DE937421C - Einstellvorrichtung fuer Empfaenger - Google Patents

Einstellvorrichtung fuer Empfaenger

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DE937421C
DE937421C DET2846D DET0002846D DE937421C DE 937421 C DE937421 C DE 937421C DE T2846 D DET2846 D DE T2846D DE T0002846 D DET0002846 D DE T0002846D DE 937421 C DE937421 C DE 937421C
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DE
Germany
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tuning
frequency ranges
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scale
tuning means
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Expired
Application number
DET2846D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Boucke
Ernst Dipl-Ing Klotz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/06Driving or adjusting arrangements; combined with other driving or adjusting arrangements, e.g. of gain control
    • H03J1/10Rope drive; Chain drive

Landscapes

  • Structure Of Receivers (AREA)

Description

  • Einstellvorrichtung für Empfänger Besonders auf dem Kurzwellenbereich sind die Rundfunksender auf schmale Bänder dicht gedrängt, so daß auf der Skala zwischen diesen Bändern große leere Flächen erscheinen. Dieser Nachteil läßt sich in bekannter Weise beseitigen, indem man mittels eines Wellenbereichschalters jeweils nur eines dieser Bänder einschaltet und die Sendernamen dieser einzelnen Bänder über die ganze Skala verteilt. Das störende Durchdrehen des Abstimmknopfes in den Zwischenbereichen fällt dann fort. Die Erfindung gibt eine andere Lösung an, welche den Vorteil hat, daß die Bedienung eines Wellenbereichumschalters fortfällt. Es bleibt also auf dem ganzen Drehbereich des Abstimmittels (Drehkondensator) derselbe Wellenbereich eingeschaltet.
  • Die Erfindung bezieht sich also auf eine Einstellvorrichtung für Empfänger, bei denen sich innerhalb des Drehbereiches des Abstimmittels, z. B. Drehkondensators, zwischen den von Sendern dicht besetzten Frequenzbereichen ein oder mehrere -Frequenzbereiche mit wenigen Sendern be= finden.
  • Nach der Erfindung sind mechanische oder elektrische Mittel vorgesehen, welche das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Abstimmknopf und dem Abstimmittel in diesen Bereichen so stark heraufsetzen, daß diese wenig besetzten Frequenz- Bereiche wesentlich schneller als die dicht besetzten Frequenzbereiche, jedoch ebenfalls stetig durchlaufen werden.
  • Es ist an sich bekannt, Teile des Drehbereiches eines Drehkondensators schneller als andere Teilbereiche durchlaufen zu lassen, nämlich so viel schneller, daß in ihnen kein Empfang möglich ist. Zu diesem Zweck wird in diesen Teilbereichen die Kupplung zwischen dem Drehknopf und dem Drehkondensator durch Anwendung eines Zahnrades, dessen Umfang nicht vollständig mit Zähnen besetzt ist, zwangläufig gelöst und der Drehkondensator durch eine vorher gespannte Feder selbsttätig schnell weitergedreht. Bei Anwendung der Erfindung ist dagegen auch in den schneller durchlaufenen Teilbereichen der Drehknopf mit dem Drehkondensator gekuppelt, und zwar mit einem anderen Übersetzungsverhältnis.
  • Der Erfindungsgedanke läßt sich z. B. verwirklichen, indem man mit dem Zeigerseil Kontaktvorrichtungen vereinigt, durch die bei Verlassen eines Frequenzbandes ein Stromkreis geschlossen und durch elektromagnetische Einwirkung eine Umkupplung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Abstimmknopf und Abstimmittel im Sinne einer erhöhten Abstimmgeschwindigkeit bewirkt wird. An sich sind derartige elektromagnetische Umkupplungsvorrichtungen bereits bekannt. Auch ist die zwangläufige Änderung des Übersetzungsverhältnisses beim Betätigen des Wellenbereichumschalters bekannt. Bei der Erfindung wird jedoch das Übersetzungsverhältnis innerhalb desselben Wellenbereiches geändert.
