DE397249C - Einrichtung an Filmkopiermaschinen - Google Patents
Einrichtung an FilmkopiermaschinenInfo
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- DE397249C DE397249C DEC31692D DEC0031692D DE397249C DE 397249 C DE397249 C DE 397249C DE C31692 D DEC31692 D DE C31692D DE C0031692 D DEC0031692 D DE C0031692D DE 397249 C DE397249 C DE 397249C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/02—Exposure apparatus for contact printing
- G03B27/14—Details
- G03B27/16—Illumination arrangements, e.g. positioning of lamps, positioning of reflectors
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Projection-Type Copiers In General (AREA)
Description
Den Gegenstand des Patentes 395678 bildet Verfahren und Einrichtung zum selbsttätigen
Wechseln der verschiedenen Behandlungsstufen von angetriebenen Filmstreifen, wie z. B. der
Schaltung verschiedener Belichtungsstärken in Filmkopiermaschinen. Der Abstufungswechsel
wird mittels einer der Filmbreite nach der Abstufungszahl gemäß eingeteilten Armrtihe
bewirkt, deren Arme einzeln mit im Bildfeld des Negativs angebrachten Langlöchern zusammenwirken.
In Filmkopiermaschinen o. dgl. zeigt sich dabei der Nachteil, daß die die Filrnrückseite stetig befühlende Armreihe das
Negativ bekratzen kann; ferner daß letzteres durch die Langlöcher geschwächt wird, welche
sich außerdem noch auf das Positiv in Form von bildstörenden dunklen Stellen überkopieren.
Die Erfindung bezweckt nun diese Nachteile zu beheben.
Die Erfindung betrifft einerseits die Ausgestaltung der den Gegenstand des Hauptpatentes
bildenden Einrichtung an Filmkopiermaschinen o. dgl. und andererseits das Verfahren die
Filmnegative zur Betätigung der Einrichtungen gemäß der Erfindung vorzubereiten.
Die Zeichnungen stellen Einrichtungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι ist Querschnitt und Abb. 2 Hintenansicht der Einrichtung. Abb. 3 zeigt das
Zurückschaltungswerk im Querschnitt.
Abb. 4 bis 7 sind Längsschnitte bzw. Vorderansichten
von Anschlagstellen des Negativs.
Abb. 8 und 9 ist Querschnitt bzw. Hintenansicht einer anderen Ausführungsform der
Einrichtung.
Unter Beibehaltung und Fortsetzung der Bezugsziffern des Hauptpatentes trägt das
Negativ 3' in seinem Bildfeld an den Belichtungswechselstellen Knöpfe 38 *. , . 38s, die
mit je einem Arm j.i1 ... 419 der jetzt aus
neun Armen bestehenden Reihe zusammenwirken. Die sich aus der Filmebene emporhebenden
Knöpfe 381.. . 38s wirken mit ihrer
Breitenlage zugleich als Wähler auf die Armreihe 411. . . 419. Sie werden aus dem Negativ 3
selbst ausgestanzt, was ohne Beschädigung der Bildschicht vorgenommen werden kann,
so daß die Knöpfe an den Kopien sich nicht mehr bemerkbar machen.
Die Arme 411. . . 419 reichen mit ihren Nasen
42'... 429 in die Bahn der Knöpfe
381.. . 38s hinein, ohne das Negativ 3 zu befühlen
und sind mit je einem hinteren Schleppansatz 432 .. . 439 versehen, bei welchen die
Belichtungsstromkreise angeschlossen werden. Das Anschlagspiel der Arme und Knöpfe
kann als Relaisspiel gemäß dem Hauptpatent angewendet werden, die Zeichnungen stellm
aber eine Einrichtung dar, bei welcher die Belichtungsstufenschaltarme mit ihrem Spiel
andauernde elektrische Stromkreise von abgestufter Belichtungsstärke unmittelbar schalten.
Die Stromkreise sind bei einem gemeinsamen Quecksilberkontakt 44 unterbrochen, in
welchen die Arme 411.. . 419 mit ihren Zungen
451···45β tauchen. Die Feder 46 (Abb. 2)
spannt die Arme untereinander so weit an, daß letztere in ihrer jeweiligen Lage verharren.
Der Arm 411 hat daher sämtliche Arme vor jedem Belichtungswechsel in die
Anfangsstellung zurückzustellen. Derselbe hat zu diesem Zwecke einen eigenen Stromkreis
(Abb. 3), dessen Weg wie folgt führt: Klemme 5,
10. Quecksilberkontakt 44, Zunge 45 1, Arm 41 \
Umwindungen 47 des Magneten 48, Leitung 49, Klemme 6. Der Magnet 48 übergreift der
Breite nach die ganze Armreihe, so daß er sämtliche Arme 411.. . 419 heranzieht und
anhebt, sobald er durch den soeben besagten Stromkreis erregt wird. Sonst ist die Wirkungsweise
dieser Einrichtung gleich der der Einrichtung nach dem Hauptpatent.
