DE618332C - System von zwei oder mehr veraenderbar miteinander gekoppelten Spulen - Google Patents

System von zwei oder mehr veraenderbar miteinander gekoppelten Spulen

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DE618332C
DE618332C DES113502D DES0113502D DE618332C DE 618332 C DE618332 C DE 618332C DE S113502 D DES113502 D DE S113502D DE S0113502 D DES0113502 D DE S0113502D DE 618332 C DE618332 C DE 618332C
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DE
Germany
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coils
coil
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Expired
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DES113502D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Reinhold Rosenberger
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GEORG SEIBT AKT GES DR
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GEORG SEIBT AKT GES DR
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F21/00Variable inductances or transformers of the signal type
    • H01F21/02Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers
    • H01F21/04Variable inductances or transformers of the signal type continuously variable, e.g. variometers by relative movement of turns or parts of windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)

Description

  • System von zwei oder mehr veränderbar miteinander gekoppelten Spulen In der Hochfrequenztechnik, insbesondere in der Empfängertechnik, tritt dauernd die Aufgabe auf, eine veränderbare Kopplung zwischen zwei Induktanzen vorzusehen. Zum Teil werden solche veränderbaren Kopplungen als Hochfrequenztransformator benutzt, z. B. zur Kopplung zwischen einem Anodenkreis und dem nachfolgenden Gitterkreis oder auch zwischen der Antenne und dem Eingangsschwingungskreis, andernteils verwendet man einstellbare induktive Kopplungen für die Veränderung von Einzelinduktivitäten, also beispielsweise unter Anwendung des Variometerprinzips, bei dem eine Induktanz aüs zwei oder mehr Einzelspulm besteht, die durch Verändern ihrer gegenseitigen Lage eine Veränderung der Gesamtinduktivität ergeben.
  • Derartige veränderbare induktive Kopplungen sind bisher entweder in Form von gegeneinander verschieb= oder schwenkbaren Spulen hergestellt worden oder auch in Form von Variometern, deren Grundmerkmal darin besteht, daß im Felde der einen Teilspule eine andere Teilspule angeordnet ist, die derartig drehbar ist, daß -ihre Windungsebene entweder. von einem Minimum oder einem Maximum von Kraftlinien der anderen Teilspule durchsetzt werden kann.
  • Beim Bau von Empfangsapparaten für die Rundfunktechnik macht man insbesondere die Antennenkopplung häufig veränderbar, d. h. man sieht in der Antenne eine Spule vor, die induktiv mit einer im Eingangskreis der ersten Röhre liegenden Spule veränderbar gekoppelt ist. Man hat für diesen Zweck vielfach das Variometerprinzip verwendet. Dies weist aber folgende Nachteile auf.
  • Der erste Nachteil des Variometers besteht darin, daß dessen drehbare Teilspule bereits bei einer Drehung von 9o° von minimaler auf maximale Kopplung gelangt. Bei dieser hohen. Änderungsgeschwindigkeit ist aber -eine differenzierte Einstellung kaum möglich. Vor allem aber ist es ein Mangel, daß, ausgehend von der Stellung minimaler Kopplung, beim Drehen der drehbaren Teilspule der Kopplungsgrad sofort sehr stark ansteigt. Das macht sich vor allem dort sehr unangenehm bemerkbar, wo mit einem großen Wellenbereich bzw. mehreren Wellenbereichen gearbeitet wird, da die Minimalkopplung hierbei für verschiedene Wellenlängen bzw. verschiedene Wellenbereiche verschiedenen Einstellungen des Variometers entspricht. Es wird dann gerade im Gebiet kleiner Kopplungen der Kopplungsgrad außerordentlich stark abhängig von der jeweiligen Empfangsfrequenz, was sich eben dann besonders unangenehm bemerkbar macht, wenn sich der Kopplungsgrad im Gebiet kleinerer Kopplungen gleichzeitig mit der Einstellung der bewegbaren Spulen stark: ändert. Ein weiterer, im wesentlichen konstruktiver Nachteil des Variometers besteht darin, daß esSchwierigkeiten macht, in einem Spulenkörper zwei oder mehr bewegbare Spulen, die man entsprechend den einzelnen Wellenbereichen notwendig -hat, derart anzuordnen, daß sie beide von einem Einstellknopf aus in die Drehbewegung versetzt werden können. Man braucht dazu relativ komplizierte Getriebe, die oft einen 'toten Gang aufweisen.
