DE666736C - Vorrichtung zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten Arbeitspunktes fuer auf verschiedene Arbeitspunkte einstellbare Geraete, insbesondere Rundfunkempfangsgeraete - Google Patents

Vorrichtung zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten Arbeitspunktes fuer auf verschiedene Arbeitspunkte einstellbare Geraete, insbesondere Rundfunkempfangsgeraete

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DE666736C DEST52859D DEST052859D DE666736C DE 666736 C DE666736 C DE 666736C DE ST52859 D DEST52859 D DE ST52859D DE ST052859 D DEST052859 D DE ST052859D DE 666736 C DE666736 C DE 666736C
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  • Vorrichtung zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten Arbeitspunktes für auf verschiedene Arbeitspunkte einstellbare Geräte, insbesondere Rundfunkempfangsgeräte Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen . zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten Arbeitspunktes für auf verschiedene Arbeitspunkte einstellbare Geräte, insbesondere Rundfunkempfarngsgeräte.
  • Bei allen bekannten einstellbaren Geräten verwendet man als Anzeigevorrichtungen Skalen, über denen ein von der Einstellachse bewegter Zeiger spielt oder die von der Einstellachse gegenüber einem feststehenden Zeiger bewegt werden. Derartige Vorrichtungen haben den Nachteil aller optischen Anzeigevorrichtungen, daß die Kontrolle der Einstellung von der Beleuchtung der Skala und von dem Sehvermögen und' der Aufmerksam-]zeit des Bedienenden abhängig ist. Es sind ferner Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen neben optischen. Anzeigevorrichtungen auch akustische zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten Arbeitspunktes vorgesehen sind. Es ist dadurch möglich, unabhängig von den Lichtverhältnissen, unter denen die Einstellung des Gerätes erfolgt, .das Erreichen eines Arbeitspunktes bei der Einstellung in Form einer gesprochenen Ansage einem größeren Personenkreis anzuzeigen. Bei Verwendung derartiger akustischer Anzeigevorrichtungen kann man beispielsweise die Einstellung von Geschützen bei vollkommener Dunkelheit durchführen. Der Geschützführer hat die Möglichkeit, die Einstellung des Geschützes durch einen Kopfhörer zu kontrollieren. Eine andere praktische Anwendungsmöglichkeit von akustischen Anzeigevorrichtungen. besteht bei See- und Luftschiffen, bei denen es darauf ankommt, dem Schiffsführer oder dem leitenden Ingenieur von der Regel abweichende Ruderlagen und Maschinendrehzahlen sofort anzuzeigen, ohne daß es einer ständigen Beobachtung eines optischen Anzeigeinstrumentes bedarf. Auch bei der Untersuchung großer Maschinen, bei denen ein ganzer Stab von Messenden auf die räumlich weit auseinanderliegenden Meßstellen verteilt ist, kommen. akustische Einrichtungen zweckmäßig zurAnwendung. Schließlichkann man die bisher üblichen Anzeigeskalen bei Rundfunkgeräten durch akustische Anzeigeeinr ichtungen ersetzen. Gerade die Entwicklung der letzten Jahre hat gezeigt, daß die Technik große Anstrengungen macht, die Ablesevorrichtungen übersichtlich und unmißverständlich auszubilden. Ein Rundfunkgerät, das mit einer akustischen Anzeigevorrichtung ausgerüstet ist, schließt irgendwelche Zweifel, welche Station gerade ein: gestellt ist, vollkommen aus. Selbst Blinde können solche Empfänger einwandfrei bedienen.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß die Einstellachse des Gerätes b.zw. ein mit der Einstellachse verbarvdener Teil einerseits mit einer Vorrichtung zum Weiterschalters des Ansageträgers bzw. Abtastsystems auf den jeweiligen Arbeitspunkt, andererseits mit einer Vorrichtung zur Auslösung derRelativbewegung des Ansageträgers gegenüber dem Abtastsystem für die Ansage gekoppelt ist. :- Ausführungsbeispiele des Gegenstandes deri; Erfindung zeigt die Zeichnung.