  • Es kann bei der Erfindung z. B. die in Abb. i gezeigte Vorrichtung benutzt werden. Die Kontaktvorrichtung des Zeigerseiles, welches immer mit gleicher Geschwindigkeit weiterläuft, kann danach aus einer Kontaktfeder 39 bestehen, während der andere Kontakt aus dem Zeigerseil selbst besteht, das als Metallband verschiedener Breite ausgebildet ist.
  • Ein Nachteil dieser Anordnung besteht noch darin, daß irgendeine Trägheit in der Umkupplungsvorrichtung zu einem Auseinanderlappen der Zeigeranzeige und der wirklichen entsprechenden Abstimmeinstellung führen kann. Dies wird vermieden, wenn die Umkupplung zur Änderung der Übersetzung zwischen dem Abstimmknopf einerseits und dem Abstimmittel und dem Zeigerantrieb andererseits angeordnet ist, derart, daß in den Frequenzlücken sich bei gleichbleibender Drehgeschwindigkeit des Abstimmknopfes sowohl die Abstimmittel wie auch das Zeigerseil erheblich rascher weiterbewegt. Die Umschaltung der Übersetzung läßt sich auch hierbei, wie oben angegeben, durch ein als Kontaktvorrichtung zusätzlich ausgebildetes Zeigerseil vornehmen.
  • Eine brauchbare Anordnung zur elektromagnetischen Umschaltung der Übersetzung ist in Abb. 2 dargestellt. Das Rad 4o, welches mit dem Abstimmittel und dem Zeiger durch einen nicht eingezeichneten Seiltrieb gekuppelt ist, befindet sich auf der Achse 41, die in den Lagern 42 gelagert ist. Die -beiden Lager 42 werden von einer Stütze 43 getragen, die um einen durch den Pfeil 44 angezeigten Punkt etwas gedreht werden kann. An der Stütze 43 befindet sich ein Bolzen 45, an den die Zugfeder 49 angreift, deren anderes Ende durch Punkt 5o festgelegt ist. Der Bolzen 45 steht außerdem durch das Teil 46 mit dem Anker 47 eines Elektromagneten 48 in Verbindung. Fließt kein Strom durch die Spule, so dreht sich die Stütze 43 etwas nach oben, so daß die große Radscheibe 55 mit der konisch zugespitzten Walze gekuppelt wird. Diese Walze ist mit dem Abstimmknopf 36 auf einer Achse 52 befestigt und in den Stützen 53 gelagert. Bei Stromfluß in der Magnetspule 48 wird die Stütze 43 entgegen dem Zug der Feder49 so gedreht, daß nunmehr das kleine Rad 54 mit der Walze gekuppelt ist. Es ist somit eine hohe Geschwindigkeit der Abstimmittel und des Zeigerantriebs erreidht.
  • Abb. 3 zeigt eine der Abb. 2 sehr ähnliche Ausführung, mit dem Unterschied, daß hier die Umschaltung der Übersetzung auf mechanische Weise durch eine mit Randnocken 61, 62, 63 versehene Scheibe 6o erfolgt. Diese Scheibe sitzt auf einer Achse 59, welche ein weiteres großes Rad 58 trägt, das über den Seilzug 57 mit einem kleinen Rad 56 der Achse 52 gekuppelt ist. Die Übersetzung zwischen 52 und 58 ist so gewählt, daß bei einer i8o°-Drehung derAbstimmkondensatoren das Rad6o etwa eine Umdrehung macht. Die Randnocken sind so ausgebildet, daß sie während derAbstimmung über ein Empfangsband gegen die Stütze 45 stoßen und dadurch die Stütze 43 so geschwenkt halten, daß die kleine Übersetzung zwischen 51 und 55 wirksam ist. Bei Verlassen eines Empfangsbandes gleitet die Stütze 45 in eine der Lücken zwischen den Randnocken, wodurch die Stütze 43 dem Druck derFeder 68 folgend so geschwenkt wird, da'ß im Sinne eines schnelleren Antriebs das Rad 54 gegen die Walze 51 gedrückt wird. Das Ausführungsbeispiel ist für drei Bänder vorgesehen.
  • Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist gleichzeitig folgender Vorschlag anwendbar, bei dem die Skala und der Zeigerantrieb so ausgebildet sind, daß eine Anzeige nur in den gewünschten Frequenzbändern erfolgt.
  • Es wird nach Abb. 4 jedem Band ein Zeiger zugeordnet. In den Frequenzbereichen zwischen den Bändern erfolgt keine Anzeige. Damit jeder der Zeiger nur auf dem zugehörigen Teil der Skala sichtbar ist; wird immer nur das Skalenstück des jeweils empfangenen Bandes beleuchtet. Man kann statt dessen nur den Zeiger des in Betrieb befindlichen Skalenteils beleuchten. Beides läßt sich mittels einer vom Abstimmknopf angetriebenen Kontaktscheibe leicht durchführen. Wegen der großen Lücken zwischen den einzelnen Bändern ist dabei eine besondere Präzision nicht nötig. Damit die Kurzwellenstationen auseinaridergezogen erscheinen und so in ihrer Verteilung auf drei oder vier Teilskalen die ganze Skalenbreite ausfüllen, muß die Zeigergeschwindigkeit (relativ zur Abstimmknopfdrehung) größer gewählt werden als beim Mittel- und Langwellenbereich. Diese Forderung erfüllt man, indem man die Kurzwellenbereichskalenzeiger auf ein eigenes Antriebsseil setzt, das mit größerer Übersetzung mit dem Abstimmknopf gekuppelt ist.
  • Im einzelnen haben die Ziffern folgende Bedeutung: Der Skalenfläche i ist der Zeiger i' zugeordnet. Entsprechend gehören Flächen :2 und 3 zu den Zeigern 2' und 3'. Das Antriebsseil 4 läuft auf vier Rollen 5 und ist um so viel länger bemessen als das nicht eingezeichnete Antriebsseil des Rundfunkbereichzeigers, als dem schnelleren Antrieb entspricht. Nicht eingezeichnet ist der irgendwo an dem Seil angreifende Abstimmknöpf sowie die Kontaktscheibe, welche die Beleuchtung der einzelnen Teilflächen immer dann einschaltet, wenn der betreffende Zeiger an diesen Skalenteil gelangt. Wenn der Zeiger i' sein zugehöriges Skalenfeld i verläßt, erlischt die Beleuchtung dieser Teilskala i. Die Beleuchtung der nächsten Teilskala 2 schaltet sich ein, sobald der Zeiger 2' den Anfang dieser Teilskala 2 erreicht hat.
  • Besondere Beachtung verdient die Ausbildung des Antriebsseiles. Damit die Zeiger frei daran schwebend befestigt werden können, verwendet man zweckmäßig ein schmales Metallband statt einer regelrechten Drahtsaite. Eine noch größere Stabilität erreicht man durch Anwendung zweier in geringem Abstand parallel laufender Drähte, die gemeinsam die Zeiger tragen. Bei der Befestigung der Zeiger ist darauf zu achten, daß die Herumführung der Zeiger um die Rollen nicht erschwert wird. Man verwendet deshalb nicht zu kleine Rollen.
  • Auch in Abb. 5 wird ein besonderes Antriebsseil größerer Geschwindigkeit nur für die Kurzwellenzeiger benutzt. Das Seil trägt jedoch nur einen Zeiger, der den Skalenraum nicht verläßt, was im Vergleich zur Anordnung nach Abb. 4 raumsparend ist. Hierbei wird der Zeiger, wenn die Abstimmmittel aus dem Bereich des einen Frequenzbandes in die Frequenzlücke bewegt werden, gestoppt und wird erst dann wieder mitgenommen, wenn' die Frequenzlücke überquert und ein neues Band erreicht ist. Auch bei dieser Ausführung sind die Kurzwellenstationen gleichmäßig über die gesamte Skalenbreite verteilt. Der Gedanke läßt sich mit der erforderlichen Präzision in folgender Weise verwirklichen.
