DE234928C - - Google Patents

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DE234928C
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
    • G09B29/10Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids
    • G09B29/102Map spot or coordinate position indicators; Map reading aids using electrical means

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  • Business, Economics & Management (AREA)
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  • Educational Technology (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Feldetui mit durchsichtiger Wand und im Innern befindlicher Lichtquelle zur künstlichen Beleuchtung von Karten, Plänen, Croquis und anderen Zeichnungen oder Schriftstücken für Militärs jeder Waffe, Jäger, Touristen usw.
Gemäß der Erfindung wird das Beleuchten der Karten, Pläne, Croquis o. dgl. in dem Feldetui auf folgende Weise bewirkt: Die Karte
ίο wird so gefaltet, daß der in Betracht kommende Teil nach oben zeigt, und so in das Etui gelegt. Dieses ist so gestaltet, daß unmittelbar unterhalb dieses oberen Blattes ein Reflektor liegt. Über letzterem befindet sich ein Netz, ein Gitter, eine durchsichtige Platte oder ein ähnliches Mittel. Zwischen diesem und der durchsichtigen Wand des Etuis wird der in Betracht kommende Teil der Karte so ausgebreitet und festgedrückt, daß keine Falten vorhanden sind. Im Scheitel des Reflektors ist eine Lichtquelle angeordnet, so daß der Reflektor, indem er die Lichtstrahlen zurückwirft, in ei'ner mehr oder weniger gleichförmigen Weise durch die Karte hindurchleuchtet, welche man so ohne Schwierigkeit durch die durchsichtige Wand des Etuis sehen und studieren kann. Außerdem ist man imstande, mit derselben Vorrichtung in der Dunkelheit zu lesen und zu schreiben, indem man einfach das Papier auf die erleuchtete, durchsichtige Wand des Etuis legt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung dargestellt.
Fig. ι gibt eine Draufsicht mit teilweisem Schnitt auf die aus dem Etui herausgenommene Vorrichtung gemäß der Erfindung, wäh
rend die Fig. 2 und 3 einen Längs- und einen Querschnitt durch die in dem Etui befindliche Vorrichtung darstellen, welche auch die zu beleuchtende Karte enthält. Die Fig. 4 veranschaulicht endlich einen mehr oder weniger schematischen Schnitt durch den Schalter für die elektrische Lampe.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einem konkaven Metallreflektor i, welcher so angeordnet ist, daß die von einer kleinen, in der Höhlung des Reflektors angeordneten elektrischen Lampe 6 ausgehenden Lichtstrahlen auf eine möglichst gleichmäßige Weise denjenigen Teil der Karte 25 beleuchten können, welcher zwischen dem den Reflektor bedeckenden Netz 3 (bzw. durchsichtige Platte) und der durchsichtigen Wand 24 des Etuis 23 ausgebreitet und eingespannt ist. Die übrigen Teile der Karte 25 werden, in geeigneter Weise zusammengefaltet, in dem Etui unter dem Reflektor angeordnet.
Das Gehäuse des Reflektors bildet eine geschlossene Kammer 2, in welcher sich zwei Quellen elektrischer Energie, z. B. in Gestalt von zwei Trockenelementen 7, 71, befinden. Im vorliegenden Falle dient eines der letzteren als Reserveelement. Jedes Element besitzt zwei Kontaktschleifen 12, 121, von denen die erstere in dauernder elektrischer Verbindung mit dem Metallgehäuse der Vorrichtung steht, und zwar mittels eines Hakens 11, welcher fest mit dem Boden der Schachtel verbunden ist. Die Schleife 12 * steht mit einer leitenden Platte 81 in Kontakt, welche auf der einen Seite eines Blockes 8 aus isolierendem Material befestigt ist. Der Isolator ist in dem
vorerwähnten Reflektorgehäuse angeordnet und mit einem aus einer Öffnung der Wand nach außen ragenden Kopf versehen. Die elektrische Lampe 6 ist im Scheitel des Isolators in eine Hülse geschraubt. Der eine Pol dieser Lampe steht in beständiger elektrischer Verbindung mit dem Metallkörper der Vorrichtung und infolgedessen mit dem einen Pol des Elementes vermittels der Kontakte ii und 12. Der andere Pol der Lampe ist mit einem Leiter 15 verbunden, der sich in einer durch den Boden des Reflektors gehenden Isolierröhre 4 befindet. Der Leiter 15 ist an seinem Ende zwischen Metallplatten 10 gesteckt, die den zweiten Kontakt des Isolators 8 bilden. Die beiden Kontakte 81 und 10 sind mit den biegsamen Leitern 14 und 141 verbunden, welche von einer Gummiröhre 13 umhüllt sind und nach einem äußeren, in Fig. 4 dargestellten Schalter führen.
Der Schalter besteht aus einer Kapsel 16, welche mittels eines Hakens oder einer Klammer 21 und eines Halters 22 an geeigneter Stelle an einem der Ränder des Etuis 23 befestigt werden kann, derart, daß man in jedem Augenblick den Schalter abnehmen oder anbringen kann. Die Kapsel enthält zwei Kontaktschleifen 17 und 171, welche gegeneinander durch einen Isolator 20 isoliert und mit den Leitern 14 bzw. 141 verbunden sind. Dadurch, daß ein beweglicher Kontakt 18 nach unten gedrückt wird, kann man, wie die Zeichnung zeigt, die beiden Schleifen 17 und 171 miteinander verbinden und auf diese Weise den Stromkreis der Lampe schließen. Der Strom geht dann durch folgende Teile: Pol 121 des Elementes, Platte 81 des Isolators 8, Leiter 14, Schleife 17, beweglicher Kontakt 18, Schleife 171, Leiter 141, Kontakt 10, Leiter 15, Faden der Lampe 6, Metallgehäuse der Vorrichtung, Haken 11, entgegengesetzter Pol 12 des Elementes.
Der Schalter wird mittels eines Knopfes 19 bewegt, welchen man leicht durch einen Finger derselben Hand, welche das Etui hält, in entsprechender Weise verschieben kann.
Wenn das eine Element 7 erschöpft ist, kann man es durch das zweite Element 71 ersetzen. Zu diesem Zwecke ist es nur nötig, dem Isolator 8 eine halbe Umdrehung zu geben, derart, daß die Kontaktplatte 81 des Isolators 8 mit der Schleife 121 des zweiten Elementes in Kontakt kommt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Feldetui mit durchsichtiger Wand und im Innern befindlicher Lichtquelle zum künstlichen Beleuchten von Karten, Plänen, Croquis o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß diese Lichtquelle mit einem Reflektor versehen ist und der in Betracht kommende Teil der Karte o. dgl. zwischen dem Reflektor und der durchsichtigen Wand des Etuis eingespannt wird.
2. Feldetui nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen konkaven Reflektor (1), welcher eine in seinem Scheitel angeordnete bekannte elektrische Lampe (6) enthält und von einem Netz oder einer durchsichtigen Platte (3) zum Andrücken des Papiers bedeckt ist, und einen Schalter, welcher mit dem elektrischen Teil des Reflektors durch biegsame Leiter in bekannter Weise verbunden ist und an dem Etui mittels einer leicht abnehmbaren Klammer o. dgl. befestigt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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