DE2319451C3 - Koronaentladungseinrichtung - Google Patents

Koronaentladungseinrichtung

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DE2319451C3
DE2319451C3 DE19732319451 DE2319451A DE2319451C3 DE 2319451 C3 DE2319451 C3 DE 2319451C3 DE 19732319451 DE19732319451 DE 19732319451 DE 2319451 A DE2319451 A DE 2319451A DE 2319451 C3 DE2319451 C3 DE 2319451C3
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James L. Rochester N.Y. Derleth (V.St.A.)
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/02Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices
    • G03G15/0258Apparatus for electrographic processes using a charge pattern for laying down a uniform charge, e.g. for sensitising; Corona discharge devices provided with means for the maintenance of the charging apparatus, e.g. cleaning devices, ozone removing devices G03G15/0225, G03G15/0291 takes precedence

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Koronaentladungseinrichtung mit wenigstens einer Koronaentladungselektrode, einer die Entladungselektrode bzw. -elektroden teilweise umgebenden, langgestreckten Abschirmung von U-förmigem Querschnitt, einem elastischen Wischer, der in der Abschirmung derart längsverschiebbar ist, daß er in wischendem Kontakt mit der bzw. den Entladungselektroden und der Innenwandung der Abschirmung steht sowie mit einer den Wischer längs der Entladungselektrode bzw. den Entladungselektroden verschiebenden Schiebeeinrichtung.
Mit dem DE-PS 23 02 212 wurde eine solche Koronaentladungseinrichtung vorgeschlagen, bei der die den Wischer bewegende Einrichtung mit Hilfe eines außerhalb der Abschirmung liegenden Kupplungsgliedes von einer Antriebseinrichtung in der einen Richtung bewegt wird, während sie in die entgegengesetzte Richtung durch die Wirkung einer Rückholfeder zurückbewegt wird.
Bei einer aus dem IBM Technical Disclusure Bulletin, Vol. 11, No. 8, Januar 1966, Seite 1025, bekannten Koronaentladungseinrichtung sind zwei einander benachbarte elastische Wischer für je eine von zwei parallel zueinander verlaufenden Entladungselektroden in einsm Halteblock vorgesehen, der über eine Stange, die mit einem Handgriff verbunden ist, in der Abschirmung in Längsrichtung hin- und herschiebbar ist. Die beiden elastischen Wischer sind jeweils in zwei Ausnehmungen des Halteblocks teilweise eingesetzt und mit Hilfe einer über Schrauben mit dem Halteblock verbindbaren Klemmleiste festgehalten. Bei dieser bekannten Koronaentladungseinrichtung müssen zum Austauschen der elastischen Wischer daher erst die die Klemmleiste an dem Halteblock festhaltenden Schrauben entfernt werden, wonach die elastischen Wischer mit Sorgfalt aus den Ausnehmungen des Haltüblocks entfernt und gegen neue Wischer ausgetauscht werden müssen, da durch diese Ausnehmungen des Halteblokkes auch die drahtförmigen Entladungselektroden hindurch verlaufen. Außerdem ist bei der bekannten Koronaentladungseinrichtung mit den elastischen Wischern nur eine Reinigung der Entladungselektroden, nicht dagegen auch der Innenflächen der Abschirmung möglich.
