AT81668B - Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft,Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft, Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. - Google Patents

Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft,Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft, Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen.

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AT81668B
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Ermenegildo Giandoso Giandoso
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Ermenegildo Giandoso Giandoso
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  Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft, Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. 



   Wie bekannt findet die Anzeige der Abfahrt der Züge in den Bahnhöfen durch einen Bediensteten statt, der durch die Wartesäle, Speisesäle usw. geht, um eine nahe bevorstehende Abfahrt anzukündigen oder um Anzeigetafeln mit entsprechenden Aufschriften zu   betätigen.   



   Zweck der Erfindung ist, diese Tätigkeit automatisch zu gestalten. Die Einrichtung kann auch zur Anzeige der Ankunft von Zügen benutzt werden und demgemäss in der Ankunftshalle aufgestellt werden oder kann zu dem Zweck verwendet werden, um die Durchfahrt der Züge in den   Weichensicherungswärter-oder   sonstigen Blockposten zu signalisieren. Schliesslich ist durch die Erfindung die Möglichkeit geschaffen, den Anzeigeapparat auch an vom Bahnhof sehr entfernten Stellen, z. B. an Punkten der Stadt aufzustellen, um die Abfahrt oder die Ankunft oder beides im vorhinein unter Einhaltung einer gewissen Zeitdifferenz   anzukündigen.   Im nachstehenden wird an einem Ausführungs- 
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 oder Durchfahrt würde natürlich analog gebaut sein. 



   Fig. i der Zeichnungen zeigt das Schema der Gesamtanordnung, und zwar sowohl 
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 treibenden Uhrwerkes dar. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen Einzelheiten der Kontaktfedern, an denen die Drähte für die optischen oder akustischen Signale endigen. 



   Die Anordnung besteht im Wesen aus einem Uhrwerk oder aus einer anderen Kraftquelle, welche mit Hilfe einer elektrisch gesteuerten oder einer mechanischen Vorrichtung einer Reihe von endlosen Bändern eine gleichförmige Bewegung erteilt, so dass die Bewegung der Bänder der des Uhrwerkes entspricht. Der Umlauf der Bänder vollzieht sich in 24 Stunden. Diese Bänder werden an bestimmten Stellen, die den im Fahrplan vorgesehenen Fahrzeiten entsprechen, mit ebensovielen vorspringenden Zeigern an jedem Rande des Bandes versehen als für jede bestimmte in diesem Bahnhofe mündende Linie Züge abfahren. 



  Die Anzahl der Bänder kann gleich der Hälfte der Anzahl der Linien sein, da man die 
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 schliessen Stromkreise für optische und akustische Signale. 



   Ein aus den Rädern 1, 2, 3,4, 5, 6 bestehendes Uhrwerk (Fig.   5)   wird durch das Gewicht 7 oder eine entsprechende Feder betätigt und ist mit einer Hemmung versehen, 
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 dreht und sich mit einem Ende gegen das Rad 9 legt, dessen Bewegung durch die Räder 9'und 9"geregelt wird. 



   Auf der Achse des Rades   4   sind die beiden   Unrundscheiben-M,.. M (Fig. i)   befestigt, auf denen die Hebel 12 und 14 aufruhen ; der Hebel 12 stützt sich mit seinem anderen Ende, das mit einem Isolierstück versehen ist, auf die Kontaktfeder   13,   während sich der Hebel 14 in gleicher Weise gegen die Feder 15 stützt. Die Unrundscheibe 10 steuert den   Kontaktschluss von 13 und 13 a   und betätigt mit Hilfe der Batterie R das Relais 24. 



  Dieses schliesst seinerseits einen Stromkreis, der beispielsweise von der gewöhnlichen Lichtleitung abgezweigt wird und den Elektromagneten 22 enthält, welcher die Bewegung der Bänder steuert. 



   Die Unrundscheibe 11 steuert den Kontaktschluss der Kontakte    c   für das Läutwerk. Der durch die Federn 13 und   Mss   geschlossene Stromkreis schliesst und öffnet sich wieder während einer halben Umdrehung der Unrundscheibe 10, während der über die kleinen Federn 15,   M a   verlaufende Stromkreis sich während einer halben Drehung der Unrundscheibe 10 schliesst, sich jedoch nur nach einigen Augenblicken öffnet, und zwar nicht, bevor der Arm der kleinen Stange 8 durch Berührung mit dem Zahn des Rades 9 
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 scheibe 11, der an dem vorspringenden Ende des Hebels 14 vorbeigleitet, das Senken dieses letzteren gestattet. 



