DE645749C - Selbstinduktionsspule - Google Patents

Selbstinduktionsspule

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DE645749C
DE645749C DEI49517D DEI0049517D DE645749C DE 645749 C DE645749 C DE 645749C DE I49517 D DEI49517 D DE I49517D DE I0049517 D DEI0049517 D DE I0049517D DE 645749 C DE645749 C DE 645749C
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DE
Germany
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induction coil
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DEI49517D
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IDEAL WERKE AKT GES fur DRAHT
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IDEAL WERKE AKT GES fur DRAHT
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Selbstinduktionsspule, bei der zwecks Abgleich ihrer Induktivität der gegenseitige Abstand der auf einem starren Tragkörper befindlichen Windungen bzw. Windungsgruppen veränderbar ist.
Dieser Abgleich bot bislang erhebliche Schwierigkeiten, wenn man, insbesondere bei Verwendung der Spulen in Rundfunkempfangsgeräten, die gewünschte Zuverlässigkeit und Genauigkeit der Abstimmung erreichen wollte. Bei Spulen, deren Werte durch Zu- 'bzw. Abwickeln von' Windungen verändert wurden, machten sich diese Nachteile nicht in dem Maße bemerkbar wie bei Spulen, bei denen durch Verschieben einer Windung im Verhältnis zu der ihr benachbarten eine Änderung der Spulenwerte herbeigeführt wurde. Der Abgleich der letztgenannten Spulenart wurde'so vorgenommen, daß durch einen Griffel die Windungen gegeneinander verschoben und sodann durch ein Klebemittel auf dem Spulenträger festgelegt wurden.
Ebensowenig befriedigte auch der bekannte Abgleich, bei dem die an ihrem einen Ende befestigte Spule spiralartig auseinander- bzw. zusammengezogen werden konnte. Bei diesem Abgleich sind die Spulen nämlich in sich viel zu fedrig, als daß sie gleichbleibende Werte ergeben können. Man hat auch bereits Spulen in der Weise abgeglichen, daß man sie in zwei Teile unterteilte und mittels eines auf dem Spulenkörper angebrachten Schiebers einzelne Windungen von dem einen Teil fortnahm und zu dem anderen Teil der Spule hinübergleiten ließ.
Dies Verfahren läßt sich nur für Windungen aus verhältnismäßig dünnem Draht verwenden, die ohne eine bleibende Veränderung ihrer Form von dem Schieber bewegt werden können. Außerdem ist die Betätigung des Schiebers nicht einfach.
Alle diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die Abstandsänderung der einzelnen Windungen durch in Richtung der Spulenachse gegeneinander und gegenüber dem Tragkörper verschiebbare Rillen erfolgt, in die die Windungen bzw. Windungsgruppen ganz oder zum Teil eingelegt sind. Hierdurch wird es möglich, die Spulenwerte sowohl in den engsten als auch weitesten in Frage kommenden Grenzen zu verändern und diese Veränderung vollkommen gleichmäßig vor sich gehen zu lassen. Jede Veränderung als solche kann sicher überwacht und als stets gleichbleibend festgelegt werden. Man geht dabei zweckmäßig so vor, daß man die gegenseitige Verschiebung der Rillen durch Drehbewegung von Körpern erfolgen läßt, in die sie, gegeneinander und gegen die Achse der Körper geneigt, eingeschnitten sind. Hierbei können die Rillen längs jeder Parallelen zur Körperachse unter sich gleichen Abstand haben. Der oder die drehbaren Körper können in oder an den Spulenkörpern angeordnet sein, und zwar vorzugsweise so, daß sie zum Teil in dem Tragkörper eingebettet sind.
Zweckmäßig besitzen der oder die drehbaren Körper ein gegenläufiges Gewinde. Ebenso kann auch der Spulenträger auf dem dem drehbaren Körper gegenüberliegenden Teil seines von der Spule bedeckten Umfan-
ges Einkerbungen zur Aufnahme der Windungen haben.
Die Einrichtung ist vorteilhaft mit einem Anschlag versehen, der die Bewegung des abstimmenden Elements begrenzt. " „
Vorzugsweise ist der Träger der Selbstinduktionsspule gemäß der Erfindung mit einem zur Aufnahme eines weiteren Abstimmelements, beispielsweise eines Trimmerkondensator, dienenden Träger zu einem einheitlichen Bauelement vereinigt.
Die Zeichnung stellt beispielsweise schematisch und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung nach der Erfindung dar.
Jn dieser Zeichnung ist
Abb. ι ein Spulenträger mit eingebautem Trimmerkondensator,
Abb. 2 der drehbare Teil des Spulenkörpers, Abb. 3 der feste Teil des Spulenkörpers,
