DE234049C - - Google Patents
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- DE234049C DE234049C DENDAT234049D DE234049DA DE234049C DE 234049 C DE234049 C DE 234049C DE NDAT234049 D DENDAT234049 D DE NDAT234049D DE 234049D A DE234049D A DE 234049DA DE 234049 C DE234049 C DE 234049C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/027—Driving main working members reciprocating members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D5/00—Arrangements for operating and controlling machines or devices for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
- B26D5/08—Means for actuating the cutting member to effect the cut
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Impact Printers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 234049 -. KLASSE 75 c. GRUPPE
Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung bzw. Vereinfachung solcher elektrischer Musterstechmaschinen, mittels deren
Reihen von feinen Lochungen in Papier o. dgl. ausgeführt werden, zwecks Herstellung von
Schablonen zum Reproduzieren von Mustern und Zeichnungen auf Zeug, Filz ο. dgl.
Der Apparat ist auf der beiliegenden Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar
ίο zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Der Apparat besteht aus einer Fußplatte 15 aus Eisen mit einem· darauf befestigten Elektromagneten 1, dessen einer Pol sich in leitender Verbindung mit der Fußplatte befindet. Dicht über den entgegengesetzten Pol führt ein Schenkel eines winkligen Magnetankers 2, der mit dem anderen Schenkel an der Fußplatte 15 mittels einer Blattfeder 8 federnd befestigt ist. Der Anker befindet sich so nahe dem Magnetpol, daß er, wenn der Strom die Magnetspule durchfließt, angezogen wird. Ein kleiner vom Magneten etwas herausragender nichtleitender Anschlagstift 4 von Messing o. dgl. verhindert den Anker, am Magneten anzuhaften. Der federnd befestigte Schenkel des Ankers besitzt eine große Breite, so daß auch die Feder 8 eine genügende Breite erhalten kann, um ihre erforderliche seitliche Steifigkeit gewährleisten zu können, wodurch eine rechtlinige Bewegung des. freien Schenkels des Ankers gesichert und eine besondere Geradführung entbehrlich gemacht ist. Der Anker 2 trägt an seinem freien Ende einen an sich bekannten Nadelträger 5, der gegen die Unterplatte des Apparates gerichtet und durch den Ankerschenkel geschraubt ist, so daß er seiner Länge nach justiert werden und in gewünschter Höhe festgehalten werden kann. Der Nadelträger ist in bekannter Weise an seinem unteren Ende 6 geschlitzt und mit einem Futter für die Nadel J versehen, deren Spitze im Ruhezustande bis wenige Millimeter über die Bodenfläche der Fußplatte herabragt. An dem festen Ende des Ankers 2 ist eine regulierbare Kontaktfeder 11 angebracht, die einwärts gegen den Magneten zeigt und mittels einer Stellschraube 9 mehr oder weniger gespannt werden kann. Wenn der Anker in Ruhe ist, steht die Feder 11 durch einen Stift 10' mit einer Polschraube 10 in Berührung. An der Berührungsstelle 12 ist die Kontaktfeder Ii zweckmäßig mit einem nicht oxydierbaren Material bedeckt. Das eine Ende der Magnetwindungen ist mit einer Polschraube 16 und das entgegengesetzte Ende mit der Fußplatte 15 durch eine Polschraube XJ verbunden, . so daß beim Schließen des Stromes dieser durch die Magnetwindungen, die Fußplatte 15, die Feder 8, den Anker 2, die Kontaktfeder 11 und den Kontaktstift ίο' und von der Polschraube 10 aus zurückfließt, wobei der Anker vom Magneten angezogen wird und die Nadel durch unter den Apparat gelegte Papierbogen preßt. Sobald der Anker angezogen ist, wird aber der Stromkreis bei der Kontaktstelle 12 unterbrochen, infolge-
Fig. 2 eine Oberansicht derselben.