  • Bei derAusführungsform nach Abb. i bis q.' ist die Einstellachse a des Gerätes mit dem Einstellknopf b in einem Rahmen c drehbar gelagert. Über ein Kegelraadpaar d steht die Welle e mit der Einstellachse a in Verbindung. Auf der Welle e ist der Ansageträger f urdrehbar, aber axial verschiebbar gelagert (Abb. g). Der Ansageträger f besteht beispielsweise aus einem zylindrischen Stahlband., das in an sich bekannter Weise entsprechend den Tonfrequenzen für die Ansage derartig magnetisiert äst, daß bei axialer Verschiebung des Ansageträgers f längs eines fest angeordneten magnetischen Abtastsystems g die Ansage erfolgt. Die axiale Verschiebung des Ansageträgers f wird durch eine Nockenscheibe lt, die auf der Einstellachse a befestigt ist, unter Vermittelung eines Übersetzungshebels i bewirkt, dessen freies Ende den Ansageträger f mittels einer Rolle le abstützt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende. Dreht man zum Erreichen eines Arbeitspunktes des Gerätes die Einstellachs-ea im Uhrzeigersinn, so wird der Ansageträger f durch die Nockenscheibe k und den Übersetzungshebel i langsam angehoben. Sobald die Einstellung eines bestimmten Arbeitspunktes erreicht ist, wird der Übersetzungshebel i von dem zugehörigen; Nocken freigegeben; er fällt infolgedessen herab, und der Ansageträger f bewegt sich unter der Wirkung der Schwerkraft an .dem Abtastsystein g vorbei. Bei der Drehung der Einstellachse a wurde zugleich die Welle e gedreht und damit der Ansageträger f gegenüber dem Abtastsysterng in eine solche Lage gebracht, daß sich die dem zugehörigen Arbeitspunkt entsprechende Ansage im Wirkbereich des Abtastsystems g befindet.
  • Findet die erfindungsgemäße Ansagevorrichtung bei Rundfunkempfangsgeräten Anwendung, so wird während des Einstellers zweckmäßig der Lautsprecher vom Hochfrequenzteil abgeschaltet, damit die Ansage durch Empfangsgeräusche nicht gestört wird. Man kann dies beispielsweise da=durch erreichen, daß an dem Ansageträger fein Kontaktring i befestigt ,ist, der bei niedergesunkenem Ansageträger f, d. h. nacherfolgter Ansage, die Leitungen y und z, die zum Lautsprecher führen, schließt, während bei der Einstellung, d. h. bei angehobenem Ansageträger f, der Kontaktring l die Leitungen y und z unterbricht. Damit die Tonhöhe der Ansage unverändert bleibt, ist es notwendig, daß die Relativbewegung zwischenAnsageträger undAbtastsystem mit gleichbleibender Geschwindigkeit ,ät@ölgt. Dies wird ,dadurch erreicht, daß inan an dem sich bewegenden Teil eine an sich bekannteDämpfungsvorrichtung anbringt, z. B. eitlen Dämpfungszylinder, ein Windrädchen wie bei Uhrschlagwerken. Diese Hilfsmittel sind der Deutlichkeit halber bei allen. Ausführungsbeispielen nicht eingezeichnet.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung nach den Abb. 5 und 6 findet ein Ansageträger f1 Anwendung, der eine ebene Fläche bildet. Das Abtastsystem g1 ist in einer Hülsezn verschiebbarangeordnet. DieHülsem ist über einen Seiltrieb rt mit der Einstellachse a1 gekuppelt und wird mittels eines Schlittens o parallel zu einer Kante des Ansageträgers f1 geführt. Oberhalb des Ansageträgers f1 ist eineilJockenleisteltl festangeordnet, in die eine Nase il eingreift, die an dem Abtastsystem g1 befestigt ist. Auf dem Ansageträger f1 sind die für .die Ansage notwendigen Magnetisierungen in senkrechter Richtung vorgenommen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Bei Drehung der Einstellachse a1 wird das Abtastsystem g1 unter Vermittlung des Seiltriebes st in waagerechter Richtung bewegt. Da jedoch die Nase il an eirein Nocken der Nockenleiste Itl emporsteigt, wird auch das Abtastsystem g1 angehoben, bis ein Arbeitspunkt erreicht wird und die :Nase il von dem zugehörigen Nocken freikommt. Das Abtastsystem g1 bewegt sich dann unter der Wirkung der Schwerkraft relativ zum Ansageträger fl, und eine Ansage erfolgt.