  • Die Skala in Abb. 5 ist in die Flächen 7, 9, i i und 13 unterteilt, zwischen denen sich schmale Grenzflächen 8, io und 12 befinden, vor oder hinter denen der Zeiger verweilt, wenn die Abstimmittel die Frequenzlücken passieren. Zwischen den Punkten 14 und 15 ist das Seil 16 fest ausgespannt, auf welchem der Zeiger 17 unter gewisser Reibung gleitet. Er weilt gerade im Grenzraum B. Ein Stück dicht parallel mit Seil 16 führt das auf vier Rollen laufende Seil 18, vorzugsweise aus Metallband, welches vier kleine Kupplungsvorrichtungen 19, 2o, 2i, 22 trägt, die bei gleichsinniger Drehung der Abstimmittel mittels des Knopfes 36 um i8o° nacheinander in Berührung mit dem Zeiger 17 geraten und ihn jeweils um eine Teilskalenbreite weiterschieben. Die Kupplung ist in Abb. 6 a bis 6 d genauer gezeichnet. Abb. 6 a zeigt den auf dem Seil 16 gleitenden Zeigerträger von der Seite längs des Seiles gesehen, Abb. 6 c denselben von oben und Abb.6b von der Seite gegen das Seil gesehen. Es ist daran zu unterscheiden zwischen dem eigentlichen Zeiger 17, dem Zeigerträger 23, der auf dem Seil 16 gleitet, und einem halbkreisförmigen Teil 24, .das eine Einkerbung 25 aufweist. Die Kupplungsvorrichtungen i9, 22 bestehen demgegenüber nur aus einer Blattfeder 26, die mittels eines Verbindungsstückes 27 an dem Seil 18 angebracht ist und die sich im rechten Winkel zum Seil 18 erstreckt (in Abb.6d von oben gesehen). Diese Feder schnappt bei Annäherung an das Teil 24 in die Kerbe 25 und nimmt den Zeiger mit.
  • Nun fehlt noch die Auskupplung, die in Tätigkeit treten muß, wenn die Kupplung den Zeiger bis in den Grenzbereich 8 oder io oder i2 geschoben hat. Zu dieser Entkupplungsvorrichtung gehören folgende Teile in Abb. 5 : Ein Rad 28 mit - drei Nocken 29, 30, 31, das vom Abstimmknopf 36 über das Seil 38 so angetrieben wird, daß es bei i8o° Drehung der Abstimmittel sich um etwa 36o° (oder weniger) dreht. Die Nocken drücken nacheinander, und zwar jeweils wenn der Zeiger sich im Raum 8 oder io oder 12 befindet, gegen die Nocke 32 und damit gegen die um den Punkt 33 etwas schwenkbare Halterung der Rolle 34. Hierbei wird der parallel zum Seil 16 verlaufende Teil des Seiles i8 um etwa 5 bis io mm gehoben und dadurch die Auskupplung zwischen Feder 26 und Kerbe 25 veranlaßt. Hat die Nocke 29 (30 oder 31) die Nocke 32 passiert, so zieht die Feder 35 die Rolle 34 wieder in die alte Lage und der Zeiger kann von der nächsten Kupplung mitgenommen werden. Die Kupplungsvorrichtungen 19 bis 22 sind in Entfernungen voneinander angeordnet, die den zurückgelegten Drehwinkeln des Abstimmittels beim Durchwandern der »Stationslücken« entsprechen. Mit Hilfe der Nockenscheibe 28 oder einer anderen Zusatzeinrichtung kann gleichzeitig eine Umschaltung der Beleuchtung von Teilfläche zu Teilfläche stattfinden, jedoch ist das im Gegensatz zur Anordnung nach Abb. 4 nicht notwendig. Für die Anzeige im Mittelwellen- und Langwellenbereich muß eine normale Zeigervorrichtung zusätzlich vorhanden sein.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Anordnung so zu treffen, daß der Zeiger in den Lücken nicht ganz stehenbleibt, sondern sich langsam weiterbewegt. Es hat dies den Vorteil, daß auch Stationen, die zwischen den eigentlichen Empfangsbändern liegen, noch angezeigt werden. Ein Ausführungsbeispiel für diesen Gedanken zeigt die Abb. 7. Wie in Abb. 2 und 3 sitzt auf der Achse des Abstimmknopfes 36 eine sich verjüngende Walze 51. Diese Walze überträgt vermittels .der Räder 54 oder 55 einesteils die Drehkraft an die Abstimmittel und zum anderen mittels der Räder 65 oder 66 die Drehkraft an den Zeigerantrieb, der, wie in Abb. i dargestellt, aus einem metallenen Seilband 4 besteht, an dem der Zeiger direkt festgemacht ist. Die räumliche Lage der Skala zu dem Rädersystem der Abstimmvorrichtung ist hier nur schematisch gezeichnet. Die Teile können natürlich ganz beliebig zueinander angeordnet sein. Während die Achslager 53 des Abstimmknopfes fest am Gestell angebracht sind, stehen die Achslager 72 einerseits und 42 andererseits mit einer um den gestrichelt gezeichneten Punkt 44 drehbaren Grundfläche 68 in Verbindung. An diese greift über die Stütze 45 und 46 einmal die Zugfeder 49 an sowie in entgegengesetzter Richtung die Kraft des Magneten 47, dessen Wicklung ein vom Seiltrieb ein- und ausgeschalteter Strom der Stromquelle 69 durchfließt.