Abb. 4 der feste Teil des Spulenkörpers in einer gegenüber Abb. 3 um 90'■' gedrehten Stellung und
Abb. 5 der feste Teil des Spulenkörpers in einer gegenüber der Abb. 3 um i8o° gedrehten Stellung.
In diesen Abbildungen bezeichnet 1 eine Grundplatte, auf der sich ein Spulenkörper 2 mit der Spule 3 befindet, deren Windungen einzeln in den Rillen 10 eines an den Spulenträger 2 befestigten Teiles ~ liegen. In die Öffnung 4 des Spulenträgers 2 ist ein Drehkörper 5 eingesetzt, der mit einem Gewinde 6 versehen ist. Die Wicklung der Spule 3 umfaßt den Drehkörper 5 und den festen Körper 3 so, daß jeder Windung ein Gewindegang 6 und 10 zugeordnet ist. Das Rillengewinde des Drehkörpers 5 ist ein gegenläufiges, so daß bei Drehung des Teiles 5 in dem Spulenträger 2 die einzelnen Windungen der Spulen von der Mitte nach außen zu auseinander gedrückt und dadurch die Werte der Spule einstellbar verändert werden. Um zu erreichen, daß die Abstände der einzelnen Windungen voneinander unter sich gleichbleiben, was für die Abgleichung günstige Werte ergibt, besitzen die Gewindegänge voneinander verschiedene Ganghöhen, denn die äußeren Windungen haben einen größeren Weg zurückzulegen als die in der Mitte liegenden.
Der Spulenträger ist mit dem Träger für einen Trimmerkondensator 8 vereinigt, so daß Spule und Kondensator ein einheitliches Bauelement ergeben. Die Einstellung des Trimmerkondensators erfolgt mittels der Stellschraube Q.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i, Selbstinduktionsspule, bei der zwecks ;.· Abgleich ihrer Induktivität der -gegen-/ seitige Abstand der auf einem starren Tragkörper befindlichen Windungen bzw. Windungsgruppen veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsänderung durch in Richtung der Spulenachse gegeneinander und gegenüber dem Tragkörper verschiebbare Rillen erfolgt, in die die Windungen bzw. Windungsgruppen ganz oder zum Teil eingelegt sind.
  2. 2. Selbstinduktionsspule nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verschiebung der Rillen (C)) durch Drehbewegung \-on Körpern (5) erfolgt, in die sie gegeneinander und gegen die Achse des Körpers geneigt eingeschnitten sind.
  3. 3. Selbstinduktionsspule nach Anspruch ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillen längs jeder Parallelen zur Körperachse unter sich gleichen Abstand haben.
  4. 4. Selbstinduktionsspule nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge- 8.«, kennzeichnet, daß der oder die drehbaren Körper (5) in oder an den Spulenkörpern (2) angeordnet sind, vorzugsweise so, daß sie zum Teil in den Tragkörper eingebettet sind.
  5. 5. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die drehbaren Körper (5) ein gegenläufiges Gewinde besitzen.
  6. 6. Selbstinduktionsspule nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (2) auf dem dem drehbaren Körper (5) gegenüberliegenden Teil seines von der Spule be- too deckten Umfangs Einkerbungen (10) zur Aufnahme der Windungen besitzt.
  7. 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Anschlag, der die Bewegung des abstimmenden Elementes begrenzt.
  8. 8. Selbstinduktionsspule nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger (2) mit einem zur Aufnahme eines weiteren Abstimmelementes, beispielsweise eines Trimmerkondensators, dienenden Träger zu einem einheitlichen Bauelement vereinigt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEI49517D 1934-04-19 1934-04-19 Selbstinduktionsspule Expired DE645749C (de)

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DEI49517D DE645749C (de) 1934-04-19 1934-04-19 Selbstinduktionsspule

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DE645749C true DE645749C (de) 1937-06-02

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ID=7192592

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DEI49517D Expired DE645749C (de) 1934-04-19 1934-04-19 Selbstinduktionsspule

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DE (1) DE645749C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849126C (de) * 1950-03-29 1952-09-11 Elektrowerk G M B H Einrichtung zur AEnderung der Induktivitaet von Ultra-Kurzwellenkreisen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE849126C (de) * 1950-03-29 1952-09-11 Elektrowerk G M B H Einrichtung zur AEnderung der Induktivitaet von Ultra-Kurzwellenkreisen

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