Aus der US-PS 26 14 901 ist eine Koronaentladungseinrichtung bekannt bei der die drahtförmigen Entladungselektroden mit Hilfe von Aufwickelrollen durch einen Reinigungsfilz hindurchgezogen werden, um an der Oberfläche der Entladungselektroden anhaftende Teilchen abzustreifen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Koronaentladungstinrichtung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß bei ihr in konstruktiv einfacher Weise eine Reinigung sowohl der Entladungselektroden als auch der Innenwände der sie umgebenden Abschirmung und ein leichter Austausch des dazu benutzten Wischers möglich ist
Bei einer Koronaentladungseinrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß in den von den U-Schenkeln gebildeten Sei ten wänden der Abschirmung längs verlaufende Führungsnuten ausgebildet sind und die Schiebeeinrichtung aus in den Führungsnuten gleitend gelagerten Führungsstangen besieht an deren einem Ende zwei Halteplatten im Abstand voneinander befestigt sind, zwischen denen der Wischer gehalten ist der gegenüber dem Abstand der Halteplatten dicker ist und deren anderes Ende mit einer einen Handhabegriff aufweisenden Platte abgeschlossen ist
Bei der erfindungsgemäßen Koronaentladungseinrichtung besteht die Einrichtung zum Bewegen und Haltern des elastischen Wischers aus zwei Führungsstangen, die in entsprechenden Führungsnuten der Abschirmung aufgenommen und in diesen gleitend verschiebbar sind. Zwischen den beiden Führungsstangen sind zwei Halteplatten mit Abvi-ind voneinander befestigt um zwischen sich den elastischen Wischer so aufzunehmen, daß der Wischer elastisch zusammengedrückt und damit zwischen den Halteplatten festgeklemmt wird. Der elastische Wischer hat dabei eine solche Form, daß er Einschnitte für eine oder zwei parallel zueinander angeordnete Entladungselektroden aufweist und mit seinen den Innenflächen der Abschirmung zugewandten Außenflächen gleichzeitig auch eine Reinigung dieser Innenflächen bewirkt. Damit können in sehr einfacher Weise bei einem Hin- und Herbewegen des elastischen Wischers sowohl die Entladungselektroden als auch die Innenflächen der sie umgebenden Abschirmung gereinigt werden. Durch das elastische Festklemmen des Wischers zwischen den beiden Halteplatten ist ein sehr schneller und keine besondere Sorgfalt erfordernder Austausch der Wischer möglich, wobei der Wischer gleichzeitig aus der Abschirmung herausgezogen und von den durch seine Einschnitte hindurchlaufenden Entladungselektroden abgehoben wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand
der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. I eine Ansicht der Koronaentladungseinrichtung von unten und teilweise geschnitten,
Fig. 2 eine Schnittamsicht nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig.3 eine Ansicht auf die Wischerhalterung von unten,
Fig.4 eine Seitenansicht der Wischerhalterung der F i g. 3 und
F i g. 5 eine Draufsicht des Wischers.
In den F i g. I und 2 ist eine Koronaentladungseinrichtung 10 zusammen mit einer Reinigungseinrichtung 12 für den Koronadraht dargestellt. Die Koronaentladungseinrichtung 10 weist folgende Teile auf: Eine doppel-U-förmige Abschirmung 14 aus einem elektrisch leitenden Material, isolierende Endplatten 16 und 18, EntladungseieL'ruden 20, eine Zwischenwand 22 und einen Endblock 23. Die Abschirmung 14 umgibt die Entladungselektroden 20 teilweise und das Leitblech 22 to erstreckt sich zwischen den Elektroden 20. Die Abschirmung 114 wird von einer Decke 24, gestuften Seitenwänden 26 und 28 und Halteelementen 30 und 32 gebildet und kann in einem Stück geformt sein. Die gestuften Seitenwände 26 und 28 der Abschirmung 14 bilden zusammen mit der Decke 24 Führungsnuten 34 bzw. 36, wie dieses noch genauer beschrieben wird.
Die Entladungselektroden 20 sind in den isolierenden Endplatten 16 und 18 befestigt, die an beiden Enden der Abschirmung 14 angebracht sind. Nicht gezeigte Anschlußelemente sind an den Endplatten IvJ und 18 vorgesehen, um die Entladungselektroden 20 mit einer nicht gezeigten Spannungsquelle für die Koronaentladung zu verbinden.
Die Reinigungseinrichtung 12 ist durch einen Wischer 40 aus einem abriebfesten Material, beispielsweise aufgeschäumtem Polyester, sowie einer Wischerhalterung 42 gebildet Wie die F i g. 3 und 4 zeigen, v/eist die Wischerhalterung 42 einen Handgriff 44, rechteckige Führungsstangen 46 und 48 und Halteplatten 50 und 52 für den Wischer auf. Die Führungsstangen 46 und 48 sind parallel zueinander angeordnet und mit ihrem einen Ende am Handgriff 44 sowie mit ihrem anderen Ende an den Halteplatten 50 und 52 befestigt. Die Halteplatten 50 und 52 haben einen Abstand voneinander und sind jeweils mit einem V-förmigen Befestigungsarm 54 versehen, um den Wischer dazwischen festzuklemmen. Der Wischer ist dicker als der Abstand zwischen den Halteplatten, jo daß der Wischer zwischen den Platten festgeklemmt ist und im Gebrauch nicht schwimmen kann, wie dieses bei einem dünneren Wischer der Fall wäre.
