DE7228735U - Fernsehprogrammuhr - Google Patents
FernsehprogrammuhrInfo
- Publication number
- DE7228735U DE7228735U DE19727228735 DE7228735U DE7228735U DE 7228735 U DE7228735 U DE 7228735U DE 19727228735 DE19727228735 DE 19727228735 DE 7228735 U DE7228735 U DE 7228735U DE 7228735 U DE7228735 U DE 7228735U
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- program
- carrier
- viewing window
- time
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C17/00—Indicating the time optically by electric means
- G04C17/0008—Indicating the time optically by electric means by bands
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Electric Clocks (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B. REITZNER - dipl-ινθ. J. RICHTER
2OOO HAMBURG 1« i αβΠ 31.7.197*-
Neuer WoII 10
iwe Akte, 442o-III-5o5
ihr zeichen: Heinrich Schoppc ι,
Hamburg
G efcrauchsmusteranmeldung
Fernsehprogrammuhr
Um einen Überblick über das Sendeprogramm von Rundfunk-
und Fernsehanstalten zu erhalten, ist es bekannt, die Programme in Zeitschriften abzudrucken. Neber.· Zeitj:
Bchriften, die ausgesprochen nur I'ernseh- und Rund—
funkprogramme enthalten, "verden auch Programmhinweise
in Tageszeitungen mit Tagesübersicht und in Illustrierten mit einer ein- oder mehrwöchigen Übersicht der Programme
der einzelnen Sender aufgenommen. Oftmals kommt es jedoch vor, dass die Zeitschriften mit den Rundfunk- und Fernsehprogrammen
verlegt werden und zum Zeitpunkt der Sendung nicht zur Verfügung stehen. Hinzu kommt, dass
jedesmal das Programm eingesehen werden muss, üb fest-
-2.11.72
zustellen, zu welchem Zeitpunkt "bestimmte Sendungen
laufen,
Ziel der Erfindung ist es demgegenüber, eine Fernsehprogrammuiir
zu schaffen, die es ermöglicht, das Programm und die Uhrzeit mit einem Blick zu erfassen.
Darüber hinaus soll zu jeder Zeit die Möglichkeit
gegeben sein, über die jeweils laufende Sendung unter- I richtet zu werden«. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine · Fernsehprogrammuhr vorgeschlagen, die erfindungsgemäss j·
Darüber hinaus soll zu jeder Zeit die Möglichkeit
gegeben sein, über die jeweils laufende Sendung unter- I richtet zu werden«. Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine · Fernsehprogrammuhr vorgeschlagen, die erfindungsgemäss j·
durch ein mit einem Sichtfenster in der Frontplatte j
versehenes kastenförmiges Gehäuse zur Aufnahme eines |
mittels einer in dem Gehäuse angeordneten Transport- [
und Antriebseinrichtung zeitsynchron an dem Sichtfen- |
ster programm- und zeitanzeigend vorbeigeführten i Programmträgers gekennzeichnet ist.
Die Transport- und Antriebseinrichtung für den Programmträger besteht aus je einem oberhalb und unterhalb des
etwa mittig oder im oberen Abschnitt der Gehäusefrontplatte vorgesehenen Sichtfensters angeordneten Transportrollenpaar, von dem jeweils in Abhängigkeit von der Vorschubrichtung des Programmträgers das eine oder anders
Transportrollenpaar mit einem Antriebsmotor verbunden
ist. Der Programmträger kann karten- oder bandförmig
etwa mittig oder im oberen Abschnitt der Gehäusefrontplatte vorgesehenen Sichtfensters angeordneten Transportrollenpaar, von dem jeweils in Abhängigkeit von der Vorschubrichtung des Programmträgers das eine oder anders
Transportrollenpaar mit einem Antriebsmotor verbunden
ist. Der Programmträger kann karten- oder bandförmig
ausgebildet sein. Bei der Verwendung eines bandförmigen Programmträgers ist dieser auf zwei oberhalb
des oberen Transportrollenpaares und unterhalb des unteren Transpcrtrollenpaares in dem Gehäuse angeordneten
Walzen gehalten, von denen jeweils in Abhängigkeit von der Vorsc'aubrichtung des bandförmigen
Prograamträgers die eine oder die andere Walze mit
dem Antriebsmotor der Transport- und Antriebseinrichtung verbunden ist„ Auf diese Weise wird der bandförmige
Programmträger von der einen Walze auf die andere Walze während des Transportes gespult.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist der Programmträger reihenweise nebeneinander angeordnete
und eine der Anzahl der Fernsehprogramme entsprechende Anzahl von Aufdrucken auf. In dem Gehäuse können jedoch
auch Transport- und Antriebseinrichtungen für mehrere nebeneinander angeordnete Programmträger vorgesehen
sein, die synchron oder einzeln antreibbar sind.
