertelkreisigkeit und 3 die Kurve für Halbkreisigkeit. Die Kurven sind nicht maßstäblich gezeichnet, sondern dienen lediglich zur Veranschaulichung der verschiedenen Maxima und Minima.
  • Um nun ein homogenes Magnetfeld und damit einen sinusförmigen Verlauf der Spannung zu erlangen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, ein homogenes Magnetfeld durch einen Hochfrequenzeisenkern zu erzeugen, der für die Feldspulen nach Art der Ständer elektrischer Maschinen und für die Suchspulen nach Art des Rotors lelektrischer Maschinen ausgebildet ist. Durch diesen erfindungsg,emäßen Aufbau wird das Magnet feld homogen. Koppelfehler - und innere Goniometerfehler treten nicht mehr auf.
  • Im folgenden wird an Hand jeiIles in der Zeichnung dargestellten Beispiels der Erfindungsgedanke näher erläutert. Abb. 2 zeigt eine prinzipielle Anordnung des erfindungsgemäßen Goniometers. Hierin bedeuten I bis - IV die um 90° gegeneinander versetzten Kerne aus Hochfrequenzeisen, auf denen die vier Spulen Aufnahme finden. Zwischen den vier Polen ist die Suchspule des Goniometers angeordnet, die ebenfalls mit einem Hochfrequenzeisenkern versehen ist und nach Art eines Doppel-T-Ankers gewickelt ist. Die Schaltung der Goniometerspulen ist in der Abb. 2 angegeben, wobei die Achsen der Rahmenteile Ri und R2, wie bekannt, räumlich gegeneinander um 900 versetzt sind.
  • Durch die Verwendung von Hochfrequenzcisen ist es im übrigen möglich, die Gesamtanordnung wesentlich kleiner als bei den bisber bekannten Luftspelen,anordlnungen zu gestalten, und es kann ein Kopplungsfaktor zwischen Feldspulen und Suchspule von o,g erreicht werden. Da durch das Eisen die Spulenfelder stark konzentriert werden, ist eine Beeinflussung der Anordnung durch äulere Felder wesentlich geringer als bei Luftspulen.
  • Die in der Abb. 2 gezeigten Formen der Eisenteile des Goniometers sind nur als Ausführungsbeispieie anzusehen und können im Rahmen des Erfindungsgedankens weitgehende Änderungen erfahren.
  • Gemäß der weiteren Erfindung lassen sich noch Nachstelimöglichkeiten und Abglei chmöglichkeiten schaffen. Es ist bei Goniometern mit Luftspulen bekannt, die Achtelkreisigkeit durch Unterteilung der Suchspule durch zwei gegeneinander versetzte Spulen zu kompensieren. Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird dies so vorgenommen, daß der Eisenkern, der die Koppelspule trägt, in sich unterteilt ist und die Spulenachse des einen Teiles mit dem Eisenkern gemeinsam gegen die Spulenachse des anderen Teiles gedreht wird, wie dies in Abb. 3 gezeigt ist.
  • Eine Möglichkeit der Induktivitätsänderung und damit ein Abgleich von Koppeifehlern besteht gemäß der Erfindung auch darin, daß ein magnetischer Nehenschluß aus Hochfrequenzeisen zwischen zwei benachbarten Polen hergestellt wird. Dieser magnetische Nebenschluß kann in der Nähe der Suchsplule vorgesehen werden, wie in Abb. 2 angedeutet ist, vgl. Teil A. Eine Einstellung des magnetischen Nebenschlusses kann in einfacher Weise durch Änderung des Luftspaltes des Nebenschlusses vorgenommen werden, Die Änderung des Nebenschlusses in. der Nähe der Suchspule durch einen Eisenteile # kann entweder in radialer oder axialer Richtung zur Suchspule erfolgen, in welch letzterem Fall ein Kern mehr oder minder tief eingetaucht wird. Die radiale Verschiebung in Abb. 2 ist durch die Pfeile bei A angedeutet. Die radiale Verschiebung verdient jedoch infolge symmetrischer Verhältnisse in bezug auf die Suchspule den Vorzug gegenüber der axialen Verschiebung. Eine andere Form der Regelung des magnetischen Nebenschlusses ist die, dalS eine Schwächung des Querschnitts-desKinges vorgenornmen wird, der die Kerne 1 bis 1V trägt. Die Schwächung des Ringes wird durch Eiufuhren eines Bolzens in eine Bohrung oder ähnliche Vorrichtung herbeigeführt (bei A' in Abb. 2 angedeutet).
  • Gemäß der weiteren Erfindung kann auch eine Kompensation der Funkbeschickung durch die oben angegebenen Mittel innerhalb des Goniometers vorgenommen werden. Eine I>ekannte Funkbeschickungskurve kann also schon bei der Herstellung des Goniometers kompensiert werden, so daß beim Einbau desselben nur eine geringfügige Nachstellung vorgenommen wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Goniometeranordnung für Peilzwecke mit gegeneinander drehbaren Spulen, dadurch gekennzweichnet, daß durch einen Hochfrequenzeisenkörper, der als ein die Kerne für die Feldspulen nach Art des Ständers elektrischer Maschinen tragender geschlossener Ring und für die Suchspulen nach Art eines Trommebnkers ausgebildet ist, tein die Goniometerfehler vermeidendes homogenes Magnetfeld erzeugt wird.
  2. 2. Goniometeranordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchspule in Hälften aufgeteilt ist, deren Achsen gegeneinander verstellbar sind, wobei jede Hälfte mit einem besonderen Ho chfrequenzeisenkein versehen ist.
  3. 3. Goniometeranordnung nach Anaspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Änderung der Induktivität, gegebenenfalls zur Kompensation der Funkbeschickung der Rahmen und der Rückstralillelder auf diese, bei den Feldspulen durch Verschieben von Teilen aus Hoch frequenzeisen in axialer oder radialer Richtung zum Anker und bei den Suchspulen durch axiales Einführen eines Bolzens aus Hochfrequenzeisen in den Kern der Suchspule möglich ist.
DEL89603D 1936-01-25 1936-01-25 Goniometeranordnung fuer Peilzwecke Expired DE706238C (de)

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DE706238C true DE706238C (de) 1941-05-21

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DE (1) DE706238C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856909C (de) * 1949-11-29 1952-11-24 Siemens Ag Elektrische Kompensation der Funkmissweisung bei Goniometerpeilgeraeten mit grossem Frequenzbereich

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE856909C (de) * 1949-11-29 1952-11-24 Siemens Ag Elektrische Kompensation der Funkmissweisung bei Goniometerpeilgeraeten mit grossem Frequenzbereich

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