DE912157C - Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweisen fuer Verkehrsverbindungen - Google Patents

Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweisen fuer Verkehrsverbindungen

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DE912157C
DE912157C DEZ3127A DEZ0003127A DE912157C DE 912157 C DE912157 C DE 912157C DE Z3127 A DEZ3127 A DE Z3127A DE Z0003127 A DEZ0003127 A DE Z0003127A DE 912157 C DE912157 C DE 912157C
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DEZ3127A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Ziese
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KARL HEINZ ZIESE
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KARL HEINZ ZIESE
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Description

  • Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweiser für Verkehrsverbindungen Die Erfindung bezieht sich auf die Anzeige von Zeiten und Hinweisen für Verkehrsverbindungen.
  • Bekanntlich versteht man darunter die Sichtbarmachung feststehender Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten und Hinweise z. B. auf Fahrplantafeln, durch gedruckte oder geschriebene Auszüge aus Kursbüchern u. ä. als Aushang in Bahnhöfen, Reisebüros, Verkehrsauskunftsstellen usw.
  • Diese Arten der Anzeige weisen eine Reihe von Nachteilen auf. Zum Beispiel ist der Auskunftssuchende zumeist gezwungen, die für ihn günstige Verkehrsverbindung aus einer Vielzahl von neben-und übereinanderstehenden Hinweisen, Zeit- und Ortsangaben, die für ihn nicht in Betracht kommen, herauszusuchen. Vor allem ist dies dann der Fall, wenn Verkehrsverbindungen nach verschiedenen Zielorten nur in fortlaufender zeitlicher Reihenfolge angezeigt werden bzw. nur grob nach bestimmten Zielrichtungen unterteilt sind oder wenn bei großen Anzeigeflächen mit einer Vielzahl von Zeiten und Hinweisen die Übersichtlichkeit beeinträchtigt ist. Häufig genug kommt es dabei auch zu Mißdeutungen oder Übersehen wichtiger Hinweiszeichen, wodurch unangenehme Irrtümer entstehen, z. B. im Falle von Anschlüssen an Fernverbindungen. Ist darüber hinaus dem Auskunftssuchenden die Bedeutung der Hinweiszeichen nicht geläufig, muß er erst durch Aufsuchen der entsprechenden Fußnoten oder Zeichenerklärungen .deren Bedeutung feststellen, wobei er zwangläufig den vorher ins Auge gefaßten Punkt aufgeben muß. Stellt er dann an Hand der Zeichenerklärungen fest, d'aß die eben gefundene Verbindung aus irgendwelchen Gründen für ihn nicht in Betracht kommt, muß er .diese Verbindung zum zweiten Male aufsuchen bzw. von vorn beginnen, um eine andere Verbindungsmöglichkeit herauszufinden. Dabei muß er unter Umständen wieder Angaben ablesen, die für ihn nicht in Frage kommen, z. B. Verkehrsverbindungen nach anderen Zielorten, was in jedem Falle mit Zeitverlust verbunden ist. Hinzu kommt, @daß die Art der Anzeige von Zeiten und Hinweisen für Verkehrsverbindungen örtlich verschieden ist und demzufolge der ortsfremde Reisende, vor allem der nur gelegentlich Reisende, derartigen Anzeigetafeln usw. mit dem Gefühl einer gewissen Unsicherheit gegenübersteht. Meistens wird es dann vorgezogen, sich von Auskunftsstellen, Beamten oder Reisebüros die häufig sehr einfachen Verkehrsverbindungen heraussuchen zu lassen oder zumindest selbst herausgesuchte Verkehrsverbindungen bestätigen zu lassen. Dies führt dazu, daß gerade in Zeiten verstärkter Reisetätigkeit das betreffende Personal größten Belastungen ausgesetzt wird, wobei die Möglichkeit von Fehlauskünften nicht ausgeschlossen ist und darüber hinaus derjenige Reisende, der um eilige Auskunft wegen schwierigerer Verbindungen nachsucht, sehr häufig längere Wartezeiten in Kauf nehmen muß. Oft genug muß dann zusätzliches Personal eingesetzt werden, um dem großen Andrang Auskunftssuchender begegnen zu können.
  • Viele Anfragen wegen relativ einfacher Verkehrsverbindungen werden auch telefonisch an die Reisebüros oder Auskunftsstellen gerichtet und müssen, soweit sie .dem Personal nicht geläufig sind, in Kursbüchern usw. nachgeschlagen werden. Meistens handelt es sich dabei um Anfragen wegen Fernverbindungen, und selbst das geübteste Auskunftspersonal kann Auskünfte für gängige Fernverbindungen mit allen Einzelheiten nur zu einem Bruchteil ohne Zuhilfenahme von Kursbüchern usw. erteilen. Die Erfahrung hat gezeigt, @daß -dadurch die Telefonanschlüsse längere Zeit besetzt gehalten werden und andere Anrufer demzufolge entsprechend lange warten müssen.