  • Die Erfindung vermeidet die bei den bekannten induktiven Kopplungssystemen mit variabler Einstellung vorhandenen Nachteile. Der Zweck der Erfindung besteht in der Schaffung eines einfachen Kopplungssystems mit zwei oder mehr Spulen, das eine genügend langsame bzw. beliebig gestaltbare Änderungsgeschwindigkeit gegenüber der Bewegung des Einstellknopfes aufweist. Ferner wird eine den verschiedenen Wellenbereichert möglichst - angepaßte Bewegungsmöglichkeit für zwei oder mehr bewegbare Spulen geschaffen.
  • Das Prinzip der Erfindung besteht darin, _ daß relativ zum Kraftlinienfeld einer Spule, z. B. einer Zylinderspule, eine oder mehrere andere Spulen bewegbar sind, die mit ihren Achsen derart- schräg . zur Achse der erstgenannten- -Spule verlaufen, daß sie bei einer Hinundherbewegung parallel zu sich selbst entweder von-.einer Miedest- oder einer Höchstanzahl.bzw.-einer beliebigen Zwischenanzahl von Kraftlinien der-- .ersten Spule durchsetzt werden. Die beim Variometer bekannte Drehbewegung -der bewegbaren Spule ist also durch eine Hinundherbewegung unter gleichzeitiger Schrägstellung der Achse der bewegbaren Spule- zur Achse der festen Spule ersetzt.
  • Es empfehlt. sich, die eine Spule, insbesondere,-vorzugswei.se -die-feststehende Spule, auf eiüem zylindrischen Körper anzuordnen, in dessen -Innerem die. bewegbare Spule bzw. die bewegbaren. Spulen angeordnet- sind. Diese sitzen auf .einem- Träger, der vorzugsweise senkrecht zur Achse . des Zylinders hin und her verschebbar ist; Gegebenenfallskann die Verschiebung der bewegbaren Spulenauch in Richtung der -Achse .des--Zylinders -oder irgendwie' schräg dazu erfolgen: Die beweg-. baren Spulen im Innern* des feststehenden Zylinders sind nach Möglichkeit von kleinen Dimensionen;: -es empfiehlt sich, dafür kleine Flachspülen (sog. Honigwabenspulen oder ähnliche Spulen) zu verwenden.
  • Bei der 11kiundlervIerschvebungg der bewegbaren Spulen hat man nun gnt die Möglichkeit, die Geschwindigkeit der Spulenbewegung in eine beliebige Abhängigkeit von der Bewegung des Bedienungsknopfes zu bringen. Man kann z. B. an dem Träger für die bewegbaren Spulen einen senkrecht zur Bewegungsrichtung verlaufenden Schlitz anbringen, in den ein Stift eingreift, der auf einer mit der Bedienungsachse verbundenen Scheibe sitzt, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß aus der Stellung minimaler Kopplung heraus zu Beginn der Drehung des Bedienungsknopfes der Schlitz tangential zu dem durch den Mitnehmerstift beschriebenen Kreis liegt, während er nach einer Drehung von 9o° in radialer Richtung verläuft, um nach einer weiterem Drehung von 9o° wieder in die tangentiale Stellung zu gelangen. Es würde hierbei also innerhalb einer Umdrehung von i 8o' die Bewegungsgeschwindigkeit der bewegbaren Spulen in Abhängigkeit von der Drehung des Bedienungsknopfes zunächst praktisch mit dem Werte Null beginnen, sich dann (nach 9o° Drehung)- einem maximalen Werte nähern, um schließlich wieder -(nach 18o° Drehung) den Wert Null zu erhalten. Vielfach würde es auch genügen, die Spulengeschwindigkeit lediglich in dem von Null bis 9o° einstellbaren Drehbereich des Bedienungsknopfes zu verändern.
