DE557019C - Verfahren zur Anzeige von Rundfunkprogrammen - Google Patents

Verfahren zur Anzeige von Rundfunkprogrammen

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DE557019C
DE557019C DEM111064D DEM0111064D DE557019C DE 557019 C DE557019 C DE 557019C DE M111064 D DEM111064 D DE M111064D DE M0111064 D DEM0111064 D DE M0111064D DE 557019 C DE557019 C DE 557019C
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/041Pointers, markers, or the like, for tuning dials; Folding dials

Landscapes

  • Electric Clocks (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anzeige vor Rundfunkprogrammen Bei der üblichen Bekanntmachung des Rundfunkprogramms in den Tageszeitungen und besonderen Zeitschriften sind die einzelnen Darbietungen mit der Zeitangabe versehen untereinander gruppiert. Der Hörer muß, um festzustellen, was augenblicklich gesendet wird bzw. die augenblicklichen Darbietungen bedeuten, zunächst die Zeitung suchen und an Hand der Uhr die genaue Zeit feststellen, was sehr unbequem ist und leicht zu Irrtümern Veranlassung gibt.
  • Außer dieser Art der Programmanzeige ist es ferner bereits bekannt, an Einrichtungen zum Empfang drahtloser Rundsprüche eine Uhr zu verwenden, die zu einer bestimmten Zeit durch ein Rufzeichen oder auch ein optisches Zeichen auf bestimmte Darbietungen aufmerksam macht. Das Zifferblatt der Uhr ist dabei gegebenenfalls mit Markierungen versehen, welche bestimmte Rundspruch zeiten, wie beispielsweise von 1i bis 13 Uhr Börsenberichte, anzeigen.
  • Nach der Erfindung werden statt dessen ein oder mehrere Rundfunkprogramme eines längeren Zeitraumes, beispielsweise einer Woche, auf einen langen Papierstreifen gedruckt und dieser wird derart gegenüber festen Schaumarken oder Schauflächen bewegt, daß an diesen die der jeweiligen Tageszeit entsprechende Programmangabe erkennbar ist. Erfolgt die Abrollung gleichmäßig durch ein Uhrwerk, so sind die einzelnen Programmnummern der Vorführungsdauer entsprechend weit auseinander angeordnet: Der zwischen den einzelnen Programmangaben frei bleibende Raum kann zur Anordnung von Reklamen in nutzbringender Weise verwertet werden oder Sonderprogramme größerer Sender als Voranzeige enthalten. Zweckmäßig ist der Streifen auch mit einer durchlaufenden, gleichmäßigen Skala bedruckt, welche es ermöglicht, die genaue Zeit abzulesen. Hinter der UOrschubwalze kann der Streifen entweder auf eine zweite Rolle gewickelt oder einfach abgeschnitten werden. Er kann an einer oder auch an. beiden Seiten mit dem Programm bedruckt sein. Im letzteren .Fall-. könnte das auf der Rückseite angeordnete Programm beispielsweise dort abgelesen werden, wo der Streifen das Gehäuse verläßt. Der Streifen kann aber auch so geführt werden, daß nacheinander die beiden Seiten die sichtbare Lage durchwandern. Bei der doppelseitigen Bedruckung kann beispielsweise an der einen Seite das Programm des Ortssenders angegeben sein, während die andere Seite das Programm des Deutschlandsenders und anderer großer Sender trägt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. r eine Vorderansicht, Abb. a einen Querschnitt, Abb. 3 eine weitere Streifenführung.
  • Auf dem Programmstreifen a sind in Abständen voneinander, die der Vorführungsdauer der einzelnen Programmnummern entsprechen; die Darbietungen b aufgezeichnet, und ferner ist noch auf dem Streifen die Zeitangabe c an einem Rand angegeben. Freie Streifen sind mit Reklamen bedruckt.
  • Der Programmstreifen ist zu der Rolle c aufgewickelt und wird -über die. Führungsrolle d und die Vorschu°bwalze f gleichmäßig abgerollt, wobei das abgewickelte Ende durch den Kanal g herausgeführt wird und beim Austritt aus dem Gehäuse abgeschnitten werden kann. Beim Abrollen des Streifens befindet sich stets der Teil desselben, der die augenblicklichen Darbietungen enthält, in der sichtbaren Lage vor der öffnung h des Gehäuses. Der Antrieb der Vorschubwalze f erfolgt durch das Uhrwerki, welches neben dem Gehäuse oder, wie punktiert in der Abb.2 angegeben ist, auch in dem Gehäuse selbst angeordnet sein kann. Der obere und untere Teil des Gehäuses sind aufklappbar, und die Oberklappe, die unter Federwirkung steht, trägt gleichzeitig die Anpreßrolle k, die ein Gleiten des Programmstreifens gegenüber der Vorschubwalze verhindern soll. Die untere Rolle c ist so gelagert, daß sie dem Abrollen einen gewissen Widerstand entgegensetzt, so daß also der Streifen stets glatt vor dem Gehäuseausschnitt liegt. Ist der Programmstreifen doppelseitig bedruckt, so kann die Vorderseite, die beispielsweise das Ortsprogramm trägt, hinter dem Ausschnitt h des Gehäuses abgelesen werden, während das rückwärts aufgedruckte Programm auf der Rückseite bei na abgelesen werden kann, wo der Programmstreifen das Gehäuse verläßt. Der Streifen kann aber auch, wie skizzenhaft in der Abb. 3 dargestellt ist, so geführt werden, daß beide Seiten hinter dem Gehäuseausschnitt die sichtbare Lage durchwandern.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfähren zur ,Anzeige von Rundfunkprogrammen dadurch gekennzeichnet, daß das gedruckte Programm oder deren mehrere gegenüber festen Schaumarken- oder -flächen derart bewegt werden, daß das oder die der jeweiligen Tageszeit entsprechenden Programme erkennbar sind.
  2. 2. Vorrichtung für, das Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem gegenüber einer Schaufläche durch ein Uhrwerk o. dgl. gleichmäßig bewegten Streifen die einzelnen Darbietungen des Programms in Abständen angeordnet sind, welche der Vorführungsdauer entsprechen.
  3. 3. Programmstreifen für die Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß er neben dem Programm eine gleichmäßige Skala (c) für die Zeitangabe trägt. q..
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen beiderseitig bedruckt und so geführt ist, daß beide Seiten an der in Betracht kommenden Stelle sichtbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch :2 und .4, gekennzeichnet durch ein mit Schauöffnung versehenes Gehäuse, welches oben und unten im Bereich der zum Auf- und Abwickeln des Rundfunkstreifens bestimmten Rolle aufklappbar ist.
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