  • Auf vielen. Bahnhöfen usw. ist es ferner der Fall, daß z. B. auf den Fahrplantafeln die Beschriftungen sehr klein gehalten sind, um eine möglichst große Anzahl von Zeiten und Hinweisen auf den Tafeln unterbringen zu können. was nicht nur die Übersichtlichkeit beeinträchtigt, sondern darüber hinaus sehschwachen Personen das Herausfinden einer Verkehrsverbindung erschwert. Nicht selten sind die Anzeigeflächen auch ungenügend beleuchtet.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile zu beseitigen.
  • Dies geschieht erfindungsgemäß durch ein elektrisches Fahrplananzeigegerät, beidem die Anzeige von Zeiten und Hinweisen in beliebiger Anzahl und Zusammenstellung auf einer Anzeigefläche mittels unveränderlicher, beschrifteter und elektrisch beleuchtbarer Felder erfolgt, wobei jedoch zur Anzeige der Zeiten und Hinweise für eine Verkehrsverbindung nur die jeweils -dafür benötigten Felder beleuchtet werden, was dadurch bewirkt wird, daß die Beleuchtungseleniente der einzelnen Felder mit Kontaktbändern, -die in einem Gehäuse untergebracht sind, in Verbindung stehen und daß in dem Gehäuse oberhalb dieser Kontaktbänder für jeden Zielort je eine mit versetzbaren Kontaktstiften versehene Walze dreh- und senkbar angeordnet ist, wobei durch Drehen der Walze die jeweilige Verkehrsverbindung eingestellt wird, während das Senken der Walze zur Folge hat, daß die Kontaktstifte die unterhalb der Walze befindlichen Kontaktbänder berühren, wodurch jeweils der Stromkreis für diejenigen Beleuchtungselemente geschlossen wind, deren Kontaktbänder von Kontaktstiften berührt werden und dann die entsprechenden Felder beleuchtet werden. Die der Zeitanzeige dienenden Felder sind uhrenförmig angeordnet, und durch weitere Felder wird die Tageshälfte bzw. -der Auskunfts- oder Abfahrtstag angezeigt. Die für die Anzeige von Umsteigeorten verwendeten Felder sind entsprechend der geographischen Lage der Orte angeordnet.
  • Im folgenden ist ein für den Eisenbahnverkehr gedachtes Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben..
  • Fig. r der Zeichnungen zeigt .die Anzeigefläche des elektrischen Fahrplananzeigegeräts in verkleinertem Maßstab unter Einbeziehung sämtlicher vorhandenen Felder, ungeachtet .dessen, ob die Beschriftungen derselben nur bei Beleuchtung der Felder sichtbar werden oder ständig sichtbar sind; Fig. z zeigt die schematische Gesamtansicht des elektrischen Fahrpilananzeigegeräts von vorn in verkleinertem Maßstab; Fig. g zeigt -die schematische Gesamtansicht des elektrischen Fahrplananzeigegeräts von .der Seite in verkleinertem Maßstab; Fig. q. zeigt einen Schnitt nach Linie A-A in Fig. 5, wobei jedoch nur der vordere Teil des geschnittenen Rahmengestells einschließlich der aufgeschraubten Metallplatten und sonstigen Einzelheiten ;dargestellt ist; Fig. 5 zeigt die schematische Vorderansicht eines kompletten Rahmengestells einschließlich der aufgeschraubten, Metallplatten und. sonstigen Einzelheiten in verkleinertem Maßstab (Breite verkürzt) ; Fig.6 zeigt einen Schnitt nach Linie B-B in Eig. 5, jedoch sind nur die Metallplatten im Schnitt dargestellt; Fig. 7 zeigt einen zweiten Schnitt wie in Fig. .l, jedoch bei niedergedrückter Walze; Fig. 8 zeigt in verkleinertem Maßstab die Lagerung :des hinteren Endes einer Walze und den hinteren Teil eines Rahmengestells, teils im Schnitt; Fig. 9 zeigt in verkleinertem Maßstab ein Lager und .das .darin eingebettete hintere Ende einer Walze im Schnitt; Fig. 10 zeigt die Draufsicht eines an einer Welle angebrachten Lagers in verkleinertem Maßstab; Fig. i i zeigt die schematische Darstellung der Anordnung von Walzen- und Metallbändern in einem Rahmengestell Fig. 12 zeigt Teile einer Walze schematisch und in verkleinertem Maßstab; Fig. 13 und 14 zeigen halbschematisch die Anordnung von Stäben und Metallbändern in einem Rahmengestell in verkleinertem Maßstab (auszugsweise).
