DE859973C - Programm-Anzeigevorrichtung fuer Radio- oder Fernsehempfang - Google Patents

Programm-Anzeigevorrichtung fuer Radio- oder Fernsehempfang

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DE859973C
DE859973C DESCH6551A DESC006551A DE859973C DE 859973 C DE859973 C DE 859973C DE SCH6551 A DESCH6551 A DE SCH6551A DE SC006551 A DESC006551 A DE SC006551A DE 859973 C DE859973 C DE 859973C
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DE
Germany
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radio
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DESCH6551A
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Georg Dr Schmige
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F19/00Advertising or display means not otherwise provided for
    • G09F19/12Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects
    • G09F19/18Advertising or display means not otherwise provided for using special optical effects involving the use of optical projection means, e.g. projection of images on clouds
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F11/00Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position
    • G09F11/24Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies
    • G09F11/26Indicating arrangements for variable information in which the complete information is permanently attached to a movable support which brings it to the display position the advertising or display material forming part of a moving band, e.g. in the form of perforations, prints, or transparencies of an endless band

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Description

  • Progranim-Anzeigevorrichtung für Radio- oder Fernsehempfang Der Benutzer eines Rundfunkgerätes informiert sich üblicherweise über die Sendungen an Hand eines Rundfunkprogramms in Form einer Zeitschrift. Diese Rundfunkzeitschriften stellen jedoch insofern eine sehr unvollkommene Lösung dar, als sie oftnicht zur Hand sind, immer erstaufgeschlagen «-erden müssen und das Suchen der einzelnen Sendungen sehr zeitraubend gestalten.
  • Diese Nachteile werden als Übelstand empfunden. Dies geht daraus hervor, dä.ß die Rundfunkzeitschriften zusätzlichen Unterhaltungstext nach der Art der illustrierten Zeitschriften bringen müssen, um überhaupt verkäuflich zu sein. Ferner zeigt es sich darin, daß .die meisten Hörer das Rundfunkprogramm kaum benutzen und sich statt dessen durch Abhören der einzelnen Sendungen orientieren.
  • Versuche, Radioprogramme praktischer zu gestalten, sind bereits unternommen worden: So gibt es z. B. Halter, ähnlich .den Haltern. für Zeitungen, bei denen auf einer Schiene die einzelnen Sendestationen aufgeführt sind. Es sind auch Alben bekannt, bei denen ebenfalls die Programme für bestimmte Zeitabschnitte neben einer Anlegekante betrachtet werden kernen, auf welcher die Sendestationen aufgezählt sind.
  • Die praktische Verbreitung von Programmstreifen scheiterte bisher daran, daß für die Programmstreifen ein zu großer Platz benötigt wird. Nimmt man für i Stunde einen Streifen von 8 cm Länge in Anspruch, so benötigt man für ein Tagesprogramm von 2o Stunden bereits 2o X 8 =16o cm, für ein Wochenprogramm also i,6o X 7 = 1i,2o m Streifenlänge. Man war daher gezwungen, das Programrn mit dem Zeitband für eine Woche wieder in einzelne Abschnitte zu zerteilen, die dann praktisch doch wieder in Form einer Zeitschrift oder eines Albums vorliegen und eine Bedienung, sei es durch Umblättern, sei :es durch Auswechseln einzelner Bogen, erforderlich machen.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung einer Radio- oder Fernsehprogrammanzeige, ohne jeden Handgriff das im Augenblick der Benutzung vornehmlich interessierende Programm von etwa 4 Stunden automatisch dem Hörer vor Augen zu führen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, d'aß das Programm, auf etwa ein Zwanzigstel seiner Größe verkleinert, auf einem Mikrofilmhand angeordnet ist und nur der jeweilig benötigteAbschnitt vOn4Stunden mittels einer Projektionseinrichtung in natürlicher Größe zum Erscheinen gebracht wird.