Die Anschlagstellen im Negativ können in beliebiger Form eingestanzt, als Zungen 50
ausgeschnitten werden usw. Sie können auch als Sonderstücke angebracht werden, und
zwar am zweckmäßigsten aus bildschichtlosen, bloßen Filmstückchen 51 (Abb. 4 bis 7). Nach
den Abbildungen liegen die Anschlagstellen stets am Bildtrennungsstrich, woselbst sie beim
Bildwerfen völlig verschwinden.
Abb. 8 und 9 zeigen die Weiterausgestaltung der Filmkopiermaschine nach jener Richtung,
daß ein und derselbe Knopf 381... 38 s für '
sich zur Zurückschaltung sämtlicher Arme : wie auch zur nachfolgenden Auswahl und
Einschaltung des gewünschten Armes genügen, ferner daß die Zwischenzeit zwischen den
beidartigen Schaltungen nicht ohne Belichtungswirkung bleiben soll.
Oberhalb der Armreihe befindet sich ein federndes Blatt 52, das mit der Kontaktzunge
53 zusammenwirkt. Das Blatt 52 übergreift der Breite nach die ganze Armreihe. Es ist
daher ebenso breit wie der Magnet 48, der aus Abb. 9 übersichtlichkeitshalber weggelassen
wurde. Der Arm 411 vermehrt nun die Zahl der wirksamen Belichtungsstufen, sonst
unterscheidet er sich jetzt nicht mehr von den übrigen Armen.
Ein jeder Knopf 381... 38s bewirkt einen
Kontakt 52, 53, ehe er in die Armreihe gelangt und den zugehörigen Arm auswählen
würde. Die Belichtungsstromkreise bleiben unverändert, wogegen der Zurückschaltungsstromkreis
nun über Kontakt 52, 53, Widerstandsreihe 230... 23° und Lampe 4 führt, was
soviel heißt, daß ein geringes Hilfslicht auch während des Schaltungswechsels eingeschaltet
bleibt. ,Die Hilfslichtschaltung kann auch unmittelbar und dauernd sein.
Claims (8)
1. Einrichtung an Filmkopiermaschine,n
o. dgl. zum selbsttätigen Wechseln der verschiedenen Behandlungsstufen von angetriebenen
Bildstreifen mittels einer der Filmbreite nach der Abstufungszahl gemäß eingeteilten Armreihe nach Patent 395678,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch Anschlagstellen des Negativs (3) zu betätigende
Belichtungsstufenschalter (411.. . 419) nahe
dem Negativ (3) heranreichen, jedoch ohne letzteres (3) zu befühlen.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Belichtungsstufenschalter
(411.. . 419) mit ihrem
Spiel andauernde elektrische Stromkreise von abgestufter Belichtungsstärke unmittel- 75-bar
schalten.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Zurückschalter, der sämtliche
Belichtungsstufenschalter in die Ruhelage zurückschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß
der Zurückschalter (52) in Filmlaufrichtung den sonstigen Belichtungsstufenschaltern
(411.. . 419) vorgeschaltet ist und letztere
der Breite nach übergreift.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine wirksame
Belichtungsstufe auch während des Belichtungsstufenwechsels eingeschaltet bleibt.
5. Verfahren, Filmnegative zur Betätigung der Einrichtungen nach Anspruch 1 go
vorzubereiten, dadurch gekennzeichnet, daß im Bildfeld des Negativs (3) an den Berxhtungswechselstellen
Knöpfe (381... 38s), Zungen (501.. . 509) oder sonstige, sich
aus der Filmebene emporhebende Anschläge" angebracht sind, die mit ihrer Breitenlage
auf die in ihre Bahn in der Filmkopiermaschine o. dgl. hineinreichende Behandlungsstufenschalterreihe
(411... 419) zugleich als Wähler wirken.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die sich aus der Filmebene emporhebende Anschlagstellen in
beliebiger Form aus dem Negativ selbst ausgestanzt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstellen
aus besonderen Stücken (51) zweckmäßig aus bildschichtlosen Filmstückchen
am Negativ befestigt werden. no
8. Verfahren nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagstellen
am Bildtrennungsstrich angebracht werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31692D DE397249C (de) | Einrichtung an Filmkopiermaschinen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEC31692D DE397249C (de) | Einrichtung an Filmkopiermaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE397249C true DE397249C (de) | 1924-06-18 |
Family
ID=7019960
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC31692D Expired DE397249C (de) | Einrichtung an Filmkopiermaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE397249C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745998C (de) * | 1937-04-29 | 1944-06-02 | Paul Koenig | Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Lichtpausen |
-
0
- DE DEC31692D patent/DE397249C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE745998C (de) * | 1937-04-29 | 1944-06-02 | Paul Koenig | Verfahren zum fortlaufenden Herstellen von Lichtpausen |
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