DE19755903A1 - Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers - Google Patents
Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines DruckersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Ermittlung des durch einen
Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers.
Es ist bei einer solchen Einrichtung bekannt den aufgewickelten
Papierstreifen im Endbereich mit einer Kennzeichnung zu versehen und so
kurz vor dem Bandende das bevorstehende Ende zu signalisieren. Das ist im
allgemeinen zu spät für eine sinnvolle Vorausplanung. Es ist auch bekannt,
den äußeren Durchmesser des Papierwickels mittels eines Hebels abzutasten
und bei Erreichen eines vorbestimmten Durchmesserwertes einen Schalter zu
betätigen. Es ist weiterhin bekannt, das Papier des Papierwickels mit einer
maschinenlesbaren Bedruckung zu versehen und diese Bedruckung zur
Anzeige des noch verfügbaren Papiervorrats zu nutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den jeweils noch verfügbaren
Papiervorrat ohne einen mechanischen, den äußeren Durchmesser
abtastenden Hebel anzuzeigen und Papierwickel verwendbar zu machen,
deren Papierstreifen keine maschinenlesbaren Bedruckungen aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 definierte Erfindung gelöst.
Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
Im Prinzip besteht die Erfindung darin, daß der Papierwickel einen vorbe
stimmten Innendurchmesser hat, Mittel zur schrittweisen Abwicklung einer
Papierbahn vom Papierwickel vorgesehen sind, die Papierbahn eine vorbe
stimmte Papierdicke hat, für die schrittweise Abwicklung Transportschritte
vorbestimmter oder einstellbarer Schriftlänge vorgesehen sind, der Papier
wickel seitlich mit einem im wesentlichen längs eines kreisförmigen Bereichs
verteilten Muster versehen ist, dem Muster ein Abtaster zugeordnet ist, der
Abtaster bei der Drehung des Papierwickels und damit des Musters dem
Muster entsprechende Impulse, Daten oder dergleichen bewirkt und daß ein
Rechner vorgesehen ist, der einen Eingang für die dem Muster ent
sprechenden Impulse und einen Weg oder Eingang für die Transportschritte
auslösenden Signale aufweist. Der Rechner kann selbst Eingänge oder
Eingabemittel für konstante Größen oder für aus diesen Größen gebildete
Konstanten haben. Auch kann der Rechner aus Transportschritten und
Impulsen einen Quotienten bilden, diesen quadrieren, mit einer Konstanten
multiplizieren und von dem Produkt eine zweite Konstante subtrahieren. Dafür
kann aber auch ein anderer Rechner vorgesehen sein. Der oder der andere
Rechner, beispielsweise ein Mikroprozessor, errechnet aus den für den
jeweiligen Druckvorgang konstanten Größen Transportschrittlänge x,
Innendurchmesser Di des Papierwickels, Papierdicke s, Teilung y des Musters
und Kreiskonstante Pi die Konstanten K1 und K2, nämlich
K1 = (xy)2/4Pis
K2 = Di2Pi/4s
K2 = Di2Pi/4s
Bei der soweit beschriebenen Einrichtung beinhalten die Mittel (4) eine
schrittweise angetriebene Andruckrolle, die beispielsweise von einem
Schriftmotor direkt oder über ein Getriebe angetrieben wird. Die
Transportschritte werden vom Rechner über eine mit dem Schrittmotor
verbundene Steuerleitung ausgelöst. Die im folgenden mit x bezeichnete
Schrittlänge der Transportschritte ist vorbestimmt. Die Auflösung der
Druckzeile ist durch die Bauart festgelegt. Die Länge eines Transportschrittes
sollte dem Punktabstand der Druckzeile entsprechen. Die Länge des
Transportschrittes ist dementsprechend vorbestimmt, um eine über die
Betriebsdauer gleichmäßige Druckerauflösung zu gewährleisten. Diese Länge
x ist also durch die Konstruktion der Anordnung vorbestimmt, kann aber
beispielsweise am Rechner oder am Schrittmotor und/oder dem Getriebe
justierbar sein, um die optimale Auflösung einzustellen. Ein Druckelement,
beispielsweise eine Thermodruckzeile, arbeitet mit der Andruckrolle so
zusammen, daß bei jedem ausgelösten Transportschritt der zwischen beiden
verlaufende Papierstreifen einen Transportschritt transportiert und bedruckt
wird. Die Andruckrolle wird vorzugsweise durch Federkraft ständig gegen die
Thermodruckzeile bzw. den Papierstreifen gedrückt. Sie kann bei Bedarf zum
Einlegen des Papierstreifens abgehoben werden. Bei der Festlegung des
Transportweges des Papierstreifens ist zu berücksichtigen, ob die Außenseite
oder die Innenseite des aufgewickelten Papierstreifens bedruckt werden soll.