  • Nähert sich die Abstimmung einem sendearmen Frequenzbereich, so wird mittels des entsprechend ausgeschnittenen Kontaktbandes ein Strom eingeschaltet, welcher durch den Magneten eine kleine Linksschwenkung der Grünfläche 68 bewirkt. Hierdurch wird die Übersetzung zwischen Abstimmknopfdrehung und dem Abstimmittel erhöht, so da.ß dieser Bereich rascher durchlaufen wird, und andererseits wird die Geschwindigkeit des Zeigerantriebs in umgekehrtem Sinne herabgesetzt, so daß das an sich breite Frequenzband entsprechend seiner geringen praktischen Bedeutung auf der Skala stark zusammengedrängt wird. Man kann diese Anordnung auch ohne elektromagnetische Umkupplung nach dem in Abb. 3 schon angtdeuteten Prinzip auf mechanische Weise arbeiten lassen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einstellvorrichtung für Empfänger, bei denen sich innerhalb des Drehbereiches des Abstimmittels, z. B. Drehkondensators, zwischen den von Sendern dicht besetzten Frequenzbereichen ein oder mehrere Frequenzbereiche mit wenigen Sendern befinden, insbesondere für Kurzwellenempfänger, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische (Abb. r und 2) oder mechanische (Abb. 3) Mittel vorgesehen sind, welche das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Abstimmknopf und dem Abstimmittel in diesen Bereichen auf einen solchen Wert umschalten, daß diese wenig besetzten Frequenzbereiche wesentlich schneller als die dicht besetzten Frequenzbereiche, jedoch ebenfalls stetig durchlaufen werden.
  2. 2. Skalenanordnung für eine Einstellvorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Skalenzeiger unter Umgehung des veränderlichen Übersetzungsverhältnisses mit dem Abstimmittel gekuppelt ist.
  3. 3. Skalenanordnung für eine Einstellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die zu den dicht besetzten Frequenzbereichen gehörenden Teile der- Skala unter Auslassung der nicht interessierenden Frequenzbereiche unmittelbar nebeneinander oder nahe beieinander angeordnet sind, und daß Mittel vorgesehen sind, welche eine Anzeige durch einen oder mehrere den dicht besetzten Freqenzbereichen zugeordnete Zeiger nur in diesen Bereich erfolgen lassen (Abb. 4 bis 6).
  4. 4. Skalenanordnung für eine Einstellvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Heraufsetzung des Übersetzungsverhältnisses zwischen dem Abstimmknopf und dem Abstimmittel eine Herabsetzung des Übersetzungsverhältnisses zwischen Abstimmknopf und Skalenzeiger stattfindet (Abb.7). Angezogene Druckschriften: Italienische Patentschrift Nr. 373 826; deutsche Patentschriften Nr. 377 045, 673 494.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE377045C (de) * 1922-04-22 1923-06-12 Drahtlose Telegraphie M B H Ge Vorrichtung zur Variation elektrischer Groessen
DE673494C (de) * 1934-04-28 1939-03-23 Rca Corp Abstimmeinrichtung fuer Empfaenger

Patent Citations (2)

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DE673494C (de) * 1934-04-28 1939-03-23 Rca Corp Abstimmeinrichtung fuer Empfaenger

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