  • Die automatische Vorführung eines derartigen vierstündigen Programmausschnittes muß so gestaltet werden, daß für die seltener notwendig werdenden Informationen über weiter zurückliegende oder in fernerer Zukunft gesendete Programme die Möglichkeit besteht, durch Vor- oder Zurückstellen auch diese Programmzeiten in lesbarer Vergrößerung erscheinen zu lassen.
  • Zusammengefaßt will die Erfindung also folgende Aufgabe lösen: An Stelle des Herumblätterns in einer Programmzeitschrift soll das Programm der gegenwärtig interessierenden 4 Stunden auf einem Blickfeld automatisch erscheinen, wobei es durch einen einfachen Knopf ein- und ausschaltbar sein soll. Daneben soll durch einen einfachen Drehknopf die Möglichkeit gegeben sein, das erscheinende Programm in Richtung auf Vergangenheit oder Zukunft beliebig zu: verstellen.
  • In den Abb. I und II :ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Zur Lösung dieser Aufgabe ist zunächst eine exakte zeitliche Anordnung des Programms notwendig, wie sie bei den eingangs erwähnten; Streifen bereits entwickelt wurde. Die Programme der einzelnen Sender müssen über einer Zeiteinteilung i exakt ihrer Sendezeit entsprechend angeordnet werden. Dabei steht für das Programm jedes einzelnen Senders ein. waagerecht verlaufender Streifen 2 zur Verfügung. Damit ist der Platz, der zur Wiedergabe einer Sendung zur Verfügung steht, direkt abhängig von der Dauer dieser Sendung. Um für sehr kurze Sendungen eine Programmangabe zu ermöglichen, muß von Abkürzungen 4 und Zeichen 3 Gebrauch gemacht werden, wobei letztere auch für längere Sendungen als bildliche Vorausorientierung verwendet werden können.
  • Das durch diese textliche und satztechnische Anordnung für zeitgerechten Transport geeignete Wochenprogramm ist in etwa zwanzigfacher Verkleinerung auf ein Mikrofilmband 5 kopiert, das eine Höhe von etwa i cm und eine Länge von etwa 33,6 cm besitzt. Anfang und Ende dieses Mikrofilmbandes sind verbunden, so daß dasselbe einen endlosen Streifen darstellt. Durch dieVerkleinerung des Programms auf etwa ein Zwanzigstel seiner Größe beträgt auf der Zeiteinteilung der Abstand von Stunde zu Stunde etwa 0,2 mm. Diese Entfernung von o,2 mm würde dann. für einen Tag zu 24 Stunden 0,2 mm-X 24 = 4,8 cm Länge ergeben, für ein Wochenprogramm also 4,8 X 7=33,6 cm Länge. Bei einer Vergrößerung auf das Zwanzigfache würde der für i Stunde zur Verfügung stehende Platz 0,2 mm X 2,0 =4 -cm lang sein. Diese Länge ist, wenn man für kurze Sendeangaben Bildzeichen verwendet, voll ausreichend.
  • Der hauptsächliche Nachteil der bereits bekannten Programmstreifen in natürlicher Grölte war der, daß diese Streifen nicht transportierbar waren. -Unter Ausnutzung .der Tatsache, daß nachts zwischen 2 und 4 Uhr in der Regel keine Programme gesendet werden, wird nun .das Mikrofilmband; an diesen Zeitstellen perforiert, um das Eingreifen von Nocken einer Transporttrommel zu .ermöglichen. Auf dem Mikrofilmband mit einem Wochenprogramm befinden sich also sieben Perforierungen 6 von etwa 0,4 cm im Quadrat, die untereinander gleichmäßigen Abstand besitzen. Der Abstand dieser Perforierungen entspricht genau der Strecke, die für 24 Stunden der Zeiteinteilung vorgesehen ist.