  • Eine andere Ausführungsforen des Erfindungsgegenstandes zeigt Abb.7, bei der die Bewegung des Ansageträgers f2 ebenfalls rein mechanisch erfolgt, bei der jedoch der Ansageträger in Form eines endlosen Bandes ausgebildet ist. Die Einstellachse a2 trägt eine axial: verschiebbare Ralle p, über die der Ansageträger f2 geführt ist. Über ein Gestell q steht die Rolle p mit der Gegenroller über den als endloses Band ausgebildeten Ansageträger f2 in Verbindung. Das Gestell q wird durch die Wirkung von Federn s nach unten gedrückt, kann aber mittels der Nockenscheibe h, auf der Einstellachse a, angehoben werden. Auch bei dieser Ausführungsform wird bei dein Einstellen des Gerätes zunächst der Ansageträger f2 weitergeschaltet, bis ein Arbeitspunkt erreicht ist und die zugehörige Ansage sich in dem Wirkbereich des Abtastsystems g2 befindet. Im Augenblick des Erreichens des Arbeitspunktes. gibt ein Nocken das angehobene Gestell q frei, so daß es sich unter der Wirkung der- Federn s relativ zum Abtastsystem g2 bewegt und die Ansage erfolgt.
  • Findet diese Ausführungsform bei Rundfunkempfangsgeräten Anwendung, so kann man hier wie bei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. z bis 4. die Bewegung des Gestells q ohne weiteres dazu benutzen, daß der Lautsprecher, der an die Leitungen y und N angeschlossen ist, nur nach erfolgter Ansage an dem Empfänger angeschlossen ist.
  • Die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele zeigen mechanische Mittel zur Bewegung ,des Ansageträgers bzw. des Abtastsystems gegenüber dein Abtastsystern bzw. dem. Ansageträger.
  • Mit diesen Mitteln sind naturnotwendig Nachteile verbunden, insbesondere ist Reibung zu überwinden, die das Einstellen erschwert. Es konnnt hinzu, d,aß bei Änderung der Drehrichtung der Einstellachse verhältnismäßig komplizierte Umschaltvorrichtun,-gen notwendig werden., die die Eingriffsteile von der einen Nockenscheibe auf eine gegenläufige Nockenscheibe für die andere Drehrichtung überleiten. Einen recht einfachen Aufbau und vollkommene Unabhängigkeit von der Drehrichtung der Einstellachse erhält man, wenn die Bewegung des Ansaget r., gers teilweise elektrisch gesteuert wird.
  • Ausführungsbeispiele hierfür zeigen die Abb. 8 und 9.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 8 ist die Nocken.scheibe durch eine Kontaktscheibe h3 ersetzt, die den Stromkreis für Ilubelektroinagnete t steuert, deren Anker u an dem Gestell q1 für den Ansageträger f3 befestigt sind. Die Rollen p1 und r, stehen ferner unter der Wirkung der Feder s, Die Kontaktscheibe h3 ist mit Nuten versehen, die mit Isolationsmaterial w ausgegossen sind; im übrigen. ist die Kontaktscheibe h3 elektrisch leitend (s. A.bb. 8a).