Das Sichtfenster in der Gehäusefrontplatte ist schlitzförmig au8gebildettwobeL der Programmträger jeden Programmhinweis
in einer mehrfach wiederkehrenden, die Zeit der entsprechenden Sendung füllende Folge von gleichen
Aufdrucken aufweist, während in Abhängigkeit von der
Sendezeit eines jeden Einzelprogrammes auf dem Programmträger
eine den wiederkehrenden Aufdrucken entsprechende Anzahl von Zeitmarkierungen angeordnet
sind, so dass während des zeitsynchronen Vorschubes des Programmträgers in dem Sichtfenster des Gerätegehäuses
die Uhrzeit abgelesen werden kann, um festzustellen - wieweit die Sendung bereits abgelaufen ist.
Ferner ist nach der Erfindung vorgesehen, dass das Sichtfenster etwa ein Viertel oder ein Drittel der
Gehäusefrontplatte einnehmend ausgebildet ist, dass der ProgramiEträger jeden Programmhinweis in Form eines
einzigen Aufdruckes aufweist, wobei der Abstand der Aufdrucke voneinander der Sendezeit entsprechend
ausgebildet ist und dass in einer parallel zum Programmvorschub angeordneten Reihe auf einem das Sichtfenster
abdeckenden Abdeckglas Zeitmarkierungen angebracht sind, so dass in Abhängigkeit von der jeweiligen
Stellung des Pr ograminhinweisauf druckes zur Zeitmarkierung
auf dem Sichtfensterabdeckglas mit einem Blick erfassbar
ist, wie lange die entsprechende Sendung bereits läuft und wann die Sendung beendet ist.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt
Figo 1 eine Pr ogr ammuhr in einer sc-haubild lichen
Ansicht,
Pig. 2 die Programmuhr mit einem "bandförmigen Programmträger und mit einer Transport-
und Antriebseinrichtung in einer schein^ tischen Seitenansicht,
Pig, 3 einen Programmträger in einer Draufsicht,
Pig» 4 einen Abschnitt des Programmträgers mit dem Sichtfenster des Programmuhrengehäuses
in einer Draufsicht,
Pig. 5 eine weitere Ausführungsform der Pernsehprogrammuhr
mit einem Abschnitt des Programmträgers ^a. Verbindung mit einem
schlitzförmigen Sichtfenster in einer Ansicht von vorn,
Pig, 6 eine Pernsehprogrammuhr mit einem mittels
eines Abdeckglases abgedeckten Sichtfenster
und mit auf dem Abdeckglas angeordneter Zeitmarkierung in einer Ansicht von vorn,
Pig« 7 eine Pernsehprogrammuhr mit einem im
Bereich des Sichtfensters des Gerätege—
häuses angeordneten Abschnitt eines Programmträgers mit aufgedruckter Zeitmarkierung
in einer Ansicht von vorn,
Pig. 8 eine weitere Ausführungsform der Pernsehprogrammuhr mit im Gerätegehäuse angeordneter
Zeituhr in einer schaubildlichen Ansicht,
Pig. 9 eins Fernsehprograminuhr mit im Bereich des
Sichtfensters angeordnetem Abschnitt eines drei Programme aufweisenden Programmträgers
in einer Ansicht von vorn und
Pig.10 eine Pernsehprogrammuhr mit im Sichtfensterbereich
angeordneten Abschnitten von drei getrennt angetriebenen unterschiedliche Fernsehprogramme aufweisende Programmträger
in einer Ansicht von vorn.