  • In einem Metallrahmen i sind mehrere aus Milchglas bestehende Tafeln, 2, 2a, 2b, 2e, 2d, 2e so eingelassen, daß sie eine zusammenhängende Anzeigefläche bilden. Auf den. Tafeln 2 bis 2e sind teils auf .der Vorderseite, teils auf der Rückseite beschriftete Felder aufgetragen. Hinter dien Tafeln 2 bis 2e sind hinter jedem Feld je drei parallel geschaltete Glühbirnen angebracht"die so abgeschirmt sind, daß sie nur das jeweilige Feld beleuchten.
  • Die Tafel 2 dient zur Anzeige von Umsteigeorten, und die auf dieser Tafel befindlichen Felder sind entsprechend der geographischen Lage der Orte angeordnet. Die Felder und ihre Beschriftungen sind auf der Vorderseite der Tafel 2 aufgetragen und sind demzufolge auch ohne rückwärtige Beleuchtung ständig sichtbar. Am oberen Rand der Tafel 2 befindet sich ein ständig beleuchtetes Feld, durch das angezeigt wird, daß auf dieser Tafel e die Anzeige der Umsteigeorte erfolgt.
  • Auf der Tafel 2a, die der Anzeige der Abfahrtszeiten vom Ausgangsbahnhof und der Ankunftszeiten an den Zielbahnhöfen dient, sind die Felder in zwei Gruppen 3, 3a uhrenförmig angeordnet. Diese Feldergruppen 3, 3a weisen je einen inneren und einen äußeren Ring von Feldern auf. ,Mittels des von, zwölf Feldern gebildeten inneren Ringes werden die Stunden angezeigt, während der aus neunundfünfzig Feldern bestehende äußere Ring der Anzeige der Minuten dient. Das Feld für die zwölfte Stunde liegt gleichzeitig im inneren und äußeren Ring. Die Felder des inneren Ringes tragen rote Zahlen von eins bis zwölf; das Feld der Zahl Zwölf ist idarüber hinaus mit der Zahl Null beschriftet. Die Felder des äußeren Ringes weisen schwarze Zahlen von eins bis neunundfünfzig auf. Über beiden Feldergruppen 3, 3a befindet sich je ein ständig beleuchtetes Feld zur Kennzeichnung, welche der beiden Feldergruppen 3, 3° die Abfahrtszeiten vom Ausgangsbahnhof und welche die Ankunftszeiten an den Zielbahnhöfen anzeigt. In der Mitte der beiden uhrenförmig angeordneten Feldergruppen 3, 3a, deren Felder und Beschriftungen auch .im unbeleuchteten Zustand ständig sichtbar sind, sind weitere Felder vorhanden, deren Beschriftungen. jedoch auf der Rückseite der Tafel 2a aufgetragen sind, so daß diese nur bei rückwärtiger Beleuchtung auf der Vorderseite der Tafel 2a sichtbar werden. Die letzteren Felder kennzeichnen die Tageshälfte, in die die Abfa'hrts- bzw. Ankunftszeit eines Zuges fällt. Durch zwei weitere Felder innerhalb der Feldergruppe 3a wird außerdem noch angezeigt, ob ein Zug am selben oder am nächsten Tag am Zielort ankommt.
  • Unterhalb der der Zeitanzeige dienenden Tafel 2a befinden sich weitere vier Tafeln 2b, 2e, 2d, 2e nebeneinander angeordnet. Durch je ein ständig beleuchtetes Feld am Kopf der Tafeln 2b bis 2e wird gekennzeichnet, was auf den Tafeln 2b bis 2e angezeigt wird. Die Felder und Beschriftungen unterhalb dieser vier ständig beleuchteten Felder sind auf den Rückseiten der Tafeln 2b bis 2e aufgetragen und «erden nur bei rückwärtiger Beleuchtung auf den Vorderseiten der Tafeln 2b bis 2e sichtbar. Die vier Tafeln 2b bis 2e zeigen in der Reihenfolge von links nach rechts an, von welchem Bahnsteig ein Zug abfährt, an «-elchen Tagen er verkehrt, um welche Zugart es sich handelt und welche besonderen Hinweise beachtet werden müssen bzw. beachtenswert sind.
  • Der die Tafeln 2 bis 2e umschließende Metallrahmen i weist abgeschrägte Seitenwände auf und ist auf einem Metallgehäuse 4. (Fig. 2) auf geschraubt. Die Vorderseite des Metallrahmens i und damit die in ihm eingelassenen Tafeln 2 bis 2e erhalten dadurch eine nach vorn geneigte Lage (Fig. 3).