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Abb. 8 ist folgende. Während der Einstellung der Einstellachsea, gleitet ein fester Kontaktv auf dem leitenden Teil der Kontaktscheibeh3, so,daß der Stromkreis für die Hutmagneten t geschlossen ist. Die Anker 2s sind infolgedessen angezogen. Das Gestell q1 ist entgegen der Wirkung der Feder s1 angehoben. Bei Erreichen eines Arbeitspunktes trifft der Kontakt v auf das Isoliermaterial w, der Stromkreis für den Elektromagneten t wird unterbrochen, das Gestell q1 mit dem Ansageträger f3 bewegt sich unter der Wirkung der Feder s, relativ zu dem Abtastsystem g 3, und ,die Ansage erfolgt. Es ist ohne weiteres zu ersehen, daß bei -dieser Ausführungsform die Drehrichtung der Einstellachse a3 beliebig sein kann, ohne daß irgendwelche Urn:schaltungen bei Wechsel der Drehrichtung vorgenommen werden müßten..
  • Wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 7 ist auch hier bei Anwendung derAnzeigevorrichtung in Rundfunkgeräten das Einschalten des Lautsprechers nach erfolgter Ansage unter Ausnutzung der Bewegungen des Gestelles q1 leicht möglich. Darüber hinaus kann man jedoch die Kontaktscheibe leicht dazu benutzen, um :die Ansagevorrichtung bei verschiedenen Wellenbereichen richtig auszulösen.
  • Bringt man beispielsweise auf dem oberen Teil des Ansageträgers f3 die Namen der Stationen. mit langen Wellen, auf dein mittleren Teil die Namen der Stationen mit mittleren Wellen und auf ,dem unteren Teil die Namen der Stationen mit kurzen Wellen an, ordnet man ferner jedem Ansagebereich ein besonderes Abtastsystem g3 zu und versieht man schließlich dieKontaktscheibeh" mit drei Ringen von den Arbeitspunkten zugeordneten Isolationsabschnitten, auf denen je ein fester Kontakt v schleift, so ist es bei Wellenumschaltung in. einfachster Weise möglich, auch, bei drei Wellenbereichen diesen. zugeordnete Ansagen zu erhalten.
  • Bei der Ausführungsform. nach Abb. 9 findet als Ansageträger f4 ein längsmagnetisierter Stahldraht in Form eines endlosen Bandes Anwendung. Wie die Abbildung erkennen läßt, wird der Ansageträger f4 mittels der Einstellachse a4 weitergeschaltet. Das Abtastsystem 94 steht unter der Wirkung eines Elektromagneten t1 und einer Feder s2. Die Kontaktscheibe h4. auf der Einstellachse a4 sorgt,dafür, daß bei Erreichen eines Einstellpunktes der Elektromagnet t1 stromlos wird und das Abtastsystein g4 unter der Wirkung der Feder s. sich relativ zum Ansageträger f,4 bewegt, wobei :die Ansage erfolgt.
  • Soll die Anzeigevorrichtung nach Abb. 9 für mehrere Wellenbereiche ausgebaut werden, so verwendet man zweckmäßig mehrere Ansageträger f4 nebeneinander mit je einem Abtastsystem 94 und aus Elektromagneten t1 und Feder s2 bestehende Steuervorrichtungen. Auf der Kontaktscheibe lz4 werden dann mehrere Ringe von Isolationsabschnitten w1 vorgesehen und jedem Ring ein fester Kontaktvi zugeordnet.
  • Als Ansageträger wurden bisher Stahlbänder oder Stahldrähte vorausgesetzt; an deren Stelle können jedoch auch Filme treten, die entsprechend der Tonfrequenz der Ansagen mehr oder weniger geschwärzt sind und die in der bei Tonfilmen bekannten. Weise die Tonwiedergabe vermitteln.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, den Ansageträger aus einzelnen Abschnitten zusammen7ustellen. Beispielsweise zeigt Abb. io einen Ansageträger in zylindrischer Form, bei dem längs magnetisierte Drähte i, c he je eine Ansage enthalten, in einem entsprechenden Gestell 2 eingespannt gehalten sind. Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß bei Änderung der Wellenlänge der einzelnen Sendestationen oder Umstellung auf fremdsprachige Ansage eine Auswechselung der einzelnen Ansageträger möglich ist. Dieser Gedanke läßt sich .auch bei Ansageträgern in Form einer ebenen Fläche oder eines endlosen Bandes und bei Ansageträgern, bei denen die Ansagen auf Filmen festgehalten sind, verwirklichen..

