DE2401037C2

DE2401037C2 - Rohrstück für Reinigungsmaschinen, insbesondere für Staub- oder Flüssigkeitssauggeräte

Info

Publication number: DE2401037C2
Application number: DE2401037A
Authority: DE
Inventors: Eric G. 7000 Stuttgart Doubleday
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1974-01-10
Filing date: 1974-01-10
Publication date: 1978-03-30
Also published as: GB1453812A; DE2401037B1; SE7416372L; FR2257256A1; JPS50117257A; FR2257256B3; SE402206B; US3961647A

Description

gehört ein abgewinkeltes Handrohr 3, welches ebenso wie die Rohrstücke 1 und 2 und der mit dem Handrohr verbundene Schlauch 4 aus duroplastischem Kunststoff spritzgepreßt isL Das Ende des Handrohres 3 und je ein Ende der beiden Rohrstücke 1 und 2 sind jeweils als Aufnahmemuffe 5 ausgebildet, in welche der als Einsteckteil ausgebildete Endabschnitt, eines anschließenden Rohrstückes eingesteckt und dort im Schiebesitz befestigt werden kann.

Die Aufnahmemuffe 5 des unteren Rohrstückes 6 dient zur Verbindung des Saugrohres mit dem AnschJußstutzen 8 eines im übrigen nicht dargestellten, elektromotorisch antreibbaren Vorsatzsgerätes, beispielsweise einer Bürste. Das Vorsatzgerät ist mit einem Betriebsstromkabel 9 an die Netzspannung anzuschließen. Damit dieses Betriebsstromkabel bei der Bedienung des Vorsatzgerätes und bei der Handhabung des Saugrohres nicht stört, ist es in einem Kabelkanal 36 verlegt (F i g. 2), der durch einen Abschnitt des Mantels 10 des Rohrstückes und zwei Wände 31 und 32 gebildet ist. Der Kabelkanal 36 ist so ausgebildet, daß das Kabel beim Auseinandernehmen des Saugrohres £;3gen das Betriebsstromkabel eines anderen Vorsatzgerätes ausgewechselt werden kann.

Die beiden Wände 31 und 32 sind schwach gegen die gemeinsame Längsmitleiebene 33 geneigt. Ihre in Richtung zur Längsrmittelebene 33 abgewinkelten Randzonen 34 und 35 erstrecken sich in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise nur jeweils über einen geringen Teil der Länge eines Rohrstückes und sind in Längsrichtung der Rohrstücke gegeneinander derart versetzt, daß zwischen ihnen ein mäanderförmiger Spalt 37 verbleibt, durch welchen das Betriebsstromkabel 9 abwechselnd in beiden Richtungen quer zu seiner Längsrichtung und unter elastischer Verformung in den Kabelkanal 36 eingedrückt werden kann. Der mäanderförmige Verlauf des Spaltes 37 und der geringe Abstand der Randzonen 34 und 35 von der Längsmittelebene 33 stellen dabei sicher, daß das Betwebsstromkabel 9 beim Herausnehmen aus dem Kabelkanal 36 jeweils an einer der lappenförmigen Randzonen 34 bzw. 35 seitwärts abgebogen werden muß, so daß es durch einen nur in einer Richtung ausgeübten Zug nicht aus dem Kanal 36 entfernt werden kann. Diese zusätzliche Sicherung des Betriebsstromkabels gegen unbeabs^htigtes Lösen vom Saugrohr erweist sich beim Einführen und Abnehmen des Kabels nicht als hinderlich, zumal das Kabel mit wenigen Handgriffen nacheinander an den gegeneinander versetzten Randzonen 34 und 35 vorbeigeführt werden kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentanspruch;

Rohretück von im wesentlichen zylindrischer Form für das Saugrohr von Reinigungsmaschinen, insbesondere für Staub- oder Flüssigkeitssauggeräte, mit zwei symmetrisch zu einer Längsmittelebene des Rohrstückes schräg geneigten Wänden, die sich nahezu über die gesamte Länge mit Ausnahme des Einsteckendes des Rohrstückes erstrecken und ein elektrisches, zu einem am Ende des Saugrohres ansetzbaren Zusatzgerät gehörendes Betriebsstromkabel entlang dem Saugrohr führen und an diesem festhalten, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem aus mehreren miteinander durch Zusammenstecken verbindbaren Rohrstücken bestehenden Saugrohr zwischen den einen in Längsrichtung nach außen offenen Kabelkanal bildenden Wänden (31, 32) wenigstens ein gegenüber der Dicke des Betriebsströukabels (9) schmalerer Spalt (37) vorgesehen ist, durch welchen das Betriebsstromkabel in den Kabelkanal (36) unter elastischer Materialverformung einführbar und herausnehmbar ist, und daß sich die beiden Wände (31,32) an ihrem freien Endabschnitt in abgewinkelte, gegeneinander gerichtete Randzonen (34, 35) fortsetzen, die in Längsrichtung des Rohrstückes (1, 2) im Abstand voneinander und abwechselnd an der einen und der anderen Wand (31, 32) derart angeordnet sind, daß der für die Aufnahme des Betriebsstromkabels (9) vorgesehene Spalt (37) mäanderförmig verläuft.

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Die Erfindung betrifft ein Rohrsti. ck gemäß Oberbegriff des Anspruches.