Bei der in Pig. 1 und 2 dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Pernsehprogrammuhr ist mit Io ein
kastenförmiges Gehäuse aus Kunststoff oder anderen geeigneten Werkstoffen bezeichnet, das eine Frontplatte
aufweist, in der ein Sichtfenster vorgesehen ist. Die ü-eiitiuBeruükweiua ucö Gehäuses Ic ist ab&ehiub«»r
ausgebildet. Das Sichtfenster 12 kann schlitzförmig ausgebildet sein, was in Fig, 5 bei 12a angedeutet
ist· PÜr bestimmte Ausführungsformen der Fernsehprogrammuhr
nimmt das Sichtfenster ein Drittel oder ein Viertel der Größe der Frontplatte 11 des Gehäuses Io
eine Ein derartiges Sichtfenster ist beispielsweise in Fig. 6 gezeigt und bei 12b angedeutet. Das Sichtfenster
12 kann im oberen oder mittleren Bereich der Sehäusefrontplatts 11 angeordnet sein. Jedoch auch
andere Anordnungen sind durchaus möglieh.. Das Sieht—
fenster 12 ist ferner mit einem Abdeckglas 13 versehen, das als Vergrösserungslinse ausgebildet sein kann
(Fig. 2).
Das Gehäuse Io dient zur Aufnahme eines kartenförmigen
oder bandförmigen Programmträgers 2o, wie dieser in Fig. 3 dargestellt ist. Der Programmträger 2o besteht
aus Karton, Papier od.dgl. und trägt Aufdrucke 2oa, 2ob,2oc für die einzelnen Programme, die zu bestimmten
Zeiten gesendet werden. Die Anordnung des Programmträgers 2o in dem Gehäuse Io ist dergestalt, dass der
Programmträger mit den einzelnen Programmhinweisen
2oa, 2ot), 2oc im Bereich des Sichtfensters 12 des Gehäuses
Io vorbei geführt wird= Hierzu ist in dem Gehäuse
Io eine Transport- und Antriebseinrichtung vorgesehen, die aus je einem oberhalb des Sichtfensters
angeordneten Transportrollenpaar 21 und je einem unterhalb des Sichtfensters 12 angeordneten zweiten
Transportrollenpaar 22 besteht. Zwischen den Einzelrollen 21a, 21b und 22a,22b wird der Programmträger
2o hindurchgeführt. Hierzu steht eines der beiden
Transportrollenpaare 21 bzw. 22 mit einem bei 35 angedeuteten Antriebsmotor in Verbindung ( Fig. 2).
In Abhängigkeit von der jeweiligen Vorschubrichtung
ist entweder das Transportroliinp&ar 21 oder das
Transportrollenpaar 22 angetrieben. Vorzugsweise erfolgt der Transport des Programmträgers 2o von unten
nach oben, d.h. in Pfeilrichtung X. Jedoch ein Transport in umgekehrter Richtung ist ebenfalls möglich.
Wird als Programmträger ein kartenförmiger Zuschnitt verwendet, so ist oberhalb der Transportrollenpaare
21,22 in der oberen Gehäuseabdeekplatte loa eine schlitzförmige Durchbrechung 26 vorgesehen, durch die
der kartenförmige Programmträger in das Gehäuse Io derart eingeführt wird, dass der Programmträger 2o von
den Rollen 21a, 21b des Transportrollenpaares 21 erfasst
und den Rollen 22a, 22b des Transportrollenpaares 22 zugeleitet wird. Um eine einwandfreie Führung des
kartenförmigen Prögrammträgers au erreichen, sind
in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen vorgesehen ( Fig. 2).