  • Der Erfindungsgedanke wird in der beigefügten Zeichnung näher erläutert: Abb. i zeigt an einem einfachen- Beispiel das Prinzip der Erfindung: Auf einem beispielsweise zylindrischen Spulenkörper i sitzt eine Spule 2, die z. B. einlagig gewickelt sein. mag. Das Feld dieser Spulen ist durch die Kraftlinien k angedeutet. Die bewegbare Spule ist mit 3" bezeichnet. Sie ist eine kleine Flachspule, die sich bequem innerhalb des Spulenkörpers i hin und her bewegen läßt, und zwar parallel zu sich selbst in der Richtung des Doppelpfeiles zwischen den Punkten A und B. Infolge der Neigung der Achse der Spule 3 zur Achse der Spule 2 wird die Spule 3 in der einen Endstellung (bei A) vors einem Minimum an Kraftlimien. des anderen Spulenfeldes durchsetzt, während bei der rechten Stellung B die Spule 3 von einer großen Anzahl von Kraftlinien bzw. Kraftflächen. durchsetzt wird. Bei A herrscht also minimale, bei B maximale Kopplung; zwischen diesen beiden Stellungen A und. B- läßt sich die Stellung .der Spule 3- und somit der Kopplungsgrad durch Verschieben kontinuierlich regeln.
  • Besonders wichtig wird, wie bereits eingangs erwähnt, der Erfindungsgegenstand in Verbindung mit solchen Spulensystemen, die für mehrere- Wellenbereiche verwendet werden sollen, Ein Ausführulzgsbeispiel eines solchen Systems zeigt, zugleich mit der konstruktiven Beschaffenheit des Bewegungsorgans, die Abb: 2 : In, dieser stellt z -wieder einen zylindrischen Spulenkörper dar. Auf diesem sind zwei Spulen, und zwar die Spulen 2 und q., fest-angeordnet. Die eine dieser Spulen mag als Primärspule für den Mittelwellenbereich, die andere als Primärspule für den Langwellenbereich dienen; oder ies kann beim Mittelwellenbereich nur die eine der beiden Spulen angeschaltet sein,. während sie beim Langwellenbereich beide in Reihe geschaltet sind. Die Sekundärspulen, die zwecks kontinuierlicher Einstellung des Kopplungsgrades bewegbar sind, sind mit .3 bzw. 5 bezeichnet, wobei die Spule 3 im Feld der Spule 2, und die Spule 5 im Feld der Spule 4 liegt. Die Schaltung zwischen den Spulen 3 und 5 bezüglich der Mittel- bzw. Langwellenbereicheinstellung wird zweckmäßig die gleiche sein wie. zwischen den Spulen 2 und 4. Es ist zweckmäßig, die Sekundärspulen 3 und 5, entsprechend den verschieden großen Feldern der Spule 2 bzw. 4, in verschiedenen Winkeln geneigt zur Achse des Spulenkörpers i anzubringen, wie es die Abbildung zeigt.
  • Die bewegbaren Spulen 3 und 5 sind an entsprechenden Vorsprüngen eines Trägers 6 befestigt, der zweckmäßig aus einem Isoliermaterial, jedenfalls aber aus einem unmagnetischen Material besteht und senkrecht zur Achse des Spulenkörpers i hin und her bewegbar ist. Die Bewegung erfolgt dadurch, daß der Träger 6 außerhalb der Spule in eine Stange 8 fortgesetzt ist, die an ihrem rechten Ende mit dem Antriebsmechanismus verbunden ist. Der Spulenkörper i steht fest, was durch die Montageplatte 9 angedeutet ist, die den -Spulenkörper i umschließt. Die Antriebsstange 8, die mit dem Träger 6 verbunden ist, gleitet zweckmäßig auf einer festen Platte oder Schiene, die durch io angedeutet ist. Damit die Sekundärspule 5, die einen verhältnismäßig großen Teil des Spulenkörperquerschnittes i ausfüllt, genügend Bewegungsmbglichkeit hat, empfiehlt es sich, den Spulenkörper i bei 7 zu durchbrechen, so daß dort die Spule 5 nach außen durchtreten kann, wenn der Träger 6 nach links bewegt wird.
