DE544093C - Hochempfindliches Telegraphenrelais mit horizontal beweglicher Spule - Google Patents
Hochempfindliches Telegraphenrelais mit horizontal beweglicher SpuleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H53/00—Relays using the dynamo-electric effect, i.e. relays in which contacts are opened or closed due to relative movement of current-carrying conductor and magnetic field caused by force of interaction between them
- H01H53/01—Details
- H01H53/015—Moving coils; Contact-driving arrangements associated therewith
Landscapes
- Breakers (AREA)
Description
Der Versuch, Druckvorrichtungen für Telegramme direkt durch Kabelströme zu betätigen,
ist bisher an der Schwierigkeit des hochempfindlichen Relais gescheitert. Sogar der
Heberschreiber muß in vielen Fällen durch Röhrenverstärker unterstützt werden. Auch
in der Radiotelegraphie werden Verstärker gebraucht, um die Niederschrift der Signale
durch ein Relais von mäßiger Empfindlichkeit zu ermöglichen.
Bekanntlich haben jedoch die Verstärker den Nachteil, sowohl die nützlichen Ströme
als auch die störenden Ströme zu verstärken; andrerseits sind die bekannten hochempfindliehen
Telegraphenrelais so kompliziert, daß ihre Instandhaltung eine häufige Außerbetriebsetzung
verlangt.
Gegenstand der Erfindung ist ein solches hochempfindliches Relais, dessen einfache
Konstruktion und vor allem dessen besondere Art der Kontaktgabe eine lange störungsfreie
Betriebsdauer verbürgt.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, mit den schwachen horizontalen Ausschlägen des
beweglichen Kontaktorgans eines solchen Relais eine Ouecksilberkuppe von der Seite
her anzustoßen bzw. zu berühren und unter Zuhilfenahme des Kohäsionsdrucks einen
innigen Kontakt zu erzielen. Eine solche An-Ordnung hat jedoch zahlreiche Nachteile, weil
die Kuppe häufig nachgestellt werden muß und bei der Trennung des Kontakts leicht
Barte entstehen, die den Kontakt verlängern. Ferner läßt sich auf einer Kuppe keine reinigende
ölschicht anbringen, während das Öl zur Verhinderung einer Oxydierung des
Quecksilbers und zum Reinigen des Stahls oder des Platins erforderlich ist. Demgegenüber
kennzeichnet sich ein Relais gemäß der Erfindung dadurch, daß die horizontalen Ausschlage
der zwischen den Magnetpolen beweglichen Spule in vertikal gerichtete Schwingungen
verwandelt werden, so daß ein vertikales Eintauchen eines Kontaktarms in die Kontaktfiüssigkeit möglich wird. Hierdurch
wieder wird die Unterbringung der Kontaktflüssigkeit in offenen Gefäßen ermöglicht, und
es kann z. B. eine Ölschicht über dem Quecksilber angebracht werden. Die vertikal bewegten
Kontaktorgane dringen durch die Öl-Schicht hindurch in das Quecksilber ein, wobei
das Quecksilber etwa anhaftendes Öl von den Spitzen vertreibt. Das Öl löst seinerseits
die Verunreinigungen des Quecksilbers und der Spitzen auf und verhindert eine Bartbildung.
Als Material für die Kontaktorgane verdient Platin gegenüber dem Stahl den Vorzug, weil es antimagnetisch ist.
Der Kontakt kommt sogar noch dann in vollkommener Weise zustande, wenn infolge
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langen Gebrauchs ohne Pflege das Öl durch Staub und Verunreinigungen verschlammt ist.
Die Zeichnungen stellen Ausführungsformen und Anwendungen der Erfindung dar, und zwar ist
Abb. ι eine Draufsicht auf ein \Ollständiges
Relais gemäß der Erfindung.
Abb. 2 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, um die Kontaktklingen
to oder -spitzen von oben nach unten zu bewegen und in ein Ouecksilbergefäß einzutauchen.
Abb. 3 ist eine schematische Ansicht eines gemäß der Erfindung betätigten Telegraphendruckapparats.
Die
Abb. 4 bis 4c zeigen eine bevorzugte Ausführungsform nebst den Einzelheiten einer
Vorrichtung zum Eintauchen der Kontaktorgane in ein Ouecksilbergefäß. Abb. 5 zeigt eine erfindungsgemäß mit der
Einrichtung nach Abb. 4 bis 4c verbundene bewegliche Spule.
Abb. 6 ist eine Einzelheit der Abb. 5 im Grundriß.
Abb. 7 zeigt den Grundriß eines Quecksilbergefäßes und seine Montierung.
Abb. 8 zeigt die Anwendung des Relais in der Telegraphie, und
Abb. 9 zeigt seine Anwendung beim drahtlosen Empfangen.