  • Zur .Aufnahme dieses Mikrofilmbandes befinden sich im Empfangsgerät zwei auf ein. Uhrwerk 7 aufgesetzte Trommelur eine Antriebstrommel 8 und eine Führungstrommel g. Die Antriebstrommel enthält außen,drei kleine Führungsnocken io, die genau in die Perforierungen des Mikrofilmbandes hineinpassen und voneinander :den gleichen Abstand haben wie die Perforierungen auf dem Mikrofilmband. Der Umfang der Antriebstrommel beträgt daher genau drei Tagesstrecken; auf .der Zeiteinteilung.des Mikrofilmbandes, in dem angegebenen Beispielswert also 3 X 4,8 =14,4 cm. Die Führungstrommel, die keine derartigen Nocken enthält, hat etwa die gleiche Größe wie die Antriebstrommel. Sie ist etwa i bis 2 cm auf die Antriebstrommel zu beweglich und wird mittels einer Feder von dieser weg in ihre normale Lage gedrückt: Der Abstand der Antriebstrommel von der in normaler Lage befindlichen Führungstrommel ist .so gewählt, daß das Mikrofilmband beide Trommeln gerade umspannen kann. Die oberen und unteren Deckflächen i i beider Trommeln überragen um einige Millimeter die Trommel, um so dem Mikrofilmband ein Ausweichen nach oben. oder unten unmöglich zu. machen.
  • Zu Beginn der Woche wird das Mikrofilmband über beide Trommeln gelegt, wobei man die Führungstrommel zunächst etwas nach der Antriebstrommel zu drücken muß, damit das Mikrofilmband über die Deckflächen. der Trommeln, geführt werden kann. In zwei der sieben Perforierungen kommen dabei zwei der drei Führungsnocken zu liegen.
  • Nach Loslassen der Führungstrommel geht diese infolge des Federdruckes wieder in ihre alte Lage und strafft sö das Mikrofilmband.
  • Die Antriebstrommel ist mit .dem Uhrwerk verbunden und wird von diesem gedreht, wobei sie in 3 Tagen eine Umdrehung vollführt.
  • Das Uhrwerk, das mechanisch oder als elektrisches Synchronwerk ausgerüstet sein kann, treibt außerdem die Zeiger 12 eines Zifferblatts 13, das sich an der Vorderwand des Empfangsgerätes befindet. Das Uhrwerk hat von außen bedienbare Stellvorrichtungen 14 und 15, mit deren Hilfe sowohl die Antriebstrommel und damit das Mikrofilmband wie auch die Zeigerdes Zifferblatts beliebig vor- und zurückgestellt werden können.
  • Nach. dem allwöchentlichen Einsetzen eines neuen Mikrofilmbandes wird -dasselbe mit Hilfe der dazugehörigen Stellvorrichtung 1q., 15 so eingestellt, daß das augenblicklich laufende Programm, wie nachstehend ausgeführt, ablesbar ist.
  • Die Führungstrommel ist nicht mit dem Uhrwerk verbunden, sondern nur auf dessen Deckel aufmontiert. Sie ist nach beiden Seiten beweglich und folgt den Bewegungen des Mikrofilmbandes. Zwischen den beiden Trommeln .befindet sich eine Kleinprojektionseinrichtung 16 mit Projektionslampe 17, vor welcher das Mikrofilmband vorbeigeführt wird. Das Mikrofilmband wird dabei durch Führungsbleche i8 in seiner Bahn genau fixiert. Durch die Kleinprojektionseinrichtung wird das Bild des Mikrofilmbandes über eine Optik i9 auf einen an der Vorderwand des Empfangsgerätes befindlichen Projektionsschirm 2o geworfen. Die Optik ist entsprechend des Projektionsabstandes, der Größe des Projektionsschirms und der Filmbreite zu wählen. Der Projektionsschirm soll mindestens 2o cm hoch und-etwa 12 cm breit sein.. An seinem linken; Rand, von außen betrachtet, befindet sich ein Blech 21, auf das von oben nach unten die Sender in .gleichmäßigen Abständen untereinander eingetragen sind, wobei eine Höhe von mindestens etwa o,5 cm für jeden Sender zur Verfügung stehen soll. Ein Projektionsschirm von 2o cm Höhe bietet also für etwa 40 Sender Raum. Der Projektnbnsschirm besteht aus einer schwarzen Scheibe, die das auffallende Licht so weit durchläßt, daß es, von der Vorderseite des Projektionsschirms betrachtet, als Text gut lesbar ist.