  • Der Antriebsmechanismus ist bei dem Beispiel nach Abb.2 folgendermaßen ausgobildet: Das rechte Ende der Antriebsstange 8 enthält einen senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden Schlitz 14. In diesen Schlitz greift ein Stift 13 ein, der an dem einen Ende eines in dem festen Punkt 12 drehbar gelagerten Zwischenhebels sitzt, dessen anderes Ende einen Stift 16 trägt, der auf einer Scheibe 2o gleitet. Diese Scheibe 20 sitzt auf der 'von außen her einstellbaren Achse "21 des Bedienungsknopfes fest auf. Die Randkurve der Scheibe 2o hat beim vorstehenden Beispiel eine spirälähniiche Form, derart, daß beim Drehen der Scheibe 2o nach rechts der Abstand des Stiftes 16 von der Achse 21 zunächst mit sehr geringer, dann mit fortschreitend zunehmender Geschwindigkeit vergrößert wird. Die Stellung des Stiftes 16, die der größten Annäherung an die Achse 2r entspricht, ist die Stellung minimaler Kopplung zwischen den Spulen 2 und 3 bzw. 4 und 5 (linke Endstellung der Scheibe 2o). Dreht man die Scheibe 2o aus dieser Stellung nach rechts, wird infolge der spiralförmigen Gestalt ihrer Randkurve die Antriebsstange 8 zunächst mit sehr geringer und dann mit immer größerer Geschwindigkeit ebenfalls nach rechts bewegt, wodurch der Kopplungsgrad zwischen den Spulen 2 und 3 bzw. 4 und -5 fortschreitend zunimmt. ' -Der Stift 16 des Zwischenhebels i i wird zweckmäßig federnd an die Randkurve der Scheibe 2o angedrückt. Dies erfolgt am besten in der Form, daß der Zwischenhebel i r - einen Ansatz 15 besitzt, der einen Stift 17 enthält. An diesem Stift 17 ist das eine Ende einer Feder 18 befestigt, deren anderes Ende über einen Draht oder Faden 19 mit der Einstellachse 2 i verbunden ist. Dieser Faden 19 greift derartig um die Einstellachse herum, daß je nach der jeweiligen Stellung der Achse 21 ein mehr oder weniger großer Teil dieses= Fadens auf der Achse aufgewickelt ist. Dadurch kann man erreichen, daß die Spannung der Zugfeder 18 bei allen Stellungen des Zwischenhebels i i praktisch konstant bleibt, d. h. es ist bei Weiterentfernung des Punktes 17 von der Achse 21 (rechte Endstellung der Scheibe 2o) das zwischen der Achse 21 und der Zugfeder i 8 .befindliche Stück des Drahtes i9 länger als im Falle der Stellung größerer Näherung des Punktes 17 an die Achse 21.
  • Der Erfindungsgegenstand lä.ßt sich gegenüber dem dargestellten Ausführungsbeispiel selbstverständlich in mannigfacher Weise abändern.
  • Man kann z. B. die bewegbaren- Spulen 3 und 5 statt im Innern ödes Spulenkörpers i auch außerhalb desselben anordnen. Es muß nur dafür gesorgt werden, daß die Spulen 3 und 5 dann weiterhin im Felde der Spulen 2 bzw. 4 verbleiben und bei der in Frage kommenden Schrägstellung die Herstellung einer Minimal- und,einer Maximalkopplung in dem jeweils gewünschten Umfange zulassen.
  • Die Sekundärspulen 3 und 5 können ferner feststehend und dafür der Spulenkörper i mit den Spulen 2 und 4 bewegbar angeordnet werden, wobei diese Bewegung wiederum ientweder senkrecht zur Achse des Spulenkörpers i oder in Richtung dieser Achse oder schließlich auch in irgendeinem Winkel zu ihr geneigt verlaufen kann.
  • Für die Konstruktion des Antriebsmechanismus kann man selbstverständlich im Rahmen des fachmännischen Könnens zahlreiche Variationen vorsehen. "Eine einfachere Könstruktion bestünde z. B. gemäß Abb. 3 darin,, daß die Antriebsstange 8 senkrecht zu ihrer Bewegungsrichtung dnen Ansatz 22 hat, in welchem der Schlitz i ¢ verläuft, und .daß dann der Mitnehmerstift 13 direkt auf einer kreisförmigen Antriebsscheibe 23 sitzt, die innerhalb eines Winkels von 9o° einstellbar ist. Bei der in. Abb. 3 dargestellten Nullstellung -der Kopplung verläuft der Schlitz 14 tangential zu dem Kreis, den der Stift 13 beschreibt. Dabei kann der Schlitz 14 statt geradlinig im Bedarfsfalle auch geschwungen verlaufen.
  • Es ist ferner gleichgültig, in welcher Weise man die einzelnen Spulen zueinander schaltet. Man kann also das Spulensystem statt als Hochfrequenztransformator selbstverständlich auch als einfaches Variometer, bei dem nur eine Induktanz zu ändern ist, ausbilden.