Gemäß der Erfindung werden die geschilderten Grundsätze auf die gewöhnliche bewegliche
Telegraphenspule Deprez-D'Argonval
angewendet. Es genügt, statt des Hebers mittels seidener Zugfäden eine ganz leichte
Waage a, b, c, d (Abb. 2) zu steuern und die horizontalen Schwingungen der Spule in
vertikale Schwingungen der Waage zu verwandeln. Die Platinklingen, welche an den
Enden a, b der Waage festgelötet sind, tauchen in die Ouecksilbergefäße m ein, welche durch
Mikrometerschrauben ν in verschiedenen Höhenlagen eingestellt werden können.
Auf der Abb. 2 ist nur ein Gefäß gezeichnet, dem ein zweites gegenübersteht. Die
Gefäße haben eine Hohlkehle m' zur Aufnahme einer Triebschnur, mit der sie von
außen her in rotierende Bewegung versetzt werden können.
Diese Rotation ist für den Fall sehr schneller Signalgebung vorgesehen, da in
diesem Fall die Einschnitte in die Quecksilbermasse sich nicht rasch genug schließen;
so werden zweckmäßig stets neue Kontaktpunkte dargeboten.
Um einen soliden und handlichen Apparat zu schaffen und dabei eine hohe Empfindlichkeit
zu erreichen, wird der Waage die Form e, J1 g nach Abb. 4 gegeben. Die Verbindung
mit der Spule erfolgt statt durch Fäden durch eine sehr leichte Stange h.
Diese sitzt auf dem Zapfen e des oberen Waagearms mittels einer Gabel auf und ist
mit dem ausschlagenden Züngehen i der Spule I (Abb. 4 a) durch einen Zapfen verbunden.
Das Züngehen i ist in Abb. 4 a in derselben Ebene wie die Waage gezeichnet, tatsächlich
handelt es sich jedoch um zwei zueinander senkrechte Ebenen, so daß der Zapfen h' der
Stange h in die öse Γ des Züngchens i eindringen
kann.
Das in Abb. 5 von der Seite gesehene Züngehen i ist mit der Spule durch ein Zwischenstück
ι fest verbunden. Dieses Stück 1 ist in Abb. 4 c schematisch gezeichnet, in Wirklichkeit
ist es auf die Wicklung aufgeklebt und trägt oben das Züngehen 4, unten eine Metalltraverse u, welche in der Mitte einen
harten Stein und einen Gegenstein aufweist. Zwei Schrauben klemmen das Stück 1 zwischen
Züngehen und Traverse fest.
Ein weiteres ebensolches Stück 1' sitzt umgekehrt auf der Unterseite der Spule, mit
dem Unterschied, daß hier die entsprechende Metalltraverse n' nur einen durchlochten
Stein aufweist, da der Gegenstein hier überflüssig ist. Statt des Züngchens ist hier eine
zweite isolierende Traverse n" vorgesehen, durch deren Mittelloch vier Drähte gehen.
Die Spule ist durch Mastix gehärtet; sie bildet zusammen mit den beschriebenen Teilen
ein rahmenartiges Ganzes.
Die aus dünnen Metallplättchen gebildete Waage ist nach allen Richtungen hin versteift,
so daß sie trotz ihrer Leichtigkeit genügend widerstandsfähig ist.
Die Waage dreht sich um ihre Achse, welche ihrerseits feststeht, weil eine bewegliche
Achse bei Vorhandensein eines starken magnetischen Feldes in ihren Bewegungen behindert
werden könnte. Aus demselben Grunde müssen alle andern beweglichen Teile aus antimagnetischem hartem Metall bestehen.
Es wurde bereits erwähnt, daß aus diesem Grund Platinkontakte vor solchen aus Stahl
den Vorzug verdienen.
Außer der Spule sind auch andere bewegliche Teile mit harten Steinen ausgestattet,
z. B. die Punkte i', e und das Drehzentrum "o
der Waage. Die Achse der kleinen Waage ruht in zwei Einschnitten eines Messinglagers
und wird dort durch eine Feder festgehalten, welche einen Druck auf die Spitzen ausübt. Schiebt man die Feder zur Seite, so
kann man mit der Achse auch die Waage herausnehmen.
Zwei ganz leichte Federn drängen die kleine Waage entweder in die Ruhe- oder in
die Arbeitslage oder lassen sie ganz frei, falls sie beiseite geschoben werden. Die Federn
wirken auf jeden Arm von unten nach oben.
Der Druck von unten nach oben mildert die Reibung der Waage auf ihrem Lager.
In Abb. 4 ist nur ein Ouecksilbergefäß m gezeichnet, das mittels Einstellknopfes ν verstellt
wird, wobei dessen mit Gewinde versehener Stiel sich in die beiden ersten Metallplatten y, y einschrauben kann, während er
die dritte Platte y" frei durchdringt.