der Programmträger 2o dagegen bandförmig ausgebildet,
dann ist oberhalb des Transportrollenpaares 21 und unterhalb de? Transportrollenpaares 22 je
eine Aufwickelwal ze/-rolle bzw. -spule 23*24- vorgesehene
Diese Aufwickelspulen 23,24 dienen zur Aufnahme
des bandförmigen Programmträgers 2o, der auf die Aufwickelspule 23 aufgerollt und nach Einsetzen der Aufwickelspule
23 in das Oehäuse Io in entsprechend in diesem vorgesehene und in der Zeichnung nicht dargestellte
Halterungen auf die Aufwickelspule 24 aufgespult wird. Hierzu ist die Aufwiekelspule 24 mit
dem Antriebsmotor 25 verbunden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, wenn eine andere Vorschubrichtung
des "bandförmigen Programmträgers 2o vorgesehen ist,
die Aufwickelspule 23 anzutreiben·
Der Antriebsmotor 25 ist als Elektromotor ausgebildet
und steht mit einer bei 27 in Fig. 2 angedeuteten Strom-
- Io -
quelle in Verbindung. Als Stromquelle können Batterien
28 dienen, jedoch ein Anschluss an das örtliche Stromnetz unter Zwischenschaltung entsprechend ausgelegter
Transformatoren ist ebenfalls möglich. Der Antriebsmotor 25 bzw. die Gesamttransport- und Antriebseinrichtung
21.22 und/oder 23.24 ist dergestalt ausgelegt, dass der Programmträger 2o zeitsynchron im
Bereich des Sichtfensters 12 vorbeigeführt wird, d.h. der Programmträger 2o wird in Anpassung an die
jeweilige Sendedauer eines Einzelprogrammes vorbewegt,
wa3 zur Folge hat, dass in dem Sichtfenster 12 des Gehäuses Io immer derjenige Programmhinweis ersichtlich
ist, dessen Programm zu der entsprechenden Zeit läuft· Es ist hiernach zu jeder Zeit mit einem Blick
erfassbar, welches Programm augenblicklich läuft.
Der für den Betrieb für die Programmuhr ausgebildete Programmträger 2o ist in Fig. 3 dargestellt. Wie vorangehend
ausgeführt, sind auf dem Programmträgerzuschnitt Hinweise auf die einzelnen Programme in Form von Aufdrucken
2oa, 2ob, 2oc aufgedruckte Jedem Einzelprogramm 2oa, 2ob, 2oc ist die entsprechende Uhrzeit 3o, "^a, 3ob
zugeordnet. Zwischen den einzelnen Programmaufdrucken 2oa, 2ob, 2oc ist ein unbedruekter Abschnitt vorgesehen,
dessen Länge etwa der Zeit entspricht, die für die
Sendung benötigt wird» So ist beispielsweise zwischen den Programmaufdrucken 2ob und 2oc ein entsprechender
Abschnitt 31 ausgespart. Auf das Zusammenwirken von Programraträger 2o und Fernsehprograminuhr wird noch
nachstehend eingegangen werden. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Zeitmarkierungen 3o, 3oa, 3ob auf
einem gesonderten streifenförmigen Abschnitt 32 auf dem Programmträger 2o anzuordnen ( Fig. 3).
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der auf dem Programmträger 2o die einzelnen verschiedenen Programme
in einer wiederkehrenden Folge aufgedruckt sind, und zwar in Anpassung an die Länge der Sendung unter Berücksichtigung der Zeit« So ist beispielsweise die
Sendung eines bestimmten mit 33 bezeichneten Programmhinweises auf dem Programmträger 2o dreimal hintereinander aufgedruckt, was bei 33a, 33b angedeutet ist.
Jedem Aufdruck 33, 33a, 33b ist eine Zeitmarkierung ebenfalls in Form von Aufdrucken 34» 34a, 34b zugeordnet, wobei die Zeitmarkierungen eine Zeitfolge darstellen. Der Programmträger 2o wird ir Pfeilrichtung
X hinter dem schlitzförmigen Sichtfenster 12 vorbeigeführt, wobei die Vorschubbewegung des Programmträgers
synchron mit der Zeit läuft, so dass nach Ablauf der Sendezeit für das Programm 33 das nachfolgende Programm
in dem Sichtfenster 12 erscheint, wobei aufgrund der gleichzeitig im Sichtfenster 12 angezeigten Zeit der
Stand der Sendung feststellbar ist ( Fig. 4 und 5).
