DE483105C - Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskoerpern fuer Lichtreklame - Google Patents

Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskoerpern fuer Lichtreklame

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DE483105C
DE483105C DEL68631D DEL0068631D DE483105C DE 483105 C DE483105 C DE 483105C DE L68631 D DEL68631 D DE L68631D DE L0068631 D DEL0068631 D DE L0068631D DE 483105 C DE483105 C DE 483105C
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09GARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
    • G09G3/00Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
    • G09G3/004Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes to give the appearance of moving signs

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Description

  • Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern für Lichtreklame Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern für Lichtreklame, bei welcher der Strom durch ein mit Text bildenden Öffnungen versehenes Band gesteuert wird, das sich über einen mit Kontakten der Lichtreklame versehenen Boden eines mit Quecksilber oder ähnlicher leitender Masse angefüllten Troges hinwegbewegt. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art schließen die einzelnen in dem Boden des Troges angeordneten Kontakte genau mit der Oberfläche des Bodens ab, über welche sich das Band hinwegbewegt. Dieses hat zur Folge, daß die Kontaktoberflächen leicht infolge der häufigen Stromunterbrechungen verbrennen, so daß die Ränder der den Text bildenden Öffnungen in dem Band beschädigt werden, was eine baldige Erneuerung des ganzen Bandes notwendig macht. Um ein derartiges Verbrennen der Kontakte zu verhüten, um eine längere Lebensdauer des Bandes zu erreichen, wird gemäß der Erfindung der Boden des Troges mit Aussparungen versehen, die etwas von der Quecksilbermasse enthalten, welche mit den Enden der verschiedenen Stromkreisleitungen in steter Verbindung ist und je nach Lage der Öffnungen, in dem beweglichen Band mit der Gesamtmasse der leitentenden Masse in und außer Verbindung gerät. Während man sich bei den bekannten Vorrichtungen auf das Gewicht der Quecksilbermasse verläßt,, daß das Band während seiner Bewegung stets am Boden des Troges liegenbleibt, wird gemäß der Erfindung der Deckel des Troges mit nach abwärts in die leitende Masse hineinragenden Rippen versehen, welche das Band in Eingriff mit dem Boden halten und eine Aufbuckelung des Bandes sicher verhüten. Vorzugsweise wird der Deckel in einem Abstand von dem Spiegel der leitenden Masse angeordnet, damit verbrannte Teilchen nach aufwärts steigen und gelegentlich abgeschöpft werden können.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. r zeigt schematisch die Hauptteile der Vorrichtung, teilweise im Längsschnitt.
  • Abb. 2 zeigt-- in größerem Maßstabe einen Querschnitt durch -den Boden des Quecksilberbehälters mit den Aussparungen, und Abb. 3 ist ein Einzelheitsschnitt zur Darstellung der Verbindung der Leiter mit den Quecksilbernäpfen.
  • Das elektrische Reklameschild z ist in bekannter Weise mit einer größeren Anzahl über die ganze Fläche des Schildes verteilten Glühlampen 2 versehen. Die Vorrichtung zum Ein-und Ausschalten der Lampen besteht aus einer Trog 3 mit den Seitenwänden 3a und dem Boden 3b. Der Boden 3b besteht aus Isolationsmaterial und dient zur Aufnahme der Enden q. der Leiter 6. Die Leiterenden q. liegen getrennt voneinander und ragen in Aussparungen q. a hinein, die in der Oberfläche des Bodens angeordnet sind. Die Oberfläche dieses Bodens 3b ist sonst vollkommen eben, mit Ausnahme jener Stellen, an welchen die Leitrollen 5 für das endlose. Band 7 (Abb. r) angeordnet sind. Das aus Isolationsmaterial bestehende endlose Band 7, beispielsweise aus Papier, erstreckt sich durch diesen Trog und wird durch die Rollen 5 derartig geführt, daß es auf der ganzen Länge des Bodens 3b mit der Oberfläche 3c desselben in Berührung steht: Im Trog befindet sich eine leitende Flüssigkeit, beispielsweise