F i g. 5 zeigt eine Draufsicht des Wischers 40. Eine Oberfläche des Wischers ist mit Schlitzen versehen, um die Entladungselektroden 20 aufzunehmen. Die übrige Wischoberfläche hat eine Form, die im wesentlichen derjenigen der Innenfläche der Abschirmung 14 angepaßt ist Der Wischer 40 ist auch noch mit einem Längsschlitz 58 versehen, der Abmessungen hat, um die Zwischenwand 22 aufzunehmen, wodurch der Wischer 40 in der Abschirmung 14 in der richtigen Lage geführt ist.
Die Koronaentladungseinrichtung 10 wird von Trägerannen 60 eines elektrostatographischen Gerätes gehalten. Der Endblock 23 ist an der oberen Wand 24 der Abschirmung 14 befestigt, um das Herausnehmen der Koronaentladungseinrichtung 10 aus dem Gerät zu erleichtern. Beim Zusammenbau der Koronaentladungseinrichtung 10 zusammen mit der Reinigungseinrichtung 12 werden die Führungsstangen 46 und 48 von den Führungsnuten 34 und 36 aufg'.~>jmmen. Um die Entladungselektroden 20 ebenso wie Uli Innenfläche der Abschirmung 14 zu reinigen, wird die Reinigungseinrichtung 12 koaxial in der Abschirmung 14 von der Bedienungsperson dadurch verschoben, daß auf den Handgriff 23 eine nach außen gerichtete Kraft ausgeübt wird, wie es durch den Pfeil in F i g. 1 dargestellt ist. Durch eine derartige Relativbewegung der Reinigungseinrichtung 12 in der Abschirmung 14 wird der Wischer 40 entlang den Entladungselektrode^ 20 und der Innenfläche der Abschirmung 14 geführt, wodurch Feststoffteilchen, wie z. B. Staub- und Tonerteilchen, von den berührten Oberflächen entfernt werden. Durch eine in der entgegengesetzten Richtung wirkende Kraft wird die Reinigungseinrichtung wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt
Obgleich die beschriebene Koronaentladungseinrichtung zwei Entladungselektroden aufweist, die durch ein Richtungsprallblech voneinander getrennt sind, kaan sie selbstverständlich auch eine oder mehr als zwei Entladungselektroden aufweisen. Die Reinigungseinrichtung kann auch über ein Getriebe von einem Motor angetrieben werden, der fernsteuerbar ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Koronaentladungseinrichtung mit wenigstens einer Koronaentladungselektrode, einer die Entladungselektrode, bzw. -elektroden teilweise umgebenden, langgestreckten Abschirmung von U-förmigem Querschnitt, einem elastischen Wischer, der in der Abschirmung derart längsverschiebbar ist, daß er in wischendem Kontakt mit der bzw. den Entladungselektroden und der Innenwandung der Abschirmung steht, sowie mit einer den Wischer längs der Entladungselektrode bzw. den Entladungselektroden verschiebenden Schiebeeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß in den von den U-Schenkeln gebildeten Seitenwänden (26, 28) der Abschirmung (14) längs verlaufende Führungsnuten (34,36) ausgebildet sind und die Schiebeeinrichtung (42) aus in den Führungsnuten gleitend gelagerten FührungsstÄi.gen (46, 48) besteht an deren einem Ende zwei Hakeplatten (50, 52) im Abstand voneinander befestigt sind, zwischen denen der Wischer (40) gehalten ist, der gegenüber dem Abstand der Halteplatten dicker ist, und deren anderes Ende mit einer einen Handhabegriff (44) aufweisenden Platte abgeschlossen ist
DE19732319451 1972-04-19 1973-04-17 Koronaentladungseinrichtung Expired DE2319451C3 (de)

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DE2319451B2 DE2319451B2 (de) 1979-08-16
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GB1416480A (en) 1975-12-03
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