Der Apparat besteht aus einer Fußplatte 15 aus Eisen mit einem· darauf befestigten Elektromagneten 1, dessen einer Pol sich in leitender Verbindung mit der Fußplatte befindet. Dicht über den entgegengesetzten Pol führt ein Schenkel eines winkligen Magnetankers 2, der mit dem anderen Schenkel an der Fußplatte 15 mittels einer Blattfeder 8 federnd befestigt ist. Der Anker befindet sich so nahe dem Magnetpol, daß er, wenn der Strom die Magnetspule durchfließt, angezogen wird. Ein kleiner vom Magneten etwas herausragender nichtleitender Anschlagstift 4 von Messing o. dgl. verhindert den Anker, am Magneten anzuhaften. Der federnd befestigte Schenkel des Ankers besitzt eine große Breite, so daß auch die Feder 8 eine genügende Breite erhalten kann, um ihre erforderliche seitliche Steifigkeit gewährleisten zu können, wodurch eine rechtlinige Bewegung des. freien Schenkels des Ankers gesichert und eine besondere Geradführung entbehrlich gemacht ist. Der Anker 2 trägt an seinem freien Ende einen an sich bekannten Nadelträger 5, der gegen die Unterplatte des Apparates gerichtet und durch den Ankerschenkel geschraubt ist, so daß er seiner Länge nach justiert werden und in gewünschter Höhe festgehalten werden kann. Der Nadelträger ist in bekannter Weise an seinem unteren Ende 6 geschlitzt und mit einem Futter für die Nadel J versehen, deren Spitze im Ruhezustande bis wenige Millimeter über die Bodenfläche der Fußplatte herabragt. An dem festen Ende des Ankers 2 ist eine regulierbare Kontaktfeder 11 angebracht, die einwärts gegen den Magneten zeigt und mittels einer Stellschraube 9 mehr oder weniger gespannt werden kann. Wenn der Anker in Ruhe ist, steht die Feder 11 durch einen Stift 10' mit einer Polschraube 10 in Berührung. An der Berührungsstelle 12 ist die Kontaktfeder Ii zweckmäßig mit einem nicht oxydierbaren Material bedeckt. Das eine Ende der Magnetwindungen ist mit einer Polschraube 16 und das entgegengesetzte Ende mit der Fußplatte 15 durch eine Polschraube XJ verbunden, . so daß beim Schließen des Stromes dieser durch die Magnetwindungen, die Fußplatte 15, die Feder 8, den Anker 2, die Kontaktfeder 11 und den Kontaktstift ίο' und von der Polschraube 10 aus zurückfließt, wobei der Anker vom Magneten angezogen wird und die Nadel durch unter den Apparat gelegte Papierbogen preßt. Sobald der Anker angezogen ist, wird aber der Stromkreis bei der Kontaktstelle 12 unterbrochen, infolge-
du
dessen hört der Magnetismus auf, und der Anker wird durch die Feder 8 in seine ursprüngliche
Lage hochgehoben. Jetzt bildet die Feder ii wieder Kontakt bei 12 und
schließt den Strom, so daß die Abwärtsbewegung der Nadel stets wiederholt wird, solange
der Stromschluß zum Apparat nicht unterbrochen wird. Diese abwechselnde Bewegung
findet sehr schnell statt, und der Apparat bringt, während er über das Papier geführt
wird, im Papier Reihen von feinen Löchern hervor.
Bei der beschriebenen Einrichtung werden infolge der eigenartigen Anordnung der Kontakte
unter dem gebogenen Anker diese gegen Berührung und der Führer gegen Stromstöße geschützt, ohne daß der Apparat mit besonderer
Umhüllung versehen zu sein braucht. Der Apparat erhält durch diese Konstruktion außerdem eine sehr niedrige Form, so daß er
mit der Hand leicht und bequem umfaßbar ist. Einen anderen Vorteil erhält der Apparat dadurch,
daß das Federgelenk des Ankers so weit nach unten gerückt ist, daß die Nadel eine zur Unterlage fast winkelrechte Bewegung
bekommt, wodurch die bisher gebrauchten Gelenke, Parallelführungen o. dgl. für die
Nadel ganz unnötig sind. Solche Vorrichtungen werden wegen der hohen Geschwindigkeit
von etwa 2000 Hub pro Minute schnell abgenutzt, so daß die Nadel eine zitternde Bewegung
erhält, die eine undeutliche Zeichnung zur Folge hat. Die große Breite der Feder 8
gemäß der Erfindung hebt diesen Nachteil auf und verleiht der Nadel eine gute seitliche
Führung.
Claims (2)
1. Elektrische Musterstechmaschine zur Herstellung perforierter Linien auf Papier
o. dgl. mit einem auf einer eisernen Fußplatte montierten Elektromagneten, gekennzeichnet durch einen winkelförmigen
Anker (2), der mit seinem einen Schenkel an der Fußplatte (17) federnd
befestigt ist, während der zweite Schenkel, an dessen freiem Ende der Nadelträger
befestigt ist, ganz nahe über den nach oben gerichteten Pol des Elektromagneten
geführt ist.
2. Musterstechmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine
an dem festen Ende des Ankers (2) angebrachte, einwärts gegen den Magneten gerichtete
Kontaktfeder (11), welche in bekannter Weise durch eine Schraube (9)
regulierbar ist und mit einem in die Stromleitung eingebauten Kontaktstift (10') einen selbsttätigen Stromschließer
bildet, samt dem Kontaktstift unter dem Anker wohl geschützt liegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR409384T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE234049C true DE234049C (de) |
Family
ID=8897491
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT234049D Active DE234049C (de) |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE234049C (de) |
FR (1) | FR409384A (de) |
-
0
- DE DENDAT234049D patent/DE234049C/de active Active
-
1909
- 1909-11-18 FR FR409384A patent/FR409384A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR409384A (fr) | 1910-04-21 |
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