  • Es empfiehlt sich, als Material für den im Felde der feststehenden Primärspulen bewegbaren Träger 6 ein hochwertiges Isoliermaterial zu verwenden, das nur allergeringste dielektrische Verluste aufweist. Man wird hierzu am besten einen der neuen hochwertigen. Isolverstofe, z. B. keramische Sondermassen bekannter Art, verwenden. Aus dem gleichen Material kann man im Bedarfsfalle auch den Spulenkör er i sowie die in Nähe der Spulenfelder befindlichen Teile der Antriebsvorrichtung, also z. B. die Antriebsstange 8, herstellen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. System von zwei oder mehr veränderbar miteinander gekoppelten Spulen, insbesondere Hochfrequenztransformator oder Variometer, dadurch gekennzeichnet, daß im Kraftlinienfeld einer Spule, vorzugsweise einer auf einem zylindrischen Tragkörper aufgebrachten Spule, eine oder mehrere mit ihren Achsen "schräg zur Achse der ersteren verlaufende Spulen angeordnet und parallel zu sieh selbst derart relativ zum Kraftlinienfeld der ersten Spule bewegbar sind, daß ihre Windungsebene nach Wahl von einer Mindestanzahl bis zu einer Höchstanzahl von magnetischen Kraftlinien durchsetzt wird.
  2. 2. System nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Spulen (3 und 5) Flachspulen von möglichstkleinen Abmessungen sind und innerhalb der festen Spulen (2 und 4) angeordnet sind.
  3. 3. System nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung der bewegbaren Spulen senkrecht zur Achse der festen Spule oder Spulen liegt.
  4. 4. System nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Spulen auf einem Träger (6) aus unmagnetischern Material befestigt sind, der aus dem Spuleninnern in eine senkrecht zur Achse der festen Spulen nach außen verlaufende Antriebsstange (8.) fortgesetzt ist.
  5. 5. System nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem zylindrischen Spulenkörper mehrere Einzelwicklungen (2 und 4) aufgebracht sind, in deren Einzelfeldern eine oder auch mehrere bewegbare Spulen (3 und 5) angeordnet sind.
  6. 6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem bewegbaren Träger (6) sitzenden Spulen verschiedene Neigungswinkel zur Achse der festen Spulen aufweisen.
  7. 7. System nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (i) der festen Spule oder Spulen an einer oder mehreren Stellen Öffnungen (7) bat, durch die die im Innern befindlichen beweglichen Spulen in extremen Stellungen durchtreten können. B. System- nach Anspruch ¢, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstange (8) für den Träger der bewegbaren Spulen derart mit der Achse (2i) des zugehörigen Einstellknopfes in Verbindung steht, daß an verschiedenen Stellen der Einstellung gleichen Drehwinkeln des Einstellknopfes verschieden große Verschiebungen der bewegbaren Spulen entsprechen. g. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß von der Stellung minimaler Kopplung aus die Verschiebung der bewegbaren Spulen. bei Drehung der Antriebsachse (21) zunächst langsam und mit zunehmender Kopplung allmählich schneller erfolgt. io. System nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, däß das freie Ende der Antriebsstange (8) direkt oder unter Benutzung eines. Zwischenhebels (i i) von einer auf der Bedienungsachse (2I) befestigten Scheibe (2o) mit- spiralförmigem . Außenrand bewegt -wird. i i. System nach Anspruch i o, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Antriebsstange (8) eindn parallel zu ihrer Bewegungsrichtung verlaufenden Schlitz (14) aufweist, in der' ein Stift (i3) eingreift, der an dem einen Ende eines um eine feste Achse (12) drehbaren Zwischenhebels (11) sitzt, dessen anderes Ende einen weiteren Stift (16) trägt, der sich federnd ,gegen die drehbare Scheibe (2o) anlegt. 12. : System" nach Anspruch i i, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (i i) einen Ansatz (15) aufweist, der einen Stift (17) trägt, an dem eine mit ihrem anderen Ende mit der Antriebsachse (21) verbundene Zugfeder (18) befestigt ist. 13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugfeder (18) mit der Antriebsachse (21) mittels eines Fadens oder Drahtes (ig) verbunden ist, der an der Antriebsachse derart befestigt ist, daß er beim Drehen dieser Achse mit zunehmender Entfernung zwischen Hebel (i i ) und Achse (21) von ihr abgerollt wird, so daß die Federspannung bei allen Stellungen praktisch konstant bleibt. 1¢. System nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (6) der bewegbaren Spulen, gegebenenfalls auch die Antriebsstange (8) sowie der zylindrische Spulenkörper (i), aus einer hochwertigen, geringe dielektrische Verluste aufweisenden keramischen Sondermasse bekannter Art bestehen.
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