DE430702C - Elektrischer Registrierapparat - Google Patents
Elektrischer RegistrierapparatInfo
- Publication number
- DE430702C DE430702C DET29518D DET0029518D DE430702C DE 430702 C DE430702 C DE 430702C DE T29518 D DET29518 D DE T29518D DE T0029518 D DET0029518 D DE T0029518D DE 430702 C DE430702 C DE 430702C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- strip
- attached
- hammer
- electric recorder
- wagner
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D15/00—Component parts of recorders for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
- G01D15/20—Recording elements for printing with ink or for printing by deformation or perforation of the recording surface, e.g. embossing
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01R—MEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
- G01R13/00—Arrangements for displaying electric variables or waveforms
- G01R13/04—Arrangements for displaying electric variables or waveforms for producing permanent records
- G01R13/08—Electromechanical recording systems using a mechanical direct-writing method
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
- Elektrischer Registrierapparat. Gegenstand der Erfindung sind elektrische Registrierappaxat.e, bei welchen die Bewegung einer Heberschreibfeder oder einer anderen Markierungsvorrichtung auf einem fortlaufenden Papierstreifen o. dgl. aufgezeichnet wird.
- Die Erfindung ist besonders geeignet für empfindliche Empfangsapparate, wie sie zur Aufzeichnung der durch lange Unterseekabel übertragenen schwachen Stromänderungen Verwendung finden.
- Die Erfindung besteht darin, daß mittels einer geeigneten Vorrichtung die Heberschreibfeder o. dgl. schnellen Schwingungen von dem Papier fort und wieder zurück unterworfen wird, um dadurch die Reibung zu verkleinern und ein zuverlässiges Fließen der Tinte zu gewährleisten.
- Gemäß der Erfindung wird ein schmaler, biegsamer Streifen, z. B. aus Phosphorbronze oder Seide, welcher den Schreibapparat trägt, mittels eines Wagnerschen Hammers o. dgl., der an einem Ende des Streifens befestigt ist, schnellen Schwingungen unterworfen. Das andere Ende des schmalen Streifens ist ent-. weder unverrückbar befestigt oder mit einer Feder verbunden, durch welche der Streifen in der erforderlichen Spannung gehalten werden kann.
- Auf der Zeichnung ist die Erfindung schematisch an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar an einer Heberschreibvorrichturg für Unterseekabel. Abb; i ist ein Grundriß und Abb.2 eine Seitenansicht zu Abb. i. Einige Teile sind der Deutlichkeit halber fortgelassen.
- i, i sind die 1@ole eines Magneten. 2 ist eine Spule, welche mit dem Kabel in Verbindung steht und in dem Magnetfeld in üblicher Weise .empfindlich aufgehängt ist. 3 ist ein schmaler langer Streifen, aus Phosphorbronze, auf welchem ein Träger ¢ für die Heberschreibfeder 5 befestigt ist. Das eine Ende der Schreibvorrichtung taucht in einen Tintenbehälter 6, während das andere Ende auf einem über Rollen 8 in bekannter Weise fortlaufenden Papierstreifen 7 schreibt.
- Der Streifen 3 ist an seinem einen Ende mit dem Teile 9 eines Wagnerschen Hammers i o von üblicher Bauart verbunden, während sein anderes Ende an einer Feder i i befestigt ist, durch die der Streifen gespannt gehalten wird.
- Die Spule 2 ist mit dem Träger q. durch ein Glasrohr 12 verbunden, das an seinen Enden kurze Streifen 13, 14 aus Phosphorbronze besitzt. Diese Streifen 13, 14 sind so elastisch, daß .sie die notwendige Drehbewegung der Spule und des Trägers zulassen. Das Ende des Streifens 13 ist mit einem Öhr versehen, in welches ein Zapfen 15 an der Spule 2 eingreift, während das Ende des Streifens 14 einen Haken besitzt, mit welchem es in einem der Löcher 16 an dem Träger q. befestigt werden kann.
- Im Betrieb wird der Hammerteil 9 des Wagnerschen Hammers io den Streifen 3 in Schwingungen versetzen, die die Richtung der Achse dieses Streifens besitzen.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 'i. Elektrischer Registrierapparat, bei welchem die Schreibvorrichtung von einem Streifen aus biegsamem Material getragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen mittels eines an einem Ende desselben angreifenden Wagnerschen Hammers Schwingungen unterworfen wird.
- 2. Vorrichtu Z nach Anspruchli, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen aus Phosphorbronze besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Streifens, welches nicht mit dem Wagnerschen Hammer verbunden ist, an einer Feder befestigt ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB430702X | 1924-08-16 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE430702C true DE430702C (de) | 1926-06-26 |
Family
ID=10427189
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET29518D Expired DE430702C (de) | 1924-08-16 | 1924-11-15 | Elektrischer Registrierapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE430702C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975901C (de) * | 1952-11-29 | 1962-11-29 | Licentia Gmbh | Spannbandlagerung fuer das Schreiborgan in Registriergeraeten |
-
1924
- 1924-11-15 DE DET29518D patent/DE430702C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975901C (de) * | 1952-11-29 | 1962-11-29 | Licentia Gmbh | Spannbandlagerung fuer das Schreiborgan in Registriergeraeten |
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