Eine Thermodruckzeile druckt nur einen Bruchteil einer lesbaren
Buchstabenzeile. Erst mehrere Transportschritte mit entsprechend bedruckten
Thermodruckzeilen bilden eine lesbare gedruckte Zeile. Je nach Anforderung
an die Auflösung können Druckköpfe mit mehr oder weniger Schritten pro mm
Schrifthöhe eingesetzt werden, beispielsweise 8. Mit jedem Transportschritt
wird also der Papierstreifen um eine Schrittlänge vom Papierwickel
abgewickelt, also mit einer langsamen Geschwindigkeit. Die Drehbewegung
des Wickels wird vorzugsweise optisch abgetastet. Zu diesem Zweck ist das
Muster längs einer kreisförmigen Linie angeordnet, damit es durch einen
ortsfesten Abtaster abgetastet werden kann. Zur Erhöhung der
Auflösung ist der Durchmesser der kreisförmigen Linie größer bemessen als
der Innendurchmesser des Papierwickels oder der Außendurchmesser eines
den Papierwickel tragenden Rollenkerns. Das Muster kann auf einem
gesonderten mit dem Papierwickel verbundenen ringförmigen Teil, auf dem
den Papierwickel tragenden über diesen hinausragenden Rollenkern oder auf
einem mit dem Rollenkern kraftschlüssig verbundenen Rollenkernaufnehmer,
beispielsweise seinem Flansch angeordnet sein. Vorzugsweise weist das
Muster eine Vielzahl von Strichen auf, deren Zahl im folgenden mit y
bezeichnet wird. Der Abtaster beinhaltet insbesondere eine an sich bekannte
optische Reflexlichtschranke. Das Muster entlang der kreisförmigen Linie
dreht sich mit der Drehbewegung des Papierwickels. Der ortsfeste Abtaster
bewirkt für jeden Strich y des Musters einen Impuls. Bei einer Schrittlänge x
eines jeden Transportschritts und einer Teilung von y Strichen pro Umdrehung
des Papierwickels (360°) verhält sich der Umfang Pi.D der jeweils äußeren
Papierlage zur Zahl der Striche y pro Umdrehung wie die Zahl der erfolgten
Transportschritte T bestimmter Schrittlänge x zur Zahl der durch Abtastung
während dieser Transportschritte erzeugten Impulse I, also
PiD/y = Tx/I und daraus D = Txy/IPi
Die jeweils noch verfügbare Papierlänge L im Papierwickel ergibt sich aus der
Papierdicke s und dem Innendurchmesser Di des Papierwickels oder dem
Außendurchmesser des diesen Papierwickel tragenden Rollenkerns wie folgt:
L = Anzahl der Papierlagen im Papierwickel mal mittlere Länge einer Lage
L = (D-Di)/2s.(PiD+PiDi)/2 = (D2-Di2)Pi/4s = (Txy)2/(IPi)24s-Di2Pi/4s.
L = (D-Di)/2s.(PiD+PiDi)/2 = (D2-Di2)Pi/4s = (Txy)2/(IPi)24s-Di2Pi/4s.
In dieser Gleichung sind etliche Werte konstante Größen, nämlich x, y, Pi und
s. Damit ist
L = (T/I)2K1-K2
wobei K1 = (xy)2/4Pis und K2 = Di2Pi/4s.