Quecksilber, die die Oberfläche des endlosen Bandes abdeckt. Ein Teil der Ouecksilberniasse dringt in die Aussparungen q.11 hinein, die in der Oberfläche 3c vorhanden sind. Diese Quecksilbermasse im Imern des Troges steht durch eine gemeinsame Rückleitung g mit allen. Lampen in Verbindung, und diese Rückleitung ist auch an -die Stromquelle angeschlossen, die hier als Batterie io dargestellt ist. Das aus Isolationsmateriahbestehende endlose Band 7 ist in bekannter Weise mit den Text bildenden Öffnungen 711 versehen (Abb. 3) und wird durch den Trog durch einen Motor ii oder eine andere Antriebsvorrichtung hindurchgezogen, so daß die Öffnungen 711 der Reihe nach mit den Aussparungen q.11 im Boden in Eindeckung geraten. Das endlose Band wird ferner über Führungsleisten oder Rollen 12 und 1211 geleitet, welche außer= halb des Troges angeordnet sind. Der Trog ist mit einem Deckel 13 versehen, der etwas kürzer ist, als die Länge des Troges beträgt, so daß an den Enden zwischen dem Deckel und dem Trog Schlitze entstehen, durch welche das endlose Band in den Trog hinein- und aus ihm heraustreten kann. Der Deckel 13 wird durch Schrauben 1q. (Abb. 2) befestigt und ist mit nach abwärts gerichteten Querrippen 13b und Längsrippen i311 versehen. Diese Rippen sowie der Deckel können aus Metall bestehen, beispielsweise aus Messing. Die Höhe der Rippen i311 und 13b ist so gewählt, daß sie ganz nahe an den eigentlichen Boden des Troges heranreichen, jedoch noch genügend Zwischenraum lassen, um dem endlosen Band die Bewegung auf dem Boden unter der Kante dieser Rippen hindurch zu gestatten. Es wird dadurch ein Aufbuckeln des Bandes und eine zu starke Bewegung des Quecksilbers oder anderer Leistungsflüssigkeit vermieden.
  • Beim Gebrauch der Vorrichtung hat sich auch herausgestellt, daß die Anordnung von Durchbrechungen r7 (Abb. 2) in den Querrippen i3b von großem Vorteil ist, ob nun diese Rippen aus leitendem Material bestehen oder nicht. Die Querrippen i3b werden vorzugsweise mit Durchbrechungen 17 versehen, welche ungefähr in der Höhe des Quecksilberspiegels angeordnet werden. Es wird dadurch erreicht, daß in den verschiedenen, durch die Rippen gebildeten Abteilungen das Quecksilber die gleiche Höhe beibehält.
  • An den Enden des Troges, an welchen das endlose Band in die leitende Flüssigkeit ein-und aus derselben austritt, sind Quecksilberabstreifer 15 angeordnet, welche verhindern, daß von dem endlosen Band Quecksilber aus dem Trog mit herausgenommen wird. Ferner befindet sich nahe jener Öffnung, an welcher das Band aus dem Trog beraustritt, eine Bürste 16, welche ebenfalls die Entfernung irgendwelchen an dem Band anhaftenden Quecksilbers vornimmt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE; i. Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskörpern für Lichtreklame, bei welcher der Strom durch ein mit Text bildenden Öffnungen versehenes Band gesteuert wird, das sich über einen mit Kontakten der Lichtreklame versehenen Boden eines mit Quecksilber oder einer ähnlichen leitenden Masse angefüllten Troges hinwegbewegt, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Boden (3b) des Troges (3) Aussparungen (q.11) -befinden, die etwas von der leitenden Masse enthalten, welche mit den Enden (q.) der verschiedenen Stromkreisleitungen in steter Verbindung ist und je nach Lage der Öffnungen in dem beweglichen Band (7) mit der Gesamtmasse der leitenden Masse in und außer Verbindung gerät.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Trog (3) abschließende Deckel (i3) in einem Abstand von dem Spiegel der leitenden Masse liegt und nach abwärts in die leitende Masse hineinragende Rippen (13,1, i3b) hat, welche die leitende Masse in mehrere Teile unterteilt und das bewegliche Band (7) in Eingriff mit dem Boden (3b) des Troges (3) halten.
DEL68631D 1927-05-08 1927-05-08 Vorrichtung zum Ein- und Ausschalten von Beleuchtungskoerpern fuer Lichtreklame Expired DE483105C (de)

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