Abb. 7 zeigt das Gefäß und die drei Metallplatten im Grundriß. Die erste und zweite
werden durch zwei Schrauben s zusammengehalten, welche die zwei Teile mehr oder
weniger zusammenpressen und dem Stiel das Einschrauben erleichtern oder erschweren.
Die Schrauben s' befestigen die zweite Platte mitsamt der ersten und dem Gefäß auf der
dritten Platte: wenn die Schrauben s' gelöst werden, kann man die beiden ersten Platten
samt dem Gefäß wegnehmen. Es hat daher die dritte Platte einen Ausschnitt, in welchem sich der Stiel des Gefäßes bewegen
kann.
Die dritte Platte ist samt den andern ähnlichen Platten auf einer Ebonitgrundplatte
befestigt, wobei das Ganze in horizontalem Sinne verschoben werden kann, um die kleine
Waage mit dem Züngehen i entsprechend der Länge der Stange h in Übereinstimmung zu
bringen. Diese Verschiebung wird durch eine Schraube s" und eine entsprechende, in gewissem
Abstand angeordnete ermöglicht. Die Schraube w dient zur Verbindung.
Auf der Spule ist der Draht doppelt gewickelt, um ihn in Serie, parallel oder differential
schalten zu können.
Wie Abb. 5 zeigt, ist eine Traverse qr auf den Polschuhen von diesen abstehend befestigt;
auf dieser Traverse ist mit andern Zwischenstücken die Scheibe st befestigt.
Das Züngehen schwingt zwischen Schrauben n, welche an einer der unteren Traverse
entsprechenden, jedoch breiteren Traverse O1 p, die mit einer Öffnung zum Sichtbarmachen
des Züngchens, des Rahmenkopfes und eines Teiles der Polschuhe versehen ist, befestigt
sind (Abb. 1 und 5).
Es sind drei Ouecksilbergefäße vorhanden, von denen zwei an den Enden der Waage zur
Herstellung der intermittierenden Kontakte dienen, während ein mittleres die Masse darstellt.
Diese letztere Verbindung besteht aus einem Platinplättchen, das an die Waage angelötet
ist. Das Drähtchen berührt die Oberfläche des Quecksilbers und ist derart gebogen, daß
seine Spitze im Rotationszentrum liegt und somit die Drehung nicht hindert.
Das magnetische Feld ist sehr stark, da es von zwei Bündeln mit den gleichnamigen
Polen aufeinandergelegter Magnete gebildet wird (Abb. 1). Eines dieser Bündel umfaßt
und schützt die Waage und die Ouecksilbergefäße.
In Abb. ι ist der Apparat von oben her gesehen; seine Grundplatte ist fortgelassen.
Das Relais gemäß der Erfindung verwandelt den sehr schwachen, vom Kabel kommenden
Strom oder den sehr schwachen gleichgerichteten Strom drahtloser Sendungen in einen starken, zur Betätigung der gewöhnliehen
Elektromagnete ausreichenden Strom.
Für die Einfachstromsysteme Morse und Hughes genügt die Benutzung eines einzigen
Ouecksilbergefäßes, während für das Doppelstromsystem Wheatstone u. a. m. beide benutzt
werden.
Obwohl der Heberschreiber ein empfindliches Gerät ist, so ist doch das Relais noch
weit empfindlicher und kann zweckmäßig an seine Stelle treten, um elektromagnetische
Schreibapparate und akustische Apparate zu betätigen. Zu diesem Ersatz bedarf es zweier
Relais, die in Serie oder, wie in Abb. 8, in Nebenschluß geschaltet werden. Das eine
Relais arbeitet mit Ruhestrom, das andere mit Arbeitsstrom. Zweckmäßig wird das Ganze mit Gleichrichtern ausgestattet, so daß
der positive Strom in einem Relais leichten Durchgang findet, während ihm das andere
versperrt ist, und umgekehrt für den negativen Strom.
In Abb. 8 geschieht der Einfachheit halber die Gleichrichtung durch zwei Bleiglanzkristalle
g', g", die gegenläufig geschaltet sind. Es leuchtet ein, daß die Bleiglanzkristalle
auch durch andere Kristalle, Elektronenröhren oder andere Gleichrichter ersetzt werden können.
Der vom Kabel L kommende Strom trifft links das erste Bleiglanzkristall, rechts trifft
er dagegen den Faden des zweiten Kristalls, weshalb er je nach seiner Polarität das eine
oder das andere durchfließt. Im ersten Relais R tritt der Strom durch 2 ein und wird
über ι geerdet; im zweiten Relais R' ist das
Umgekehrte der Fall.
Ein großer Kondensator K und eine starke Selbstinduktion A bringen durch ihr gegenseitiges
Zusammenwirken beim Aufhören des Stromzuflusses aus dem Kabel jedes Relais in seine Ruhelage, nachdem der Kabelstrom
es in Arbeitslage gebracht hatte. Auf diese Weise können die Relais sehr empfindlich
sein, da sie keine Rückstellfedern haben.