  • Von oben nach unten läuft durch den Projektionsschirm ein feiner senkrechter Zeigerfaden 22, der den augenblicklichen Zeitpunkt markiert und. das Ablesen der im Augenblick laufenden Sendungen erleichtert. Links von diesem Zeigerfaden ist das Programm für i Stunde, rechts das für 3 Stunden zu sehen. Bei richtiger Einstellung des. Mikrofilmbandes zeigt der Projektionsschirm das Programm der vergangenen Stunde und das der 3 kommenden Stunden an. Das Programm der vergangenen Stunde muß noch zu sehen sein, um möglichst weitgehend den Text einer gerade laufenden Sendung nachlesen zu können. Das Programm der 3 kommenden Stunden muß sichtbar sein, da die längsten Sendungen im allgemeinen etwa z bis 3 Stunden betragen. Nach Ablauf .der Woche wird das Mikrofilmband wieder entfernt und durch ein neues ersetzt. In Abb. II ist das Programm für sieben Sender eingetragen, wobei nur die untere Hälfte des Schirmes dargestellt ist.
  • An Stelle des Programms für eine Woche kann auch ein Programm für 14 Tage oder irgendeinen anderen günstig erscheinenden Zeitraum gewählt werden. Zum Transport des entsprechend längeren Mikrofilmbandes wäre dann nur ein größerer Ab- stand zwischen Antriebstrommel und Führungstrommel nötig. Durch zusätzliche Anbringungzweier weiterer Führungstrommeln, die verstellbar sein müssen, kann ein Vorführapparat konstruiert werden, der sowohl für Wochenprogramme wie für io-Tage- oder Monatsprogramme verwendbar wäre.
  • Die gesamte Apparatur, also Uhrwerk, Trommeln, Zeiger für das Zifferblatt, Projektionseinrichtung mit Optik, jedoch nicht der Projektionsschirm und das Zifferblatt können in das Empfangsgerät so eingebaut werden, daß sie wie eine Schublade von hinten oder von der Seite aus dem Empfangsgerät herausgezogen werden können. Dieses Herausziehen ist einmal in der Woche zum Auswechseln des Mikrofilmbandes erforderlich.
  • Die gesamte Apparatur einschließlich Projektionsschirm und Zifferblatt kann auch getrennt vom Empfangsgerät als selbständiges Programmanzeigegerät hergestellt werden, das der Hörer neben seinem Empfangsgerät aufstellen kann.
  • Die Verwendung dieser Erfindung liegt auf dem Gebiet. der Rundfunkempfänger, wobei sie in gleicher Weise für Empfangsgeräte mit Fernseh- oder Farbfernseheinrichtung verwendbar ist. Der Vertrieb der Mikrofilmbänder ist dabei so gedacht, .daß der Käufer beim Kauf eines mit der Erfindung versehenen Empfangsgerätes oder eines selbständigen Programmanzeigegerätes zugleich etwa für i Jahr die Mikrofilmbänder abonniert, worauf die Radiofirma von sich aus die Mikrofilmbänder dem Käufer allwöchentlich ins Haus sendet. Der Käufer kauft also in einem einzigen Vorgang Empfangsgerät und Radioprogramm für etwa i: ganzes Jahr.