  • Die Vorderfront des :Metallgehäuses 4 ist aus mehreren schmalen Metallplatten 5, 6 (Fig. 2) sowie aus Schiebetüren 7, 7a (Fig. 2) zusammengesetzt. Eine als obere Führung für die Schiebetüren 7, 7" dienende Leiste 8 (Fig. 2) ist oberhalb der Schiebetüretl ,^, 7a am Metallgehäuse ,. festgeschraubt. Die Metallplatten 5, 6 sind nicht am Metallgehäuse 4 befestigt, sondern bilden die Verkleidung für drei von hinten in das Metallgehäuse 4 eingeschobene Rahmengestelle 13 (Fig. 4), die innerhalb des Metallgehäuses .4 übereinander angeordnet und befestigt sind. Die Metallplatten 5, 6 sind jeweils paarweise auf die Rahmengestelle 13 aufgeschraubt. Jede der Metallplatten 5, 6 weist in regelmäßigen Abständen Aussparungen auf, die durch die Zusammensetzung jeweils einer Metallplatte 5 und einer Metallplatte 6 Führungsschlitze 9 (Fig. 2 und 5) bilden. In den Führungsschlitzen 9 befinden sich auf beiden Seiten Vertiefungen, durch die in jedem Führungsschlitz 9 eine Feder 14 (Fig. 5) aufrecht stehend gehalten wird. Das obere Ende der Feder 14 drückt über ein Auflagestück 15 (Fig. 4.) im Führungsschlitz 9 von unten gegen einen aus dem Führungsschlitz 9 herausragenden Zapfen 16 (Fig. 4), der das vordere Ende einer Walze 17 (Fig. 4) bildet.
  • .Auf sämtliche aus den Führungsschlitzen 9 herausragende Zapfen 16 sind aus Isoliermaterial bestehende Knöpfe io (Fig. 2 und 4) aufgesetzt und dienen als Handhabe. Jeder der Knöpfe io ist auf der Vorderseite im Uhrzeigersinn mit den Zahlen von eins bis dreißig beschriftet. Für jeden Zielort, nach dem Zugverbindungen angezeigt werden sollen, ist jeweils nur ein Knopf io vorhanden. Die Namen der Zielorte werden durch oberhalb der Knöpfe io auf den Metallplatten 5 angebrachte Schilder ii (Fig.2 und 5) angegeben. Die Schilder i i sind nach den Namen der Zielorte in der Reihenfolge von links nach rechts alphabetisch geordnet. über jedem Knopf io ist unterhalb des Schildes i i ein Markierungsstrich 12 (Fig. 2 und 5) auf der Metallplatte 5 eingeschlagen.
  • Die Walzen 17 sind in den von hinten in das Metallgehäuse 4 eingeschobenen Rahmengestellen 13 nebeneinander angeordnet. Die hinteren Enden der Walzen 17 sind drehbar in Lager eingebettet, die aus zwei durch Schrauben 29 (Fig. io) zusammengehaltenen Lagerhälften 21, 21a (Fig.8 und 9) zusammengesetzt sind.
  • Zur Verminderung der Reibung beim Drehen dei Walzen 17 ist ein Kugellager 23 (Fig. 9) für jedes Lager vorgesehen. Die obere Lagerhälfte 2 i weist eine vorstehende Nase 24 (Fig. 8 und 9) auf, die senkrecht durchbohrt ist, wobei jedoch der Durchmesser der unteren öffnung etwas kleiner gehalten ist. Im oberen Teil der Bohrung ist zum Einschrauben einer Schraube 25 (Fig.8 und 9) ein Gewindeeingeschnitten. Unter der Schraube 25 ist in der Bohrung eine Feder 26 (Fig. 9) eingesetzt, die auf eine Kugel 27 (Fig. 9) drückt. Infolge des geringeren Durchmessers der unteren Öffnung der Bohrung kann die Kugel 27 nicht herausgedrückt «-erden, sondern ragt nur zum Teil heraus. Der unter der Nase 24 befindliche Teil der Walze 17 ist ringsum in gleichmäßigen Abständen mit dreißig Vertiefungen 20 (Fig. 8) versehen, in die beim Drehen der Walze 17 die Kugel 27 einrastet.
  • Außer den hinteren Enden der Walzen 17 umschließen die Lagerhälften 21, 2,a gleichzeitig beweglich eine im hinteren Teil des jeweiligen Rahmengestells 13 quer verlaufende starre Welle 28 (Fig. 8 und io), deren beide Enden rechts und links im Rahmengestell 13 befestigt sind. Durch Abstandsringe 30 (Fig. i o) werden die einzelnen Lager auf der Welle 28 in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten. In jedem der drei in dem Metallgehäuse 4 übereinander angeordneten Rahmengestelle 13 befindet sich eine solche Welle 28. Die Walzen 17 können dadurch nicht nur in den Lagern um ihre Längsachse gedreht werden, sondern es ist darüber hinaus möglich, sie zusammen mit den Lagern an der Welle 28 nach unten zu bewegen, wodurch die Walzen 17 auch eine Hebelfunktion ausüben können. Die Hebelfunktion der Walzen 17 wird jedoch durch die gleichzeitig als oberer und unterer Anschlag dienenden Führungsschlitze 9 beschränkt, wobei die in den Führungsschlitzen 9 aufrecht stehenden Federn 14 bewirken, daß sich die vorderen Enden der Walzen 17 ständig am oberen Anschlag der Führungsschlitze 9 befinden. Der obere Anschlag der Führungsschlitze 9 ist mit Gummipolstern 18 (Fig.4 und 7) versehen.