Wie die Gleichung zeigt hat der Rechner nur zwei veränderliche Größen zu
verarbeiten, um die noch verbleibende Papierlänge L anzeigen zu können,
nämlich die Zahl der Transportschritte und die Zahl der infolge Abtastung des
Musters gewonnenen Impulse. Die Zahl der Transportschritte ist bereits in
diesem oder einem anderen Rechner des Gerätes vorhanden, da er ja diese
Schritte über den Schrittmotor auslöst. Wenn die Konstanten immer dieselben
Werte haben, so kann die Einstellung bereits werkseitig vorgenommen
werden. Können diese Werte im Prinzip unterschiedlich sein, beispielsweise
von Papierwickel zu Papierwickel je nach Wickelgröße, Papierdicke oder
Rollenkerngröße oder bei der Schrittlänge je nach der gewünschten und
einstellbaren Buchstabengröße, so können diese Werte entweder automatisch
berücksichtigt oder vom Nutzer eingegeben werden. Der Rechner hat also nur
relativ einfache Rechenoperationen durchzuführen, nämlich einen Quotienten
aus den beiden Veränderlichen Größen T und I zu bilden, diesen zu
quadrieren, mit einer Konstante (K1) zu multiplizieren und vom Ergebnis die
zweite Konstante (K2) zu subtrahieren, wobei die Längenangabe (mm oder
cm) die in den beiden Konstanten gewählte Angabe ist. Der Rechner kann
auch ein Analogrechner sein. Der Rechner kann weiterhin so eingestellt oder
bemessen sein, daß die erforderliche Berechnung nur näherungsweise
durchgeführt wird.
Zur näheren Erläuterung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Diese
zeigen in
Fig. 1 die Prinzipdarstellung eines Druckers mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen Papierwickel mit einem im Bereich des
Innendurchmessers verklemmten Ringflansch für das abzutastende
Muster,
Fig. 3 einen Schnitt durch einen Papierwickel mit Rollenkern und
Rollenkernaufnahme: die mit seitlichen Flanschen den Papierwickel
kammerförmig einfaßt.
In Fig. 1 ist das Prinzip eines Druckers mit einer Einrichtung gemäß der
Erfindung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Seitenansicht der Einrichtung mit einem
Papierwickel 1, der im Bereich seines Innendurchmessers Di mit einem über
einen ringförmigen Bereich verteilt angeordneten Muster 2 versehen ist. Das
Muster 2 enthält eine Vielzahl von über den Umfang des Bereiches im
wesentlichen gleichmäßig verteilten Strichen 21. Die Zahl der über 360°
verteilten Striche 21 sei y. Ein Druckelement 3, beispielsweise eine
Thermodruckzeile, und eine Andruckrolle 4 dienen der Bedruckung und dem
Transport eines zwischen ihnen in Pfeilrichtung durch das Druckwerk 9
verlaufenden Papierstreifens 8. Ein oder mehrere Umlenkrollen 5 lenken den
Papierstreifen 8 in seine optimale Position für Transport und Bedruckung.
Andruckrolle 4 und Papierstreifen 8 können im Ruhezustand von dem
Druckelement 3 abgehoben sein, sind aber bei einem erprobten
Ausführungsbeispiel mit Erfolg in ständigem Kontakt. Ein Schrittmotor 40
treibt die Andruckrolle 4 an, gesteuert von einem Rechner 11, der einerseits
jeden Transportschritt über eine erste Steuerleitung 41 zum Schrittmotor 40
auslöst und andrerseits über eine zweite Steuerleitung 42 zum Druckelement
3 die gewünschte Bedruckung des Papierstreifens 8 bewirkt. Zugleich kann
auch die Andruckrolle 4 gegen Papierstreifen 8 und Druckelement gedrückt
werden. Zu einer lesbaren Bedruckung gehören je Zeile mehrere
Transportschritte bzw. Druckzeilen. Die Schrittlänge x eines jeden
Transportschritts ist vorbestimmt. Die Schrittlänge ist durch die jeweilige
Bauweise des Schrittmotors 40 und die Art seiner Ansteuerung, wie
beispielsweise die Stromverteilung auf die Motorwicklungen bestimmt oder
bemessen. Mit jedem Transportschritt wird der Papierstreifen 8 vom
Papierwickel 1 abgewickelt.