  • Die Verwendung der Erfindung als selbständiges Programmanzeigegerät wäre so zu denken, daß dieser Schirm zu billigem Preis evtl. unter Herstellungskosten verkauft wird, um einen großen Teil der Rundfunkhörer in den Genuß der Mikrofilmbänder kommen zu lassen. Der Fortschritt, der durch die Erfindung der automatisch bewegten Radioprogramme erzielt wird, ist ein mehrfacher: i. entfällt das gedruckte Programm, das oft nicht zur Hand ist und immer erst aufgeschlagen werden muß, bis das Programm eines Senders eingesehen werden kann; 2. bietet das Programm, das auf dem Projektionsschirm erscheint, bei richtiger Einstellung den für die üblichen Bedürfnisse voll ausreichenden Überblick über das im Augenblick des Betrachtens laufende und das in den nächsten 3 Stunden zu erwartende Programm; 3. wird dieser Überblick ohne jeden Handgriff automatisch auf der Vorderfläche des Rundfunkgerätes geboten und kann mit Hilfe eines einfacken Lichtschalters ein- und ausgeschaltet werden; q.. kann durch einfaches Drehen eines Stellrades 14 .schnellstens das Programm für weiter zurückliegende oder später folgende Sendungen eingesehen werden; 5. ist eine weitgehende Papierersparnis gegeben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Programm-Anzeigevorrichtung für Radio-oder Fernsehempfang, dadurch gekennzeichnet, daß ein nach der Zeit geordnetes Radioprogramm auf einem als Mikrofilmband ausgebildeten Streifen vorgesehen ist und in einem etwa vierstündigen Ausschnitt durch ein- und ausschaltbare Projektion an der Vorderfront des Empfangsgerätes erscheint, wo es sich infolge der Vorbeibewegung des von einem Uhrwerk angetriebenen Mikrofilmbandes vor einer Optik zeitgerecht weiterbewegt, so daß stets das Programm etwa der gerade abgelaufenen Stunde und 3 weiterer Stunden im Blickfeld ist. a. Programm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofilmband in etwa zwanzigfacher Verkleinerung das nach der Zeit geordnete Radioprogramm enthält und durch insgesamt sieben Perforierungen, die in gleichem Abstand an sendearmen Zeitstellen angebracht sind, transportierbar gemacht ist. 3. Programmanzeigevorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet"daß sie eine Transporteinrichtung mit zwei Trommeln aufweist, von denen die eine als Antriebstrommel exakt in 3 Tagen eine Umdrehung vollzieht und mit Hilfe von drei in gleichmäßigen Abständen auf der Außenwand angebrachten Nocken eine exakte Führung des Mikrofilmbandes ermöglicht und mit zeitgerechter Geschwindigkeit vor einer Optik vorbeiführt, von wo es auf einen Schirm projiziert wird. q.. Programm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 3 mit einem Projektionsschirm aus lichtdurchlässigem dunklem Material, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem linken Rand von oben nach unten ein Blech angebracht ist, auf das die Sendestationen aufgedruckt sind, und ein schmaler Zeigerfaden etwa in der Mitte der linken Hälfte von oben nach unten verläuft, der das auf dem Schirm erscheinende Programm in ein: z. B. :einstündiges gerade vergangenes und dreistündiges unmittelbar bevorstehendes Programm aufteilt. 5. Programm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch z bis q., dadurch gekennzeichnet, daß sie als selbständiges Gerät unabhängig von einem Empfangsgerät ausgebildet ist. 6. Programm-Anzeigevorrichtung nach Anspruch i bis 5 für längere Mikrofilmbänder, wie sie etwa für iq.tägige oder monatliche Programme benötigt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ebensoviel Perforierungen wie im Programm enthaltene Tage auf ,dem Mikrofilmband angebracht sind, und daß durch zwei weitere Trommeln, die in ihrer Entfernung von den zwei ursprünglichen Trommeln verstellt werden können, die Möglichkeit gegeben ist, auch längere Mikrofilmbänder straff zu führen und zeitgerecht an :der Optik vorbeizubewegen.
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