   Endlose   Bänder A,   deren Anzahl gleich der Hälfte der Zahl der im Bahnhof 
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 Achse   17'montiert, aut welcher   ein Schaltrad 18 sitzt. in das das Ende des Hebels 19 eingreift. Das andere Ende desselben ist um den Punkt   19'.. der   am Ende des Hebels 20 liegt, drehbar. Dieser letztere dreht sich um den Punkt 20'und ist mit seinem anderen Ende mit dem Zugorgan   21   verbunden, das am Anker des Elektromagneten 22 befestigt ist. Der Elektromagnet 22 wird unter Zwischenschaltung des Relais 24 durch den Strom der Lichtleitung 25 erregt.

   Jeder Rand eines jeden Bandes ist mit einer Teilung versehen, die Stunden, halben Stunden, viertel Stunden und Minuten entspricht, so dass die Einteilung eines normalen Zifferblattes reproduziert wird, jedoch mit dem Unterschied, dass diese Teilung der Länge des Bandes nach erfolgt. Winkelförmige Ansätze bilden die Kontaktzeiger.

   Diese können mit Hilfe von Schrauben am Rand der Bänder befestigt werden, und zwar befindet sich ein jeder Zeiger gerade an der der Stunde und Minute jeder Abfahrt entsprechenden Stelle oder eine bestimmte, einer bestimmten Zeit entsprechende Strecke vor dieser Stelle, je nach dem Zweck und dem Ort, an dem sich die Anzeigetafel befindet (am Bahnhofe selbst, in der Stadt oder sonst an einem   Ort).   Diese Zeiger sind mit dem Band   A   leitend verbunden, das seinerseits mit der Trommel 16 in leitender Verbindung steht. An der Trommel endigt einer der Leitungsdrähte der Kontakte 15, 15 a, in dem auch das Läutwerk 38 eingeschaltet ist.

   Ein horizontales Querstück 26 läuft quer über den ganzen Kasten der Anzeigevorrichtung und vor den Bändern vorbei, so dass der dem   Querstüek   gegenüberliegende Teilstrich auf einem Band in jedem Augenblick der Zeigerstellung der Uhr entspricht. Auf diesem Querstück sind die Kontaktpaare 27 angeordnet, an denen die Drähte endigen, welche zu den Signallampen führen ; ebenso endigt daselbst auch der zweite Draht des Kontaktpaares   à   welcher die Batterie enthält.

   Die verschiedenen Kontaktstücke 27 sind voneinander isoliert und jedes von ihnen besteht aus 
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 Die kleine Feder 27'trägt einen kleinen Klotz, der aus einem metallischen Teile 32 und einem isolierenden Teile 33 besteht, und aussen an der kleinen Feder so befestigt ist, dass der metallische Teil 32 mit der kleinen Feder 27'und dem Draht 31, der daselbst endigt und zum Läutwerkstromkreis gehört. in leitender Verbindung steht. Die Anordnung ist derart getroffen, dass der Zeiger 23 bei seiner Bewegung einen Augenblick den metallischen Teil 32 berührt und die kleine Feder 32 gegen die Feder   27"drückt,   worauf er unter Aufrechterhaltung dieses letzteren Kontaktes auf dem isolierenden Teil 33 weitergleitet.

   Die kleine Feder 27'trägt überdies an ihrem Ende, von dem Körper der Feder isoliert, eine kleine Metallplatte 34, welche, wenn die beiden Federn   27. 27"aneinander-   
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 einen Stromschluss herbeiführt. Die beiden Plättchen sind mit den Drähten 29, 30 verbunden, welche zu je einer Signallampe 36 führen, die hinter jedem Fenster 37 im vorderen Deckel der Anzeigevorrichtung (der aus, undurchsichtigem Glas oder ähnlichem Material besteht) angebracht sind. Jedes Fenster des Deckels entspricht einer im Bahnhof einmündenden Linie. 