  • Die Oberfläche jeder Walze 17 ist in dreißig gleich große Seiten 36 (Fig. 12) aufgeteilt. Jede Seite 36 weist in Längsrichtung der Walze 17 eine Reihe von Gewindebohrungen auf, die zum Einschrauben von Kontaktstiften 37 (Fig. i i und i2) dienen. Auf jeder Walze 17 sind somit dreißig Reihen Gewindebohrungen vorhanden.
  • In den Rahmengestellen 13 befinden sich unterhalb der Walzen 17 -Metallbänder 35 (Fig. ii, 13 und i4), die in zwei übereinanderliegenden Ebenen (Fig. i i), quer zu den Walzen 17 verlaufend, angeordnet sind. Sämtliche Metallbänder 35 sind über Stäbe 33, 33a (Fig. 1i, 13 und 14) gezogen, von denen jeweils zwei an der rechten und linken Innenseite der Rahmengestelle 13 befestigt sind. Die Stäbe 33, 33a sind mit einem elektrisch isolierten Überzug versehen, der in gleichmäßigen Abständen Nuten 38 (Fig. 13 und 14) aufweist, in welche die Metallbänder 35 eingelegt sind. Die Metallbänder 35 werden dadurch in gleichmäßigem Abstand voneinander gehalten und gegeneinander elektrisch isoliert. Die Enden der in der oberen Ebene liegenden Metallbänder 35 sind um die oberen Stäbe 33 herum nach oben gezogen und über Isolatoren 32 (Fig. ii und 13) und Federn 31 (Fig. ii und 13) an Metalleisten 22 (Fig. 7 und 8) befestigt, die an den Rahmengestellen 13 festgeschraubt sind. Während die Isolatoren 32 verhindern, daß die Metallbänder 35 über die Federn 31 elektrischen Kontakt mit den Rahmengestellen 13 bekommen, fällt den Federn 31 die Aufgabe zu, die Metallbänder 35 gleichmäßig straff gespannt zu halten.
  • Die in der unteren Ebene liegenden Metallbänder 35 sind in die Nuten 38 der beiden unteren Stäbe 3311 eingelegt, wobei die beiden Enden jedes Metallbandes 3.5 um die Stäbe 33a herum wieder zusammengeführt und durch je eine Feder 34 (Fig. i i) miteinander verbunden sind. Dadurch werden auch die in der unteren Ebene liegenden Metallbänder 35 gleichmäßig straff gespannt gehalten. Die in der unteren Ebene liegenden Metallbänder 35 sind genau unterhalb der Zwischenräume zwischen den in der oberen Ebene liegenden Metallbändern 35 gespannt.
  • An jedes der in der oberen oder unteren Ebene liegenden Metallbänder 35 ist eine isolierte Leitung angeschlossen, die mit einem Pol der drei parallel geschalteten Glühbirnen jeweils eines der Felder der Tafeln 2, 2a, 2b, 2e, 2d oder 2e, mit Ausnahme der ständig beleuchteten Felder, verbunden ist. Um jedoch zum Herausziehen der Rahmengestelle 13 aus dem Metallgehäuse 4 die Verbindung lösen zu können, sind die Leitungen in Steckerleisten zusammengefaßt, die in Kontaktleisten eingesteckt sind, welche sich an der Innenseite der Rückwand des Metallgehäuses 4 befinden.
  • Der zweite Pol sämtlicher hinter den Tafeln 2 bis 2e angebrachten Glühbirnen einschließlich je eines Poles der Glühbirnen der ständig beleuchteten Felder, ist an eine Sammelleitung angeschlossen, die mit dem Pluspol einer Stromquelle fest verbunden ist. Der zweite Pol der Glühbirnen der ständig beleuchteten Felder ist mit dem Metallgehäuse 4 verbunden, das mit dem Minuspol der Stromquelle in leitender Verbindung steht und dadurch als Masseleitung benutzt wird. Als Stromquelle dient ein an das Lichtnetz angeschlossener Transformator, aus dessen Sekundärwicklung die notwendige niedrige, d. h. ungefährliche Betriebsspannung entnommen wird. Der im unteren Teil des Metallgehäuses 4 untergebrachte Transformator ist primär- und sekundärseitig abgesichert und kann vom Lichtnetz abgeschaltet werden.