Der Rechner 40 ist zugleich Teil der Einrichtung zur Ermittlung der jeweils
noch auf dem Papierwickel 1 verfügbaren Papierlänge L, beispielsweise in
cm. Er ist für die Durchführung einer Berechnung der Formel L = (Zahl der
Transportschritte T/Zahl der durch Abtastung der Striche 21 gewonnenen
Impulse I) mal K1 minus K2 und zur Berechnung der Konstanten K1 und K2
geschaltet oder programmiert. Das Ergebnis kann auf einem Display
angezeigt werden. Es ist aber auch möglich und vorteilhaft, das Ergebnis
ständig oder auf Abfrage einer Zentrale verfügbar zu machen, die
insbesondere eine Vielzahl von Geräten mit Druckern betreut und für den
Service sorgt. Berechnung und Anzeige können ständig durchgeführt werden
oder nur auf Befehl. Die Daten werden gespeichert oder gehalten, bis neue
Ergebnisse vorliegen.
Für die Berechnung der Konstanten K1 und K2 ist der Druckeinrichtung ein
Rechner zugeordnet oder in ihr enthalten. Es kann aber auch der abfragende
Rechner genutzt werden. Beispielsweise werden bei der Einrichtung des
Gerätes und/oder bei Entsorgung des verbrauchten Papierwickels 1 oder
seines meist aus Pappe bestehenden Rollenkernes 6 und Bestückung mit
einem neuen Papierwickel 1 beispielsweise anderer Abmessungen folgende
Werte dem Rechner 11 automatisch, durch Eingabe beispielsweise mittels
einer Tastatur, durch einen diese Größen enthaltenden Speicher oder durch
Programmierung mit diesen Größen übermittelt:
S: Papierdicke
Di: Innendurchmesser des Papierwickels oder Außendurchmesser des Rollenkerns
x: Schrittlänge eines Transportschrittes
Pi: Kreiskonstante
y: Zahl der über 360° verteilten Striche 21 des Musters 2.
Di: Innendurchmesser des Papierwickels oder Außendurchmesser des Rollenkerns
x: Schrittlänge eines Transportschrittes
Pi: Kreiskonstante
y: Zahl der über 360° verteilten Striche 21 des Musters 2.
Das Muster 2, also die Striche, Flächen, Figuren, Symbole oder dergleichen
werden vom Abtaster 10 abgetastet, beispielsweise mittels einer optischen
Reflexlichtschranke, einem Magnetkopf oder dergleichen. Jeder Strich 21 des
Musters 2 wird als Impuls I über eine Datenleitung 42 dem Rechner 11
zugeführt und dort gespeichert und/oder der Berechnung zugrundegelegt.
Bei der Berechnung bildet der Rechner 11 aus der Zahl der von ihm selbst
oder einem anderen Rechner veranlaßten Transportschritte T und der durch
Impulse I übermittelten Zahl der während dieser Transportschritte
abgetasteten Striche 21 einen Quotienten, quadriert diesen Quotienten und
multipliziert ihn mit der Konstanten K1 und subtrahiert von diesem Ergebnis
die Konstante K2. Beide Konstanten K1 und K2 enthalten mit den
unveränderlichen Größen x, s und Di Maßangaben, beispielsweise in cm, die
dann auch für die noch verfügbare Papierlänge gelten.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch den Papierwickel 1 und einen Träger für das
Muster 2. Dieser wird in den Rollenkern 6 oder in die innere zylindrische
Öffnung des Papierwickels eingeschoben und ist an einem äußeren
flanschartigen Bereich mit dem Muster 2 versehen.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch den Papierwickel 1, der hier bereits mit einem
beispielsweise aus Pappe bestehenden Rollenkern 6 handelsüblich angeliefert
wird, der nach Verbrauch des Papierwickels entsorgt wird. Geräteseitig ist
eine Rollenkernaufnahme 7 vorgesehen. Diese ist zweiteilig ausgebildet.