   Ein Rahmen 39 und ein geeignetes Zifferblatt vervollständigen den Apparat. Der Rahmen kann eine solche Breite aufweisen, dass er die Anbringung von   Aufschriften   oder
Anzeigen für beliebige Zwecke gestattet. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende :
Da jeder Rand der Bänder zur Anzeige der Abfahrt, der Ankunft oder der Durchfahrt von Zügen einer bestimmten Linie dient, so werden vorher an solchen Stellen, welche den fahrplanmässig festgesetzten   Abfahrts- (Ankunfts- usw.)-Zeiten   entsprechen, oder an
Stellen, die zehn Minuten, eine viertel oder halber Stunde, je nach dem praktischen Bedürfnissen vor der fahrplanmässigen Zeit liegen, ebensoviele Zeiger 23 befestigt, als während der 24 Tagesstunden abfahrende (ankommende usw.) Züge vorhanden sind und angezeigt werden sollen. 



   Das vom Gewicht 7 oder einer Feder angetriebene Uhrwerk bewirkt mit Hilfe der Enden der Stange 8 die Umdrehung des Rädersystems 9,9', 9", welche die Hemmung oder den Regulator der Uhr bilden. Die Verhältnisse zwischen den einzelnen, die Bewegung hervorbringenden Organen sind derart geregelt, dass für jede Minute die kleine Stange 8 das Vorschieben eines Zahnes des Rades 9 bewirkt. Sobald nun die kleine Stange 8 den nach vorne gestossenen Zahn verlässt, macht sie mit vergrösserter, von der Flügelschraube 6 geregelter Geschwindigkeit eine halbe Drehung um ihre Achse, bis ihr anderes Ende sich gegen den folgenden Zahn des Rades 9 legt und diesen nach vorne drückt.

   Die kleine Stange 8 macht demnach eine Reihe von halben Umdrehungen um ihre Achse in Intervallen von je eine Minute solange, bis die aus der Kraftquelle gelieferte Energie erschöpft ist 

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In jeder Minute macht die Unrundscheibe 10 eine halbe Umdrehung und schliesst die   Kontakte-M. 7Ja   und damit den die Batterie R und das Relais 24 enthaltenden Lokalstromkreis. Dadurch wird der Elektromagnet 22 erregt, der den Hebel 19 aus dem 
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 Dadurch werden dann auch sämtliche Bänder A um einen einer Minute entsprechenden Teil weitergeschaltet) da die Teilung der Zähne des Schaltrades so gewählt ist. dass sie der Teilung der Bänder entspricht. 
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 des Rades 9 anliegenden kleinen Stange folgt, den Kontakt   1. j. 13 a herstellt.   indem sie auf den Fortsatz 14 drückt.

   Während der   Minute,   die auf   diejenige folgt,   in welcher der 
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 desselben wird im allgemeinen so gewählt werden. dass die Lampe während eines ganzen Zeitraumes leuchtet, und zwar   vorteilhaft von dem Augenblick an. wo das Signal   zu 
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 die zu dieser Linie gehörige Lampe verlöscht. um erst bei der nächsten Abfahrt (Ankunft oder   Durchfahrt) eines Zuges wieder aufzuleuchten.   Der   Zeiger, M könnte ferner noch   mit anderen   Fortsätzen zum Schliessen anderer Kontakte versehen sein.   um noch sonstige Anzeigen zu bewirken. z.

   B. um   anzuzeigen. < , h der Zu ein   direkter Zug ist oder um ähnliche Ansaben zu machen,
Das   Relais' ? 4 hast   nur den Zweck. einen Strom   von höherer Spannung von den   Kontakten   73.   1. a und 15, 15 a abzuhalten. Bei Anwendung besonderer bekannter Vorrichtungen kann jedoch auch das Relais entfallen und statt der Batterie kann ebenfalls eine Abzweigung von der Lichtleitung verwendet werden. Wenn Änderungen im Fahrplan 
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Claims (1)

  1. durch eine andere Kraftquelle, die eine gleichförmige Bewegung hervorbringt, und durch eine andere mechanische Vorrichtung ersetzt werden, welche die Bänder in Übereinstimmung mit den Zeigern einer Uhr sich bewegen lässt PATENT-ANSPRUCH : EMI3.6 endloser Bänder entsprechend der Anzahl der einmündenden Linien, welche Bänder indirekten Antrieb erhalten und an deren Rändern ebenfalls bekannte Kontaktzeiger angebracht sind.
AT81668D 1913-07-24 1914-07-23 Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft,Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft, Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. AT81668B (de)

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AT81668D AT81668B (de) 1913-07-24 1914-07-23 Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft,Vorrichtung zur automatischen Anzeige der Ankunft, Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen. Abfahrt oder Durchfahrt von Zügen in Bahnhöfen.

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