DE767513C - Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung - Google Patents
Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur RichtungsbestimmungInfo
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- DE767513C DE767513C DET51916D DET0051916D DE767513C DE 767513 C DE767513 C DE 767513C DE T51916 D DET51916 D DE T51916D DE T0051916 D DET0051916 D DE T0051916D DE 767513 C DE767513 C DE 767513C
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- G01—MEASURING; TESTING
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- G01S1/00—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
- G01S1/02—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using radio waves
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- G01S1/72—Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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Description
- Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchführung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung Zusatz zum Patent YSi 354 Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des im Rahmen des Hauptpatents beschriebenen Registrierverfahrens für die Richtungsbestimmung.
- Gemäß dem Hauptpatent soll zu diesem Zweck ein rotierendes Funkfeuer, das in Abhängigkeit vom jeweiligen Azimut bestimmte Kennzeichen aus sendet, Anwendung finden.
- Am Empfangsort werden Idie die einzelnen Winkelgrade der rotierenden Strahlung kontinuierlich markierenden Kennzeichen und der Eeldstärkeverlauf der rotierenden Strahlung direkt übereinander aufgeschrieben. Beide Anzeigeergebnisse werden nach einem im Hauptpatent angegebenen Ausführungsbeispiel von je einer besonderen Strahlung geliefert; die eigentliche Richtstrahlung weist ein ausgeprägtes Minimum auf, das von der Strahlung, welche die Richtungswerte liefert, überdeckt ist.
- Das ältere Registrierverfahren sieht nun eine Schreibvorrichtung vor, die mit einem fortlaufenden Papiertransport arbeitet. Der Transport erfolgt in der Weise, daß das registrierpapier von einer Rolle abgewickelt und auf eine andere Rolle aufgewickelt wird. Dabei ergibt sich der nachteil, daß einer Registrierung und damit eine Peilung in dem Augenblick nicht mehr möglich ist, in dem der Papiervorrat verbraucht ist. Wird eine solche Vorrichtung in einem Flugzeug verwendet. so ist diese Tatsache mit der Auswechlselung der verbrauchten Papierrolle durch eine neue Rolle verbunden. Eine solche Niaßnahme bedingt einen Zeitverlust, der namentlich in Fällen der Gefahr nicht erwünscht ist.
- Um diesem Mangel abzuhelfen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, eine in Form eines endlosen Bandes ausgebildete Aufzeichnungseinrichtung zu verwenden, auf der die im Ausgang des Empfängers entstehenden Signale nach dem an sich bekannten Prinzip der wieder auslöschbaren Schrift aufgezeichnet werden. Es handelt sich also dabei um die bekannte Schreibeinrichtung, die beispielsweise in Form von Notizblöcken bekannt ist und die in folgender Wiese arbeitet.
- Auf einem mit dünner Wachsschicht versehenen dunkelfarbigen Papier liegt ein dünnes Seidenpapier lose auf. Zum Schutz ist ein dünnes Celluloidband darübergelegt.
- Schreibt man jetzt mit einem Bleistift auf dem Celluloid, so wird das Seidenpapier mit Hilfe des Wachses auf dem dunkelfarbigen Papier an den Andruckstellen festgeklebt, wodurch die Schrift zustande kommt. Durch Abheben des Seidenpapiers von dem dunklen Untergrundpapier kann die Schrift wieder ausgelöscht werden.
- Die Anwendung dieses Aufzeichnungsprinzips für das eingangs erwähnte Peilverfahren kann auf verschiedene Weise erfolgen.
- So ist es möglich, für jede der einzelnen Follen des Schreibbandes getrennte, mit Vorspannmitteln versehene Führungsrollen vorzusehen. über die die Folien zur Auslöschung der Schrift getrennt geführt werden.
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die einzelnen Folien an einem Rande in einer schmalen, einseitig offenen, kreisrunden Trommel eingespannt sind. Namentlich diese letztere Ausführungsart ergibt den Vorteil. daß die Anordnung außerordentlich klein und äußerst stabil wird.