Bei der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform
der Programmuhr ist das Sichtfenster 12 so bemessen, dass jeder einzelne Prograinmhinweis auf dem Programmträger
2o sichtbar diejenige Strecke abläuft, die
der jeweiligen Sendezeit entspricht«, Der Programmhinweis 12a durchläuft das gesamte Sichtfenster 12,
welches mittels des Abdeckglases 13 abgedeckt ist. Dieses Abdeckglas ist mit einer Zeitmarkierung 4o versehen,
so d.?ss aufgrund des zeitsynchronen Vorschubes des Programmträgers 2o in Pfeilrichtung Y der Prograinmhinweis
33 gleichzeitig die Zeitmarkierung 4o durchläuft ο Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, in
jeder Stellung des Programmhinweises 33 die Uhrzeit ablesen zu können und umgekehrt kann zu jeder Uh^zeit
festgestellt werden, welches Programm läuft.
In Fig. 7 ist eine Anordnung dargestellt, bei der der
Programniträger 2o benachbart zu einem seiner beiden Längsränder eine Zeitmarkierung 41 trägt. Das Sichtfenster
12 nimmt bei dieser Ausführungsform einen grösseren
Abschnitt der Gehäusefrontplatte 11 ein, so dass
das Programm während der gesamten Sendezeit in dem Sichtfenster 12 erscheint«. Das Abdeckglas 13 des
^ichtfensters 12 weist dann eine !Strichmarkierung 42 auf, mittels der die Sendezeit ablesbar ist.
Werden Programmträger 2o ohne Zeitmarkierungen verwendet,
so besteht gemäss Fig. 8 die Möglichkeit,
die jeweilige Sendezeit an einer in der Frontplatte des Gehäuses Io angeordneten Uhr 5o ablesen zu können.
Der Programmträger 2o kann jeweils die Programme unterschiedlicher
Sender aufweisen, wie dies in Fig. 9 dargestellt ist. Auf einem in seiner Breite entsprechend
bemessenen Programmträger 2o sind nebeneinander die Programme der verschiedenen Sender aufgedruckt, was
bei 6o, 61, 62 angedeutet ist, so dass die Möglichkeit gegeben ist, mit einem Blick die Programme mehrerer
Sender überblicken zu können. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Programme mehrerer Sender
auf getrennte Programmträger 6oa, 61a, 62a aufzudrucken, die entsprechend d«a Programmträger 2o einzeln
angetrieben sind.
Mittels der erfindungsgeraäss ausgebildeten Fernseh-
programmuhr ist die Möglichkeit geschaffen, mit einem Bück, oeridezeiu uriu PrOgräüiiü ZU üuerochcn, UiIi sich
über den jeweiligen augenblicklichen Stand einzelner Sendungen unterrichten zu können. Die Fernsehprogrammuhr
kann in der Nähe des Fernsehgerätes oder an jedem Ort aufgestellt werden; sie gibt jederzeit Auskunft
über die jeweils laufenden Sendungen. In den Zeiten, in denen nicht gesendet wird, läuft der Programmträger
2o weiter. Er trägt jedoch dann keine Programmhinweise, vielmehr kann der Programmträger mit Werbeaufdrucken
od.dgl. versehen sein. In gleicher Weise wie die Programmuhr für Fernsehprogramme eingesetzt werden kann,
besteht die Möglichkeit, der Programmträger 2o für Rundfunkprogramme entsprechend zu gestalten. Um das
Programm im Sichtfenster 12 der Programmuhr auch im Dunkeln lesen zu können, kann eine Lichtquelle im Bereich
des Sichtfensters angeordnet sein.
Die Erfindung ist nicht beschränkt auf die vorangehend beschriebenen und in der Zeichnung dargestellten
Ausföhrungsformen, bei denen der Programmträger 2o
zeitsynchron kontinuierlich an dem Sichtfenster 12 des Gehäuses Io vorbeigeführt wirde Abwandlungen in der Gestaltung
des Gehäuses Io, der Antriebs- und Transporteinrichtung für den Programmträger 2o, der auch mit
seitlichen Randperforationen versehen sein kann, in die Antnebszahnräder für den xrauapox-t de»
Programmträgers 2o eingreifen} liegen genau so im Rahmen der Erfindung wie eine Ausgestaltung der
Fernsehprogrammuhr, "bei der die Antriebsmittel 25 über den Programmträger 2o mit einer Steuereinrichtung
loo, beispielsweise mit einem Programmschaltwerk, (Fig. 2) in Wirkverbindung dergestalt stehen,
dass die Vorschubbewegung des Programmträgers 2o nach Erscheinen des Programmhinweises in dem Gehäuse-
| siehtfenster 12 für die Dauer- der Sendezeit dieses
bestimmten Programmes unterbrochen wird und dann erst wieder anläuft, wenn die Sendezeit beendet ist
und ein neues Programm gesendet wird.