  • Über das Metallgehäuse q., die Rahmengestelle 13, die Wellen 28 und die Lagerhälften 21, 21" stehen auch die Walzen 17 mit dem Minuspol der Stromquelle in leitender Verbindung.
  • Wird nun eine der Walzen 17 mittels des Knopfes io niedergedrückt, so kommt ein Kontakt mit denjenigen Metallbändern 35 zustande, oberhalb derer Kontaktstifte 37 in die Gewindebohrungen der Walze 17 eingeschraubt sind. Dadurch wird der Stromkreis für die mit diesen Metallhändern 35 in Verbindung stehenden Glühbirnen hinter den Tafeln 2 bis 2e geschlossen, und die entsprechenden Felder werden beleuchtet. Für die in der unteren Ebene liegenden Metallbänder 35 sind die Kontaktstifte 37 länger ausgeführt, damit sie durch die Zwischenräume zwischen den Metallbändern 35 der oberen Ebene hindurch von den Kontaktstiften 37 berührt werden können. Die Kontaktstifte 37 jeweils einer der dreißig Seiten der Walze 17 lassen auf den Tafeln 2 bis 2e die Zeiten und Hinweise für eine Zugverbindung nach dem betreffenden Zielort sichtbar werden, für den die Walze 17 bestimmt ist. Dementsprechend können also mit einer Walze 17 durch Drehen und Niederdrücken derselben dreißig Zugverbindungen nach dem gleichen Zielort angezeigt werden. Da in den drei Rahmengestellen 13 zusammen vierundfünfzig Walzen 17 vorhanden sind, besteht also die Möglichkeit, auf den Tafeln 2 bis 2e die Zeiten und Hinweise für eintausendsechshundertzwanzig Zugverbindungen anzuzeigen, d. h. also dreißig Zugverbindungen für jeden der vierundfünfzig Zielorte.
  • Die auf den Knöpfen io befindlichen Zahlen .on eins bis dreißig geben zusammen mit den Markierungsstrichen 12 (Fig. 2 und 5) die jeweilige Drehstellung der Walzen 17 an. Durch die Zahl eins wird die Einstellung für den frühesten und durch die Zahl dreißig die Einstellung für den spätesten Zug gekennzeichnet, der täglich nach dem betreffenden Zielort verkehrt. Die dreißig möglichen Zugverbindungen nach jedem Zielort sind also entsprechend den auf den Knöpfen io befindlichen Zahlen chronologisch geordnet.
  • Um zu vermeiden, daß sich die Walzen 17 beim Niederdrücken durch die Berührung der Kontaktstifte 37 mit den Metallbändern 35 verdrehen, befinden sich an der Rückseite der Metallplatten 6 Ausschnitte i9 (Fig. d.), in welche ein kurzes nicht mit Gewindebohrungen versehenes Stück der Walzen 17 beim Niederdrücken derselben halb versenkt wird. Die Ausschnitte 19 weisen fünfzehn Seiten auf und umschließen schraubenschlüsselartig die in sie halb versenkten Stücke der Walzen 17, sobald diese niedergedrückt werden. Die Walzen 17 lassrn sich demzufolge, wenn sie niedergedrückt sind, nicht mehr um ihre Längsachse drehen.
  • Soll eine günstige Zugverbindung nach einem bestimmten Zielort ermittelt werden, ist es lediglich erforderlich, das mit dem Namen dieses Zielortes versehene Schild ii aufzusuchen. Der darunter befindliche Knopf io wird dann ohne Rücksicht auf die gekennzeichnete Drehstellung-bis zum unteren Anschlag des Führungsschlitzes q nach unten -edrückt, und auf den Tafeln 2 bis 2e werden daraufhin sofort die Zeiten und Hinweise für eine Zugverbindung nach dem betreffenden Zielort sichtbar. Falls die angezeigte Zugverbindung aus irgendwelchen Gründen nicht in Betracht kommt, läßt man den Knopf io in seine Ruhestellung am oberen Anschlag des Führungsschlitzes 9 zurückgleiten und dreht ihn dort bis die nächste Zahl auf seiner Vorderseite sich unter dem Markierungsstrich 12 befindet. Dabei ist eine leichte Einrastung spürbar, die durch die Kugel 27 und die entsprechende Vertiefung 2o am hinteren Ende der Walze 17 bewirkt wird. Ist die neueingestellte Zahl niedriger als di-2 vorhergehende, so wird bei erneutem Niederdrücken des Knopfes io eine frühere Zugverbindung angezeigt, ist sie höher, wird eine spätere Zugverbindung angezeigt. Dies ist jedoch auch ohne besonderes Augenmerk darauf aus den auf der Tafel 2a angezeigten Zeiten ersichtlich.
