AT120496B - Schaltvorrichtung für elektrische Lichtreklame. - Google Patents

Schaltvorrichtung für elektrische Lichtreklame.

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AT120496B
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John Elmer Long
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  Schaltvorrichtung für elektrische Lichtreklame. 



   Der Gegenstand der Erfindung bezieht sich auf eine besonders für die Schaltung von elektrischen   Lichtreklame-oder Signaleinrichtungen   geeignete Schaltvorrichtung, bei der zur Steuerung des Stromwechsels Jacquardkarten dienen, welche durch einen mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllten Behälter geführt werden, in dessen elektrisch nicht leitenden Boden die Kontakte für die Lampenleitungen angeordnet sind. 



   Der Erfindungsgegenstand liegt in der besonderen Ausbildung bzw. Anordnung der Anschlusskontakte für die Lampenleitung, welche Anordnung als solche äusserst einfach ist und welche einen verlässlichen Betrieb der Schaltvorrichtung besonders deshalb sichert, weil weder eine Abnutzung der
Jacquardkarten, noch der Kontakte stattfinden kann. 



   Fig. 1 der Zeichnung zeigt die Anordnung der Schaltvorrichtung nach der Erfindung an einer im Längsschnitt dargestellten   Lichtreklame-oder Sigmaleinrichtung   von der oben genannten Type in Verbindung mit einer in Ansicht dargestellten Lampentafel. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt in grösserem Massstabe, Fig. 3 zeigt gleichfalls in grösserem Massstabe einen   Teilaussehnitt   des Querschnittes nach Fig. 1. 



   Auf der Tafel 1 sind Lampen 2 angeordnet, durch deren wahlweise Einschaltung vermittels der selbsttätig wirkenden Schaltvorrichtung die gewünschte Lichtreklame oder das gewünschte Signal zum Aufleuchten kommt. 



   Die zur Steuerung des   Stromweehsels   dienenden Jacquardkarten sind in Form eines endlosen Bandes 7 durch den mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, gefüllten Behälter 3 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise so   hindurchgeführt,   dass sie über den elektrisch nicht leitenden Boden   3b,   unter dichtem Anliegen an ihm, hinweggleiten. 



   Dabei ist die durch eine Batterie 10 schematisch angedeutete Elektrizitätsquelle einerseits durch die Leitung 9, anderseits mit dem Quecksilber im Behälter verbunden. 



   In dem Boden 3b sind Bohrungen zur Aufnahme der Anschlusskontakte der   Lampenleitungen   in einer der Zahl und Anordnung der Jacquardkartenlöcher entsprechenden Anzahl und Anordnung vorgesehen. 



   Nach der Erfindung sind nun die Ansehlusskontakte   4   der Lampenleitungen 6 in den Bohrungen des Bodens derart angeordnet, dass sie nicht bis zur oberen Fläche des Bodens, über welche die Jacquardkarten hinweggleiten, reichen, sondern dass sie vielmehr den oberen Teil der Bohrungen freilassen, wodurch in der oberen   Bodenfläche,   unmittelbar oberhalb der genannten Kontakte durch das obere Ende der Bohrungen gebildete napfförmige Vertiefungen   4a   entstehen, u. zw. entsprechend der Zahl und Anordnung der   Jacquardlöcher.   Diese Vertiefungen sind   natürlich   als Teile des Behälters mit der elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllt.

   Kommt nun eine   ungekochte   Stelle der Jacquardkarte, die wie gebräuchlich aus elektrisch nicht leitendem Material besteht, über eine dieser Vertiefungen zu liegen, so ist dadurch die leitende Verbindung zwischen der Quecksilbermenge im Behälter mit der in der Vertiefung bzw. mit dem mit dieser   Quecksilbermenge   in elektrischer Verbindung stehenden, in der Bohrung angeordneten Kontakt unterbrochen. Kommt hingegen ein Loch   7 a   (Fig. 3) der Karte über eine Vertiefung, so gehen die beiden genannten Queeksilbermengen ineinander über, wodurch die an den Kontakt der der betreffenden Vertiefung zugehörigen Bodenbohrung angeschlossene Lampe eingeschaltet ist, deren Ausschaltung erst wieder durch eine ungelochte Stelle des absatzweise bewegten   Jaequardkartenbandes   erfolgt.

Claims (1)

  1. - PATENT-ANSPRUCH : Sehaltvorrichtung für elektrische Liehtreklame, bei der zur Steuerung des Stromwechsels Jacquard- karten dienen, welche durch einen mit einer elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllten Behälter geführt werden, in dessen elektrisch nicht leitenden Boden die Kontakte für die Lampenleitungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass deren Anschlusskontakte nur so weit in die entsprechenden Bohrungen des Bodens reichen, dass über ihnen napfförmige Vertiefungen verbleiben, die mit der elektrisch leitenden Flüssigkeit gefüllt sind, so dass durch die nicht leitenden Jacquardkarten die Verbindung der Flüssigkeit im Behälter mit der Flüssigkeit in den Bodenvertiefungen freigegeben oder abgeschlossen wird. EMI2.1
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