Ein bekanntes Rohrstück dieser Art (DE-Gbm 18 68 810) weist eine für die Bodenreinigung bei aufrechter Körperhaltung ausreichende Länge auf; das im wesentlichen aus diesem Rohrstück bestehende Saugrohr ist also einteilig und in sich starr. Die beiden symmetrisch zur Längsmittelebene des Rohrstückes schräg geneigten Wände begrenzen einen allseits geschlossenen Kabelkanal. In diesem Kabelkanal ist das Betriebsstromkabel für das Zusatzgerät, zum Beispiel eine Teppichbürste, geführt und gehalten.

Das Betriebsslromkabel kann bei diesem bekannten Saugrohr in den Kabelkanal nur von dessen einem Ende aus eingeführt werden. Das Kabel kann aus dem Kanal nur entfernt werden, wenn ein Anschlußstecker oder eine Anschlußbuchse von einem der beiden Kabelenden abgenommen werden.

Daher erfordern die Montage und eine etwa notwendige Demontage einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand. Ein Nachteil des einstückigen Saugrohres besteht darin, daß ein erheblicher Verpackungsaufwand und Raumbedarf beim Versand und in der Lagerhaltung notwendig sind. Es ist daher anzustreben, das Saugrohr aus mehreren Rohrstücken zusammenzusetzen, wie das an sich bekannt, aber bei dem beschriebenen Saugrohr nicht vorgesehen ist.

Aus der DE-OS 20 23 764 ist eine Profilleiste zur Wandbefestigung von elektrischen Drähten und Kabeln bekannt, die einen durch schräg zueinander verlaufende Schenkel begrenzten Kabelkanal aufweist, in den die zu h^r> verlegenden Drähte und Kabel unter elastischer Verformung der Schenkel eingedrückt werden können. Der von den freien Schcnkelcnden begrenzte Spalt verläuft geradlinig über die ganze Länge der Profilleiste. Dadurch kann durch Ausübung einer Zugkraft das Kabel aus dem Kanal durch den geradlinigen Spalt herausgezogen werden. Dies kann beispielsweise durch Hängenbleiben mit dem außerhalb des Kabelkanals im Bereich des Zusatzgerätes liegenden Kabelende erfolgen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rohrstück der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das Betriebsstromkabel bei einem aus mehreren Rohrstücken zusammengesetzten Saugrohr derart einfach montiert und wieder abgenommen werden kann, daß das Kabel durch einen nur in einer Richtung ausgeübten Zug nicht aus dem Kabelkanal entfernt werden kann.

Diese Aufgabe wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches gelöst.

Infolge dieser Ausbildung kann das fertige, also mit Anschlußsteckern oder Buchsen versehene Betriebsstromkabel nach dem Zusammenstecken der Rohrstükke einfach von außen durch den Spalt des Kabelkanals mit leichten) Druck von Hand eingelegt werden, ohne daß hierzu ein Werkzeug nötig ist Dabei bereiten auch die Obergänge zwischen den einzelnen Rohrstücken des Saugrohres keine Schwierigkeiten, weil das Kabel nicht von einem Ende des Rohres aus eingefädelt wird und die hintereinanderliegecden Teilstücke des Kabelkanals daher nicht genau fluchten müssen.

Das Abnehmen des Kabels vom Saugrohr ist ebenso einfach, so daß das Saugrohr getrennt vom Kabel und in zerlegtem Zustand aufbewahrt werden kann. Außerdem ist ein Auswechseln des Kabels ohne Schwierigkeiten möglich. Da der Spalt des Kanals schmaler als die Dicke des Betriebsstromkabels ist, kann das Kabel nicht unbeabsichtigt durch den Spalt aus dem Kabelkanal austreten, so daß beim Gebrauch der Reinigungsmaschine eine sichere Führung und Halterung des Kabels im Kanal gewährleistet sind.

Ferner kann das Betriebsstronkabel auch nicht unbeabsichtigt vom Saugrohr gelöst werden, weil das Betriebsstromkabel im Betrieb innerhalb des Kabelkanals den zum Herausnehmen erforderlichen mäanderförmigen Verlauf nicht einnehmen kann. Das Betriebsstromkabel wird abwechselnd in beiden Richtungen quer zu seiner Längsrichtung und unter elastischer Verformung aus dem Kabelkanal herausgenommen bzw. in den Kabelkanal hineingedrückt. Das Kabel kann mit wenigen Handgriffen nacheinander an den gegeneinander versetzten Randzonenabschnitten vorbeigeführt und in den Kanal eingedrückt bzw. aus diesem herausgenommen werden. Das Betriebsstromkabel ist infolge der mäanderförmigen Ausbildung des Spaltes zusätzlich gegen unbeabsichtigtes Lösen vom Saugrohr gesichert, so daß beim Gebrauch der Reinigungsmaschine eine sichere Führung und Halterung des Kabels im Kanal gewährleistet sind.

Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbcispieles näher erläutert. Es zeigt

F i g. 1 ein Saugrohr für ein Staub- oder Flüssigkeitssauggerät in einem Übersichtsbild,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 1,

F i g. 3 das Rohrslück gemäß F i g. 2 in Ansicht auf den Kabelkanal.

Das Saugrohr nach Fig. 1 ist aus mehreren übereinstimmenden, jeweils 30 —60 cm langen Rohrstücken zusammengesteckt, von denen nur die Rohrstückc 1, 21 und 6 dargestellt sind. Zu dem Saugrohr