  • Die Anzeige der Zeiten und Hinweise auf den Tafeln 2 bis 2e geschieht auf folgende Weise: Ein täglich verkehrender FD-Zug fährt beispielsweise um 16.28 Uhr vom Bahnsteig vier des Ausgangsbahnhofs ab und kommt am nächsten Tag um oi.i6 Uhr am Zielbahnhof an. Zur Anzeige der Zeiten und Hinweise für diese Zugverbindung leuchten folgende Felder zur gleichen Zeit auf Auf der Tafel 2a: Im inneren Ring der Feldergruppe 3 das mit der roten Zahl vier beschriftete Feld, im äußeren Ring das mit der schwarzen Zahl achtundzwanzig beschriftete Feld sowie das mit der Aufschrift »Nachmittags bzw. abends« versehene Feld innerhalb der Feldergruppe 3. Im inneren Ring der Feldergruppe 3a das mit der roten Zahl eins beschriftete Feld, im äußeren Ring das mit der schwarzen Zahl sechzehn beschriftete Feld sowie die beiden mit den Aufschriften »Früh bzw. vormittags« und »am nächsten Tag« versehenen Felder innerhalb der Feldergruppe 3a.
  • Auf der Tafel 26 leuchtet das mit der Zahl vier beschriftete Feld auf, auf der Tafel 2c das mit der Aufschrift »Täglich« versehene Feld und auf der Tafel 2d das Feld mit der Aufschrift »FD-Zug«. Auf den Tafeln 2 und 2e leuchten keine Felder auf.
  • Besteht nach einem Zielort keine direkte Verbindung, so können mittels der Tafel 2 auch Orte angezeigt werden, an denen umgestiegen werden muß. Falls mehrmals umgestiegen werden muß, so leuchten die Namen aller in Frage kommenden Umsteigeorte auf. Durch die Anordnung der Felder nach der geographischen Lage der Orte kann die Reihenfolge des Umsteigens entsprechend der Lage des Abfahrtsortes leicht abgelesen werden. Bei Zugverbindungen mit Umsteigen leuchtet auf der Tafel 2e das mit der Aufschrift »Mit Umsteigen« versehene Feld auf, und auf der Tafel 2a wird durch die Feldergruppe 3a die Ankunftszeit desjenigen Zuges angegeben, der die Verbindung zwischen dem Umsteigeort oder dem letzten mehrerer Umsteigeorte mit dem Zielort herstellt. Da das elektrische Fahrplananzeigegerät für die nicht direkt erreichbaren Zielorte nur Verbindungen mit verhältnismäßig günstigen Anschlüssen berücksichtigt, weiß der Auskunftssuchende sofort, daß die entsprechenden Anschlußzüge erreicht werden-können, ohne daß die Abfahrts- und Ankunftszeiten der Anschlußzüge besonders angezeigt werden. Falls notwendig, können nach geringfügiger Erweiterung des elektrischen Fahrplananzeigegeräts noch weitere Felder auf der Tafel eingerichtet werden, die anzeigen, mit welcher Zugart die Weiterfahrt von den Umsteigeorten aus erfolgt.
  • Sollen nur direkte Verbindungen angezeigt werden, so kann die Tafel 2 in Fortfall kommen, wodurch das Gerät erheblich kleinere Abmessungen erhält.
  • Um mehreren Personen die gleichzeitige Benutzung des elektrischen Fahrplananzeigegeräts zu ermöglichen, z. B. bei größeren Verkehrsanlagen, können auch mehrere Anzeigeflächen angebracht werden, auf denen jeweils die Zeiten und Hinweise für Verkehrsverbindungen nach einer bestimmten Gruppe von Zielorten angezeigt werden. Beispielsweise können die nach den Namen der Zielorte alphabetisch geordneten Knöpfe io in bestimmte Buchstabengruppen aufgeteilt werden.
  • Bei allgemeinem Wechsel des gesamten Fahrplans braucht das elektrische Fahrplananzeigegerät nur eine sehr kurze Zeitspanne außer Betrieb gesetzt zu werden. Zu diesem Zweck werden nach vorherigem Öffnen der Rückwand des Metallgehäuses 4. und Trennen der Stecker- und Kontaktleisten lediglich die Rahmengestelle 13 mitsamt den Walzen i7 usw. aus dem Metallgehäuse q. herausgezogen und durch andere komplette Rahmengestelle 13 ersetzt, in deren Walzen 17 die Kontaktstifte 37 schon vorher dem neuen Fahrplan entsprechend eingeschraubt worden sind. Nach Zusammenfügen der Stecker- und Kontaktleisten und Verschließen der Rückwand des Metallgehäuses :1 ist das elektrische Fahrplananzeigegerät wieder betriebsbereit.