- Die erwähnten Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sollen an Hand der Zeichnungen erläutert werden.
- Abb. 1 zeigt zunächst die bisher vorgeschalgene, aus einem Papierstreifen a bestehende Aufzeichnungsfläche, die während des Betriebes von einer Vorratsrolle b abgewickelt und auf eine Spelcherrolle c wieder aufgewickelt wird.
- Abb. 2 zeigt die bereits angedeutete Ausführungsmöglichkeit des Erfindungsgedankens, bei er das aus drei aufeinanderliegenden Folien bestehende Schreibband k von einer Transportrolle/ angetrieben und über einzelne Führungsrollen p1 und p2 vor der Schreibvorrichung d mit der Schreibspindel e vorbeigeführt wird. Um das Band k möglichst weit um die Transportrolle f zu führen, sind zwei weitere Rollen g1 und g2 vorgesehen, die das Band k über eine mechanische Spannvorichtung k an die transprotrolle f andrücken. Um die Folien des Schreibbandes k zum Zweck der Auslöschung der Schrift wieder zu trennen, sind im Zug dieses geschlossenen Bandes Spannrollen m1, 1112 und m3, welche an federnden Hebeln lii, 112 und 12 sitzen, vorgesehen, über die die einzelnen Folien getrennt geführt werden.
- Abb. 3 und 4 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dar. Abb. 3 zeigt einen Schnitt, Abb. 4 eine Draufsicht. Die einzelnen Folien P des Schreibbandes werden in diesem Fall von einer runden schmalen Trommel q gehalten, indem sie in diese Trommel einseitig eingespannt ind. Der Antrieb der Schreibvorrichtung erfolgt von einem Zahnrad s, das auf der mit der Trommel q fest verbundenen Achse t befestigt ist. Mit e sind die Schreibspindeln bezeichnet, während v1 und v2 die Schneiden darstellen.
- Diese Schneiden v1 und v2 werden von den Schreibmagneten u1 und u2 gesteuert. Zur Auslöschung der Schrift taucht ein feststehendes Trennmesser w vom freien Rand des Schreibbandes her zwischen zwei Folien ein.
Claims (5)
- P A T E N T A N S P R Ü C H E: 1. Empfangsseitige optische Schreibvorrichtung zur Durchführung eines Verfahretis zur Richtungsbestimmung nach I'atent 767 354, gekennzeichnet durch eine in Form eines endlosen Bandes ausgebildete Aufzeichnungseinrichtung, auf der die im Ausgang des Empfängers entstehenden Signale nach dem Prinzip der wieder auslösehbaren Schrift aufgeze ichnet werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, dall, für jede der einzelnen Folien des Schreibbandes getrennte, mit Vorspannmitteln versehene Führungsrollen vorgesehen sind, über die die Folien zur Auslöschung der Schrift getrennt geführt werden.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Folien an einem Rande in einer schmalen, einseitig offenen, kreisrumden Trommel eingespannt sind.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auslöschen der Schrift ein feststehendes Trennmesser vorgesehen ist, das vom freien Rande des Schreibbandes aus zwischen zwei Folien hineinragt.
- 5. Einrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schreiborgane oder Teile derselben innerhalb des von dem endlosen Schreibband eingeschlossenen Raumes untergebracht sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51916D DE767513C (de) | 1939-03-12 | 1939-03-12 | Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET51916D DE767513C (de) | 1939-03-12 | 1939-03-12 | Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767513C true DE767513C (de) | 1952-09-15 |
Family
ID=7563787
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET51916D Expired DE767513C (de) | 1939-03-12 | 1939-03-12 | Empfangsseitige Schreibvorrichtung zur Durchfuehrung eines Verfahrens zur Richtungsbestimmung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767513C (de) |
-
1939
- 1939-03-12 DE DET51916D patent/DE767513C/de not_active Expired
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