Eine Batterie P entsendet ihren Strom zu einen der Registriermagnete J? oder S', je
nachdem, welche der beiden Waagen B, B' mit dem Quecksilber Kontakt gebildet hat.
Im einen wie im andern Fall werden durch die ausgewählten Ströme Elektromagnete E
(Abb. 3) betätigt, welche auf dem Papier obere oder untere Zeichen schreiben.
In Abb. 3 ist nur ein Elektromagnet gezeichnet, der andere völlig gleiche und symmetrische
befindet sich hinter diesem. Ebenso sind zwei Schreibrädchen C vorhanden, die in
kurzem Abstand voneinander angeordnet sind, und zwar für jeden Elektromagneten eins. Die Walzen I bewegen das Papier. Das
Färbekissen M entnimmt die Farbe aus dem Behälter N und ist so breit, daß es gleichzeitig
beide Rädchen C einfärben kann." Auf der Achse des Färbekissens M sitzen ferner
vor und hinter demselben in einem gewissen Abstand und außerhalb des Behälters zwei
Zahnräder.
Auf der Achse jedes Rädchens C sitzt noch ein anderes Zahnrad, welches an dem gegabelten
Arm des Elektromagneten sitzt, während das schreibende Rädchen sich außerhalb befindet
und sich an das ihm gegenüberliegende
so Rädchen anlegt.
Der Ausschlag der Hebelarme der Schreibrädchen C ist gering, so daß diese Rädchen
und die zugehörigen Getriebe Farbstoff bzw. Rotationsbewegung aufnehmen können.
«5 Die Achse der unteren Walze / und die Achse des Färbekissens M werden von einem
Uhrwerk aus gesteuert. Die Achse der Rädchen C erhält ihre Bewegung, wie gesagt, von
der Achse M.
Für die Niederschrift von Radiotelegrammen wird an die Polklemmen χ (Abb. 9) statt
des Kopfhörers unter Zwischenschaltung eines Gleichrichters g' das Relais angeschlossen.
Zur Abflachung der Wellenspitzen wird zwisehen die Klemmen des Relais ein kleiner
Kondensator C eingeschlossen. Die übrige Anordnung ist identisch mit der nach Abb. 8.
Ein Batterieelement P' und ein starker
Widerstand R' sowie eine Taste T dienen zur örtlichen Prüfung. Ein Element P2 betätigt
über einen Widerstand R2 ein gewöhnliches Relais vS", welches den Strom des Elements P8
in die Leitung L entsendet. Das Relais 51 hat
eine Abzweigung R3, welche zusammen mit
dem Widerstand R die Funkenbildung im Quecksilbergefäß mildert.
Der Gleichrichter g' kann durch ein System von vier Gleichrichtern ersetzt werden, so daß
auf. diese Weise beide Radiohalbwellen ausgenutzt werden.
Natürlich können dem so erneuerten Strom weitere mechanische Leistungen zugemutet
werden, z. B. die erneute Durchlochung eines Streifens für die weitere Übertragung.
Claims (2)
- Patentansprüche:i. Hochempfindliches Telegraphenrelais mit horizontal beweglicher Spule, insbesondere nach dem System Deprez-D'Ar-Qonval, und mit Kontaktgabe durch Eintauchen eines beweglichen Kontaktes in eine Kontaktflüssigkeit, z. B. in mit einer Ölschicht bedecktes Quecksilber, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontalen Schwingungen der beweglichen Spule (Deprez-D'Argonval) durch eine sehr leichte Stange Qi) in vertikal gerichtete Schwingungen einer Waage (a, b, c, d bzw. g, f) verwandelt werden, an deren Enden die Kontaktnadeln oder Lamellen in das eine oder das andere Kontaktgefäß (m) tauchen, in welchem unter einer Ölschicht Quecksilber enthalten ist, während in ein drittes, zentrales, gleiches Kontaktgefäß, das als Massenkontakt dient, ein an die Waage angelöteter Platindraht eintaucht, der über den Gefäß rand derart gebogen ist, daß seine Spitze im Rotationszentrum liegt und somit den Widerstand der Flüssigkeit gegen die Drehung vermindert.
- 2. Relais nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktgefäße drehbar gelagert und in ihrer Höhenlage verstellbar sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
IT544093X | 1927-10-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE544093C true DE544093C (de) | 1932-02-13 |
Family
ID=11287265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG74631D Expired DE544093C (de) | 1927-10-20 | 1928-10-21 | Hochempfindliches Telegraphenrelais mit horizontal beweglicher Spule |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE544093C (de) |
-
1928
- 1928-10-21 DE DEG74631D patent/DE544093C/de not_active Expired
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