  • Treten während der Fahrplanperiode Änderungen bei einzelnen Zugverbindungen ein, so braucht nur das jeweilige Rahmengestell 13 herausgezogen zu werden, und die Kontaktstifte 37 der betreffenden Walze 17 werden der Fahrplanänderung entsprechend versetzt. Durch Entfernen der Metall-Platte 5 und der Schrauben 29 können im Bedarfsfall auch einzelne Walzen 17 ausgetauscht werden.
  • Gegenüber den bokannten Arten der Anzeige von Verkehrsverbindungen durch Fahrplantafeln u. ä. auf Eisenbahn- und Omnibusbahnhöfen, Flughäfen, in Reisebüros, Verkehrsauskunftsstellen usw. ermöglicht das elektrische Fahrplananzeigegerät ein leichteres und schnelleres Aufsuchen und Anzeigen gewünschter Verkehrsverbindungen sowie das fehlerfreie Ablesen derselben. Darüber hinaus kann mit dem elektrischen Fahrplananzeigegerät eine weitaus größere Anzahl von Verkehrsverbindungen angezeigt werden, ohne hierzu bedeutende räumliche oder flächenmäßige Vergrößerungen in Anspruch zu nehmen. Es weist ferner eine sehr ein-; fache Bedienungsweise und große Betriebssicherheit auf. zum Beispiel können infolge der Anordnung von drei parallel geschalteten Glühbirnen hinter jedem Feld keine Anzeigefehler wegen Ausfalls einzelner Glühbirnen entstehen.
  • Wegen der vielfältigen Abwandlungsmöglichkeiten eignet sich das elektrische Fahrplananzeigegerät nicht nur zur Aufstellung auf Bahnhöfen und sonstigen Verkehrsanlagen, sondern stellt vor allem auch ein wertvolles Hilfsmittel für die Kundenbetreuung der Reisebüros und Verkehrsauskunftsstellen dar, wo in vielen Fällen die gewünschten Auskünfte innerhalb weniger Sekunden erteilt werden können.
  • Es besteht ferner die Möglichkeit, das elektrische F ahrplananzeigegerät in abgewandelter Form auch artverwandten Zwecken nutzbar zu machen. Zum Beispiel ist es auf größeren Bahnhöfen zumeist üblich, daß die Abfahrt der Züge von den einzelnen Bahnsteigen durch Schilder gekennzeichnet wird, auf denen die Abfahrtszeiten und Zielbahnhöfe vermerkt sind. Die Auswechslung dieser Schilder geschieht von Hand, d. h. es ist hierzu eine Arbeitskraft erforderlich, vornehmlich auf größeren Bahnhöfen, wo infolge der großen Anzahl abfahrender Züge die Schilder in schneller Folge gewechselt werden müssen. Bei entsprechender Abwandlung des elektrischenFahrplananzeigegeräts können über Leitungen vom Dienstraum des Aufsichtsbeamten aus die Abfahrtszeiten und Zielorte der Züge durch Anzeigetafeln auf den einzelnen Bahnsteigen angezeigt werden,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweisen für Verkehrsverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu ein elektrisches Fahrplananzeigegerät verwendet wird, bei dem die Anzeige von Zeiten und Hinweisen in beliebiger Anzahl und Zusammenstellung auf einer Anzeigefläche mittels unveränderlicher, beschrifteter und elektrisch beleuchtbarer Felder erfolgt, wobei jedoch zur Anzeige der Zeiten und Hinweise für eine Verkehrsverbindung nur die jeweils dafür benötigten Felder beleuchtet werden, was dadurch bewirkt wird, daß die Beleuchtungselemente der einzelnen Felder mit Kontaktbändern (35), die in einem Gehäuse (q.). untergebracht sind, in Verbindung stehen und däß in dein Gehäuse (q.) oberhalb dieser Kontaktbänder (35) für jeden Zielort je eine mit versetzbaren Kontaktstiften (37) versehene Walze (17) dreh- und senkbar angeordnet ist, w=obei durch Drehen der Walze (17) die jeweilige Verkehrsverbindung eingestellt wird, während das Senken der Walze (17), zur Folge hat, daß die Kontaktstifte (37) die unterhalb der Walze (17) befindlichen Kontaktbänder (35) berühren, wodurch jeweils der Stromkren für diejenigen Beleuchtungselemente geschlossen wird. deren Kontaktbänder (35) von Kontaktstiften (37) berührt werden, und dann die entsprechenden Felder beleuchtet werden.
  2. 2. Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweisen für Verkehrsverbindungen nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die de: Zeitanzeige dienenden Felder uhrenförmig angeordnet sind und durch weitere Felder die Tageshälfte bzw. der Ankunfts- oder Abfahrtstag angezeigt wird (3, 3a).
  3. 3. Einrichtung zur Anzeige von Zeiten und Hinweisen für Verkehrsverbindungen nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Anzeige von Umsteigeorten verwendeten Felder entsprechend der geographischen Lage der Orte angeordnet sind (2).
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