AT97347B - Zeitschalter. - Google Patents

Zeitschalter.

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AT97347B
AT97347B AT97347DA AT97347B AT 97347 B AT97347 B AT 97347B AT 97347D A AT97347D A AT 97347DA AT 97347 B AT97347 B AT 97347B
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AT
Austria
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time switch
switch
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Inventor
Hans Ernst Deseife
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Hans Ernst Deseife
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zeitschalter. 
 EMI1.1 
 bildenden Behälter eingebaut. Dies ergibt den Nachteil, dass die Füllung nicht zur Gänze ausgenutzt werden kann, da der Stromkreis bereits vor völligem Überlauf unterbrochen wird. Ausserdem bieten solche an einzelnen Stellen in das Gefäss vorragende Kontaktstücke keine Gewähr für sicheren Strom-   schluss.   Diese Übelstände werden der Erfindung gemäss dadurch behoben, dass die Kontaktstücke aus Ringen bestehen, die derart angeordnet sind, dass sie einen Teil des Uberlaufkanales bilden. 
 EMI1.2 
 zeigt Fig. 1 den Schalter im lotrechten Axialschnitt, Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie   A-A   der Fig. 1, Fig. 3 stellt einen Kontakt in vergrössertem Massstab in Draufsicht dar und Fig. 4 zeigt das Schaltungschema für eine Anlage mit mehreren Schaltern und Lampen.

   
 EMI1.3 
 die durch ein gleichfalls isolierendes Fassungsstück 3 miteinander verbunden sind. Dieses ist einerseits auf einem Dorn 4, der in einem Sockel 5 befestigt ist, und anderseits mittels eines Zapfens 6 in einer
Bohrung des   Sohaltergehäuses 7   um eine wagrechte Achse drehbar gelagert. Die Gefässe können beliebige Form haben, doch ist es zweckmässig, sie gegen ihre Verbindungsstelle zu trichterartig zu verengen. An den beiden Enden ihres im Fassungsstück 3 vorhandenen Verbindungskanales 8 ist je ein Kontaktring 9, 10 eingebettet, die mit je einem gegen den Sockel gerichteten Kontaktstück 11 bzw. 12 in Verbindung stehen. Am Sockel sind Kontaktfedern 13, 14 angebracht, an die die Leitungsdrähte 15, 16 anschliessen.

   Die Kontaktfedern haben die Form von Bügeln und sind mit einer Einbuchtung versehen, in die die Kontaktstifte eingreifen, wodurch eine Sicherung gegen unbeabsichtigte Verstellung des
Schalters erzielt wird, ohne der Umschaltung einen zu grossen Widerstand entgegenzusetzen. An dem Zapfen 6 ist ausserhalb des Gehäuses 7 ein Handgriff   j ! y   befestigt. 



   Das jeweils unten befindliche Gefäss 2 enthält eine stromleitende Flüssigkeit oder feste Körper sehr geringer Grösse, wie z. B. Quecksilber,   Metallkügelchen.   Der Durchmesser der letzteren darf höchstens ein Viertel der lichten Weite des Kanales 8 betragen. Wird der Schalter mittels des Handgriffes   17   um   1800 verstellt,   so fliesst der Inhalt des Gefässes 2 in das nunmehr unten befindliche Gefäss 1 ab. Hiebei   überbrückt   er den Abstand der Kontaktringe 9 und 10 und schliesst dadurch den elektrischen Strom für so lange Zeit, als das   Durchfliessen   des Gefässinhaltes durch den Kanal 8 dauert. Nach dessen Beendigung werden die an der Leitung liegenden Lampen oder Lampengruppen infolge Stromunterbrechung selbsttätig wieder ausser Betrieb gesetzt. 



   Es ist bereits bekannt, zur Regulierung der Einschaltdauer einen verstellbaren Stift vorzusehen, der von aussen in dem Durchflusskanal eindringt. Der Erfindung gemäss ist dieser Stift 18 in einer Längs bohrung des Zapfens 6 angeordnet und in diesem einschraubbar. Hiedurch ändert er bei Umstellung der Sanduhr seine Lage nicht und bleibt demnach stets in der für die Handhabung geeigneten Stellung. 



  Die bestimmten   Durcbflusszeiten     entsprechenden'Stellungen deS'Stiftes 18   lassen sich auf empirischem Wege feststellen und können auf der Stirnfläche einer sich bei   Längsverschiebung   des Stiftes 18 zwangläufig drehenden Scheibe 19 durch eine Teilung ersichtlich gemacht werden. 



   Die aus Fig. 4 zu entnehmende Schaltung zeigt, dass bei Betätigung eines beliebigen Schalters S alle Lampen L an die Stromquelle angeschlossen werden. Es kann also beispielsweise die Beleuchtung eines Stiegenhauses von einem beliebigen Stockwerk aus auf begrenzte Zeit erfolgen. Es ist auch   möglich,   

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 vor Ablauf der   Einschaltlmgsdauer   diese durch Betätigung eines beliebigen Schalters S ohne Unterbrechung der Beleuchtung zu verlängern. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zeitschalter, dessen Schaltorgan aus einer   Sanduhr   mit elektrisch leitender Füllung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die durch die abfliessende Füllung zu   überbrückenden   Kontakte aus Ringen bestehen, die derart angeordnet sind, dass sie einen Teil des Überlaufkanal bilden.

Claims (1)

  1. 2. Zeitschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Regelung des Durchfluss- querschnittes dienende, von aussen in den Überströmkanal eindringende Stift in einer Bohrung des Drehzapfens der Sanduhr angeordnet ist.
    3. Zeitschalter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem nach aussenragenden Teil des. Stiftes eine mit einer Teilung versehene Scheibe angebracht ist, die sich bei Längsverschiebung des Stift (s zwangläufig um einen dieser Verschiebung entsprechenden Winkel um ihre Achse dreht. EMI2.1
AT97347D 1923-05-19 1923-05-19 Zeitschalter. AT97347B (de)

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AT97347T 1923-05-19

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ID=3616794

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AT97347D AT97347B (de) 1923-05-19 1923-05-19 Zeitschalter.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006016162B3 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 Fischer, Dieter, Dr. Dosiervorrichtung für rieselfähige Medien und Zeitmesseinrichtung mit einer derartigen Dosiervorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006016162B3 (de) * 2006-04-06 2007-10-11 Fischer, Dieter, Dr. Dosiervorrichtung für rieselfähige Medien und Zeitmesseinrichtung mit einer derartigen Dosiervorrichtung

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