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur gesprochenen Ansage des jeweils erreichten. Arbeitspunktes für auf verschiedene Arbeitspunkte einstellbare Geräte, insbesondere Rundfunkempfangsgeräte, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellachse des Gerätes bzw. ein mit der Einstellachse verbundener Teil einerseits mit einer Vorrichtung zum Weiterschalten des Ansageträgers bzw. Abtastsystems auf den jeweiligen Arbeitspunkt, andererseits mit einer Vorrichtung zur Auslösung der Relativbewegung des Ansageträgers gegenüber dem. Abtastsystem für die Ansage gekuppelt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung zum Weiterschalten des Ansageträgers bzw. Abtastsystems unmittelbar oder mittelbar, z. B. über ein Seiltrieb, Kegelradtrieb oder ein Stirnradübersetzungsgetriebe, von derEinstell.achse oder einem mit der Einstellachse verbundenen Teil des Gerätes abgenommen wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, d.aß das Abtastsystem bzw. der Ansageträger während des Weiterschaltens mechanisch, z. B. durch Nockenscheibe, Nockenleiste, oder elektromagnetisch in eine Ausgangsstellung bewegbar ist, von: der aus die für die Ansage erforderliche Relativbewegung zwischen. beiden Teilen bei Erreichen des Arbeitspunktes erfolgt. d.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung -zwischen dem Ansageträger und dem Abtastsystem für die Ansage unter der Wirkung,der Schwerkraft und/ oder der Kraft von Federn und/oder der Kraft von Elektromagneten erfolgt, und daß Dämpfun.gsmittel, z. B. Luft oder Flüssigkeitsdämpfung, zur Erzielung gleichbleibender Geschwindigkeit vorgesehen sind. 5. Vorrichtung nach Anspruch i bis :4, dadurch gekennzeichnet, daß bei elektromagnetisch bewegtenAbtastsystemen bzw. Ansageträgern. die Auslösung der Relativbewegung zwischen beiden Teilen mittels einer mittelbar oder unmittelbar durch die Einstellachse o. dgl. des Gerätes bewegbaren Kontaktscheibe bei feststehendem Kontakt oder mittels eines in gleicher Weise bewegbaren Kontaktes bei feststehender Kontaktscheibe oder Kontaktleiste erfolgt. 6. Vorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Abtastsystem bzw. an dem Ansageträger Kontakte vorgesehen sind, die den Stromkreis zwischen Hochfrequenzteil und Lautsprecher während des Einstellens unterbrechen und nach Erreichen eines Arbeitspunktes (Sendestation) und erfolgter Ansage schließen. 7. Vorrichtung nach Anspruch i bis 6 für Rundfunkempfangsgeräte mit mehreren Wellenbereichen, ,dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Wellenbereich eine besondere Ansagevorrichtung vorgesehen ist und durch die Wellenumschaltung die jeweils zugehörige Ansagevorrichtung angeschlossen wird. B. Vorrichtung nach Anspruch ,`, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Ansagevorrichtungen einzelne Teile, wie z.B. derAnsageträger, dieKontaktscheibe, allen Ansagevorrichtungen gemeinsam sind. g. Vorrichtung nach Anspruch i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansageträger aus einzelnen längs magnetisierten Stahldrähten bzw. schmalen Filmstreifen gebildet ist, die je eine Ansage enthalten und auswechselbar in einem Traggerüst in Form einer Zylinderfläche eines endlosen Bandes@oder einer ebenen Fläche gehalten sind. .
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