- Schutzansprüche -
Claims (11)
1. Fernsehprogrammuhr, gekennzeichnet durch ein mit einem Sichtfenster (12) in der Frontplatte (ll)
versehenes kastenförmiges Gehäuse (Io) mit einem mittels einer in dem Gehäuse (Io) angeordneten
Transport- und Antriebseinrichtung ( 21, 22; 23, 24» 25) zeitsynchron und kontinuierlich oder
diskontinuierlich an dem Sichtfenster (12) programmund zeitanzeigend vorbeigeführten band-
oder kartenförmigen Programmträger ( 2o; 6o,61,62).
2. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Transport- und Antriebseinrichtung
für den Programmträger (2o) aus je einem oberhalb und unterhalb des etwa mittig oder im oberen
Abschnitt der Frontplatte (ll) des Gehäuses (lo) vorgesehenen Sichtfensters (12) angeordneten Transportrollenpaar
( 21,22) besteht, von denen jeweils in Abhängigkeit von der Vorschubrichtung des Programmträgers
(2o) das eine oder das andere Transportrollenpaar ( 21;22) mit einem Antriebsmotor (25)
verbunden ist.
3. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, dass aer "bandförmige Programmträger
(2o) auf zwei oberhalb des oberen Transportrollenpaares (21) und unterhalb des unteren Transportrollenpaares
(22) angeordneten Spulen od.dgl. (23,24) gehalten ist, von denen jeweils in Abhängigkeit
von der Vorschubrichtung des bandförmigen Programmträgers (2o) die eine oder die andere
Spule ( 23»24) mit dem Antriebpmotor (25) verbunden
ist.
4· Ferncehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass der Programmträger (2o) reihenweise nebeneinander angeordnete und eine der Anzahl
der Sender entsprechende Anzahl von Programmaufdrucken ( 6o,61,62) aufweist.
5. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,
dass in dem Gehäuse (lo) Transport-
und Antriebseinrichtungen für mehrere nebeneinander angeordnete Programmträger ( 6oa, 61a,62a) vorgesehen
sind, die zeitsynchron gemeinsam oder einzeln mittels der Antriebseinrichtung (25) antreibbar
sind.
6. Pernsehprogrammxihr nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, dass das ^ichtfenster (12) in der
Gehäusefrontplatte (11) schlitzförmig ausgebildet ist, dass der Programmträger (2o) jeden einzelnen
Programmhinweis in einer mehrfach wiederkehrenden, die Zeit der entsprechenden Sendung füllenden
Folge von gleichen Aufdrucken ( 33, 33a,33b) aufweist, und dass in Abhängigkeit von der Sendezeit
eines jeden einzelnen Programmes ( 2oa, 2ob, 2oc) auf dem Programmträger (2o) eine den wiederkehrenden
Aufdrucken ( 33, 33a,33b) entsprechende An=
zahl von Zeitmarkierungen ( 34, 34a, 34b) zugeordnet sind.
7. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 5» dadurch
gekennzeichnet, dass das Sichtfenster (12b) mindestens etwa ein Viertel oder ein Drittel der
Gehäusefrontplatte (11) einnehmend ausgebildet
ist, dass der Programmträger (2o) jeden Programmhinweisaufdruck ( 2oa, 2ob,2oc) in Form eines
einzigen Aufdruckes aufweist, wobei der Abstand zwischen je zwei verschiedenen Programmhinweisaufdrucken
( 2oa, 2ob; 2ob,2oc) der Sendezeit entsprechend gross ausgebildet ist, und dass in einem
^ parallel zum Programmträgervorschub angeordnetem
Handabschnitt auf einem das Sichtfenster (12b) abdeckenden Abdeckglas (13) Zeitmarkierungen
(4o) angebracht sind.