Beide Teile der Rollenkernaufnahme 7 werden oder sind so in den Rollenkern
6 eingeschoben, daß sie kraftschlüssig mit diesem verbunden sind, bei jeder
Drehung des Papierwickels also mit diesem drehen. Beide Teile der
Rollenkernaufnahme 7 weisen je einen Flansch 70 auf, der den Papierwickel 1
seitlich bedeckt, und zwar soweit, daß das Muster 2 in einem ringförmigen
Bereich angeordnet werden kann, dessen Durchmesser wesentlich größer ist
als der Durchmesser des Rollenkerns. Dadurch wird erreicht, daß das Muster
2 mit mehr Strichen 21 versehen werden kann als auf einem kleineren
Durchmesser und so eine bessere Auflösung erzielbar ist. Es ist aber auch
möglich, wegen der an sich besseren Auflösung einen geringer auflösenden
und damit preiswerteren optischen Sensor zu verwenden. Der Abtaster 10 ist
neben dem Flansch dem Bereich mit dem Muster 2 zugeordnet. Für die
Rollenkernaufnahme 7 ist ein Lager, beispielsweise ein Gleitlager oder ein
Kugellager vorgesehen. Es ist aber auch möglich, den Papierwickel 1 mit
seiner Außenseite, also dem Papierstreifen selbst, auf einer glatten,
reibungslosen Fläche zu lagern. In diesem Fall ist Sorge zu tragen, daß bei
kleiner werdendem Wickel das Muster 2 im Bereich des Abtasters 10 bleibt.
Ein das Rechenergebnis abfragender weiterer Rechner ist vorzugsweise mit
dem örtlichen Rechner (11) verbunden oder verbindbar und kann so
eingestellt sein, daß der örtliche Rechner (11) von ihm die für den
Berechnungsvorgang wichtigen Konstanten erhält oder erhalten kann.
Die Daten-Verbindung zwischen dem abfragenden weiteren Rechner und dem
örtlichen Rechner (11) ist zu vorbestimmten Zeiten und/oder willkürlich
herstellbar.
1
Papierwickel
2
Muster
3
Druckelement
4
Andruckrolle
5
Umlenkrolle
6
Rollenkern
7
Rollenkernaufnahme
8
Papierstreifen
9
Druckwerk
10
Abtaster
11
Rechner
21
Striche
40
Schrittmotor
41
erste Steuerleitung
42
zweite Steuerleitung
43
Eingang zum Rechner
70
Flansch
71
Teil der Rollenkernaufnahme
72
Teil der Rollenkernaufnahme
73
Flansch
Claims (27)
1. Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten
Papiervorrats eines Druckers, dadurch gekennzeichnet, daß
- - der Papierwickel (1) einen vorbestimmten Innendurchmesser (Di) hat,
- - Mittel (4) zur schrittweisen Abwicklung einer Papierbahn (8) vom Papierwickel (1) vorgesehen sind,
- - die Papierbahn eine vorbestimmte Papierdicke (s) hat,
- - für die schrittweise Abwicklung Transportschritte vorbestimmter Schrittlänge (x) vorgesehen sind,
- - der Papierwickel (1) seitlich mit einem im wesentlichen längs eines kreisförmigen Bereichs verteilten Muster (2, y) versehen ist,
- - dem Muster (2, y) ein Abtaster (10) zugeordnet ist,
- - der Abtaster (10) bei der Drehung des Papierwickels (1) und damit des Musters (2, y) dem Muster (2, y) entsprechende Impulse, Daten oder dergleichen bewirkt,
- - ein Rechner (11) vorgesehen ist, der einen Eingang (42) für die dem Muster (2, y) entsprechenden Impulse und einen Weg oder Eingang (41) für die Transportschritte auslösenden Signale aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
(11) oder ein anderer Rechner Eingänge oder Eingabemittel (43) für
konstante Größen (x, s, y, Di) oder für aus diesen Größen (x, s, y, Di)
gebildete Konstanten (K1, K2) hat,
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rechner (11) oder ein anderer Rechner aus Transportschritten und Im
pulsen einen Quotienten bildet, diesen quadriert, mit einer Konstanten (K1)
multipliziert und von dem Produkt eine zweite Konstante (K2) subtrahiert.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, daß die
Konstanten vorberechnet und im Rechner gespeichert und/oder
programmiert sind.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Papierwickel (1) einen Rollenkern (6) aufweist.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer
Rollenkernaufnahme (7) für den Rollenkern (6) versehen ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollenkernaufnahme (7) zwei oder mehrteilig ausgebildet ist,
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollenkernaufnahme (7) geteilt ist, daß die beiden Teile (71 72) von beiden
Seiten aus in den Rollenkern (6) einführbar sind, daß die beiden Teile mit
dem Rollenkern (6) kraftschlüssig verbindbar sind und daß die
Rollenkernaufnahme (7) drehbar gelagert ist.
9. Einrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rollenkernaufnahme (7) den Papierwickel (1) seitlich überragt und daß auf
dem den Papierwickel (1) überragenden Teil der Rollenkernaufnahme (7)
das Muster (2, y) angeordnet ist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnete daß der den
Papierwickel (1) überragende Teil flanschartig ausgebildet ist, daß der so
gebildete Flansch (73) den Papierwickel (1) seitlich ganz oder teilweise
bedeckt und daß auf der Außenfläche des Flansches (73) das Muster (2, y)
angeordnet ist.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Muster (2) längs einer kreisförmigen Linie
angeordnet ist, deren Durchmesser größer ist als der Innendurchmesser
(Di) des Papierwickels bzw. der Außendurchmesser des Rollenkerns (6).
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Muster (2) ein Vielzahl von Strichen (y) aufweist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Muster (2) aufeinanderfolgende Flächen unterschiedlicher Farben
oder Kontraste aufweist,
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeich
net, daß der Abtaster (10) eine optische Reflexlichtschranke beinhaltet,
15. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abtaster (10) einen Magnetkopf beinhaltet.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (4) eine schrittweise angetriebene Andruckrolle beinhalten,
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel (4) einen Schriftmotor enthalten,
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet,
daß Transportschritte vom Rechner (11) über eine Steuerleitung (41)
ausgelöst werden,
19. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuerleitung (41) mit dem Schrittmotor (40) verbunden ist.
20. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Transportschritte mit entsprechenden Druckzeilen zu einer
lesbaren gedruckten Zeile oder zu einem Bild zusammengesetzt werden.
21. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechner
(11) oder ein anderer Rechner aus den für den jeweiligen Druckvorgang
konstanten Größen Transportschrittlänge, Innendurchmesser des
Papierwickels, Papierdicke, Teilung des Musters, Kreiskonstante (Pi, x, y, s
und Di) die Konstanten K1 und K2 berechnet, nämlich
K1 = (xy)2/4Pis K2 = Di2Pi/4s
K1 = (xy)2/4Pis K2 = Di2Pi/4s
22. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Speicher für das Ergebnis der Berechnung vorgesehen ist.
23. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet,
daß eine akustische und/oder bildliche Darstellung des Ergebnisses der
Berechnung vorgesehen ist.
24. Einrichtung nach Anspruch 1, 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ergebnis der Berechnung über eine nachrichtentechnische Verbindung,
insbesondere über Funk, abfragbar ist und/oder an eine
Überwachungsstelle gesendet wird.
25. Einrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein das
Rechenergebnis abfragender weiterer Rechner vorgesehen ist, der mit dem
örtlichen Rechner (11) verbunden oder verbindbar ist und daß der örtliche
Rechner (11) für den Berechnungsvorgang die Konstanten vom
abfragenden Rechner erhält oder erhalten kann.
26. Einrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten-Ver
bindung zwischen dem abfragenden weiteren Rechner und dem
örtlichen Rechner (11) zu vorbestimmten Zeiten und/oder willkürlich
herstellbar ist.
27. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Rechner (11) oder ein anderer Rechner so eingestellt ist oder
bemessen ist, daß die Berechnung nur näherungsweise durchgeführt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155903 DE19755903A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997155903 DE19755903A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19755903A1 true DE19755903A1 (de) | 1999-06-17 |
Family
ID=7852110
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997155903 Withdrawn DE19755903A1 (de) | 1997-12-16 | 1997-12-16 | Einrichtung zur Ermittlung des durch einen Papierwickel gebildeten Papiervorrats eines Druckers |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19755903A1 (de) |
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