8e Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 5 und 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Programmträger (2o) in einem parallel zur Vorschubrichtung verlaufenden
Randabschnitt (32) Zeitmarkierungen (42) aufweist,und dass das Abdeckglas (13) des Sichtfensters
(12) eine strichförmige Ablesemarkierung
(42) trägt.
9« Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschub des Programmträgers
(2o) mittels einer mit der Antriebseinrichtung (25) verbundenen Steuereinrichtung (loo) für die
Dauer der Sendezeit eines Programmes unterbrechbar ausgebildet ist.
10. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckglas (13) als Vergrösserungslinse
ausgebildet ist.
- 2ο -
11. Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 "bis 7» dadurch
gekennzeichnet, dass in dem G-erttlegehäuse (Ic)
auf dessen Frontplatte (ll) eine Uhr (5o) angeordnet
ist.
ο Fernsehprogrammuhr nach Anspruch 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass im Bereich des Sichtfensters (12) eine Lichtquelle angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727228735 DE7228735U (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Fernsehprogrammuhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727228735 DE7228735U (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Fernsehprogrammuhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7228735U true DE7228735U (de) | 1972-11-02 |
Family
ID=6631892
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727228735 Expired DE7228735U (de) | 1972-08-03 | 1972-08-03 | Fernsehprogrammuhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7228735U (de) |
-
1972
- 1972-08-03 DE DE19727228735 patent/DE7228735U/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69515596T2 (de) | Einrichtung und Verfahren zum Erfassen der Lage eines Briefumschlags in einer Frankiermaschine | |
DE2150343A1 (de) | Verfahren zum kontinuierlichen Drucken,Druckvorrichtung und nach dem Verfahren hergestelltes Druckerzeugnis | |
DE2134701A1 (de) | Gerät zur Ausgabe von Gegenständen | |
DE69806410T2 (de) | Offentliche anzeigevorrichtung | |
DE7228735U (de) | Fernsehprogrammuhr | |
DE594958C (de) | Verfahren zur Sicherung uebereinstimmender Lage und Bewegung einzelner Merkkarten oder eines zusammenhaengenden Merkstreifens einerseits und koerperlicher Gegenstaende, z. B. Schecks, andererseits | |
DE1497706C3 (de) | Kassette zur Aufnahme und Bearbeitung eines Stapels von Lern- und/ oder Prüfprogrammbögen | |
DE69715574T2 (de) | Gedruckte Markierungen | |
DE3307411A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erkennen von kennzeichnungsmarken auf einer materialbahn | |
DE3017469A1 (de) | Mehrfachausdruck-dateneingabeeinrichtung | |
DE10132892A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Substrats mit Sicherheitselementen für Sicherheitsdokumente | |
DE2333612A1 (de) | Streifenschreiber zum gleichzeitigen registrieren zweier veraenderlicher groessen | |
DE557019C (de) | Verfahren zur Anzeige von Rundfunkprogrammen | |
DE3038849A1 (de) | Druck,- ausgabe- und abrechnungs-ausdruck-vorrichtung fuer bilette und wertmarken | |
DE7228750U (de) | Fernseh bzw Rundfunkgerat | |
DE2066177C2 (de) | Vorrichtung zum Abfertigen von Kopieraufträgen | |
DE2723433A1 (de) | Verfahren zum transport von traegern, insbesondere datentraegern und traeger zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE1574034C (de) | Tragbare Datenverarbeitungsvorrichtung zum Feststellen einer verbrauchten Menge | |
DE7228780U (de) | Zeitschrift mit Fernseh- und/oder Rundfunkprogrammen | |
DE1574034B1 (de) | Tragbare datenverarbeitungsvorrichtung zum feststellen einer verbrauchten menge | |
DE2100966A1 (de) | Kennzeichen von Film- und Tonrollen | |
DE19755903A1 (de) | Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers | |
DE2115352A1 (de) | Druckvorrichtung, zum Beispiel zum Bedrucken von Fahrscheinen, Fahrkarten und dgl | |
AT156650B (de) | Einrichtung für das Auslegen und Versenden von Prospekten und andern Drucksachen, Mustern usw. | |
DE2651063C3 (de) | Wandkalender |